True-Crime-Parodie, die das Konzept MAKING A MURDERER an eine High School verlegt und dabei zum einen als – bisweilen recht subversive – Kritik an der derzeitigen True-Crime-Welle, zum anderen aber auch als sehr liebevoll und detailgetreu umgesetzte Hommage funktioniert, die einen an den oft betont absurden Ermittlungen (da wird schon einmal eine halbe Folge über Penis-Maltechniken gefachsimpelt) tatsächlich auch mitfiebern lässt. Die Gags sitzen meistens, das High-School-Setting wirkt erstaunlich authentisch und unverklemmt, dazu wird das Ganze mit acht halbstündigen Folgen für Netflix-Verhältnisse kaum überstrapaziert (zumal ein wenig Redundanz und Leerlauf, z. B. die wortgleichen Wiederholungen von Befragten-Aussagen durch den Erzähler, hier auch Methode haben).
Eine zweite Staffel (mit anderem Fall, aber derselben „Crew“) gibt es noch in diesem Jahr, wobei ich skeptisch bin, ob die Idee auch ein zweites Mal funktionieren kann – immerhin haben die Macher angekündigt, dass die Staffel sich stilistisch stark von der ersten unterscheiden wird.
American Vandal
- JimmyPage
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Re: American Vandal
Ich werde nen Blick riskieren
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
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