Ich kannte die Melodie eher aus den End-Credits von The Final Option. Hab übrigens die ersten zwei Folgen der Serie gesehen, ist ganz große Scheiße mit furchtbarem Schauspiel von allen Beteiligten, Schneckentempo und lachhaft niedrigen production values. Zeitkolorit (soll ja zu Beginn immerhin in den 80ern spielen) kommt auch keines auf.Frau Stockl hat geschrieben: Wem das bekannt vorkommt, ist natürlich dasselbe wie bei Po Chih-leongs und Josephine Siaos New Wave Meilenstein Jumping Ash (1976):
Flying Tiger (TVB/Shaw)
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Dicky Cheung hat nach 15 Jahren Abstinenz eine neue Serie am Start, die nicht per se uninteressant ausschaut und man in Verbindung zu Li Han-Hsiangs "Warlords" - Trilogie (The Warlord, 1972, Scandal, 1974, The Scandalous Warlord, 1979) setzen könnte, referenztechnisch jetzt.
Außerdem Fist Fight mit u.a. Philip Ng und Damian Lau.
Problem:
Ich hab die anderen noch nicht durch.
Außerdem Fist Fight mit u.a. Philip Ng und Damian Lau.
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- Frau Stockl
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Nachschub gibt's im April durch The Defected.
Alle Vertragsschauspieler / Artistensklaven sind wieder vorhanden, plus allerdings zusätzlich Kara Hui, Philip Keung und Berg Ng.
Im Trailer sämtliche Actionszenen der 30 Episoden; mal sehen wer drauf reinfällt:
Alle Vertragsschauspieler / Artistensklaven sind wieder vorhanden, plus allerdings zusätzlich Kara Hui, Philip Keung und Berg Ng.
Im Trailer sämtliche Actionszenen der 30 Episoden; mal sehen wer drauf reinfällt:
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Auch fertig.Frau Stockl hat geschrieben: ↑Sa 14. Jul 2018, 04:49Flying Tiger etwas mehr als ein Drittel der 30 Episoden geschaut, wobei ich mich frage, wie sie den Rest noch füllen wollen; zum einen ist jetzt der Culprit selbst den Leuten in der Serie klar (dem Zuschauer spätestens seit Folge 2) und die Spektakelszenen aus dem Vorspann hat man im Grunde auch schon nahezu alle gebracht. Das Niveau ist noch ein wenig gesunken, dafür gabs bislang u.a. eine wilde Polizeirazzia samt Schießerei am Kwun Tong Ferry Bus Terminus, eine Prügelei plus Verfolgungsjagd im Straßenbahnnetz von Sheung Wan, Autokarambolagen auf der Mody Rd zwischen dem Tsim Sha Tsui Center und dem The Royal Garden Hotel, und eine Belagerung zwischen der SDU (alles gesichtslose Pfeifen) und abtrünnigen US Navy Seals im Millennium Garden Wohnblock. Actionszenen abseits der CGI sind übrigens pomfoziös.
Ab Episode 12 kann man im Grunde ausschalten und das Ganze knicken.
Es gibt in den restlichen 18 Episoden vielleicht drei bis vier Actionszenen, im Finale nochmal ordentlich Ballermann in einem Parkhaus mit Granatwerfern, aber der große Rest ist a) narrativ teils eine Wiederholung mit ein klitzebißchen Variation und b) endloses Gesülze und stetig repetierendes Gesabbel, was auf Dauer auch irgendwie schlecht improvisiert wirkt, da man so viel Leeres gar nicht schreiben und v.a. endlos auswalzen kann.
Selbst in der Abschlussfolge ist der Showdown nach 20min vorbei und das Emotionale und Gequatsche geht wieder los; ab da an hab ich dann doch den Spulemann gemacht.
Flying Tiger 2 ist btw geplant und in Mache.
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Letzte Woche angefangen zu bingen, und entsprechend jetzt schon bei rekordverdächtigen 5 Episoden (von den üblichen 30) angelangt. Den Start fand ich relativ komisch wie am Rande einer Parodie überinszeniert, Perspektiven durch gespiegelte Sonnenbrillen und so'n Quatsch, hatte aber Actionszenen im 7-Minuten-Takt und da noch vornehmlich auch in Manila gesetzt, was mich als Pinoy Action Cineasten natürlich gleich besonders anspricht. Außerdem war das Kuddelmuddel aus einem a) Boxergenre, b) Polizeithriller, c) Bodyguardgeschichte, d) Verschwörungsplot mit einer geheimen elitären Organisation aus gutsituierten Politikern, Zeitungsfritzen und Polizeiabgeordneten, die im 'Knights Club' HK aus dem Hintergrund regeln und führen und e) einer osteuropäischen Terroristenvereinigung, die hinter einem Thingy (eine Art Eagle's Eye) her sind, durchaus ansprechend; da immer was los und längst nicht alles auf den ersten Blick geklärt. Außerdem wohnt einer der drei Hauptdarsteller, eine Art Louis Koo für die kleine Mattscheibe, doch tatsächlich in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz; das hab ich ja aus diesem Lande kommend noch nie gesehen.Frau Stockl hat geschrieben: ↑Do 6. Dez 2018, 02:00Außerdem Fist Fight mit u.a. Philip Ng und Damian Lau.
Damian Lau ist übrigens nicht Damian Lau, sondern Shek Sau.
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Das hört sich so schlecht an, das muß schon fast wieder gut sein.
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Bin am Schauen und mittlerweile die ersten 5 Episoden (von derer 30) geschafft.
Nach Anfangsschwierigkeiten hat es sich eigentlich grad gefangen und durchaus seinen Schwung drin, wird allerdings in einer langen Rückblende ("800 days before.") und auch zwischenzeitlich immer mal wieder mit Einschnitten und sowieso eher düster erzählt.
Überhaupt ist das polizeiliche Arbeitsklima hier ungemütlich, wird misstraut, gedroht und intrigiert, wobei sich das private Umfeld ähnlich kompliziert gestaltet und insgesamt eine Atmosphäre schafft, die jenseits des sonstigen Wohlfühlklimas ähnlich gelagerter TVB-Serien ist; Flying Tigers hatte vielerlei Romanzen, 'normale' Beziehungen und Kameradschaft, während Line Walker: The Prelude zu abstrakt und überhöht für ernste Sorgen war und Fist Fight zu albern und zu bunt dramaturgisiert. Hinzu zu diversen weiteren bösen Omen ("10 Days before Sheung Sing got shot" als ablaufender Countdown) ist die vergleichsweise geringe Actionquota schon in der Pilotfolge, wo nur eine größere Autohatz samt erneuter Verfolgungsjagd zu Fuss zu sichten ist, mit ein Grund für die eher gedrückte Stimmung der Serie, als auch eben die schnelle Einführung bereits personeller Probleme, was üblicherweise erst später kommt und dann manchmal überhand nimmt.
Immerhin wird dadurch, dass Jeder schon von Beginn an auf Krawall gebürstet ist und sein eigenes Territorium absteckt und emsig darin verbeißend ist - allen voran auch in Folge 2 und 5, die sich aus verschiedenen Perspektiven um einen großangelegten Drogendeal am Hafen bzw. einem Transport des Narcotics Bureau zur Verbrennungsanlage und sowohl dem geplanten Einschreiten der Eingreiftruppe als auch der Konkurrenz zur feindlichen Übernahme dreht und jeweils mit sich in der Luft wirbelnden Autos und Feuerbällen endet und in den Cliffhanger übergeht - die Geschichte aus den üblichen Zutaten mit viel Undercoverthematik auch und allgegenwärtigen Kampf gegen das Verbrechen doch ein wenig variierend zu den vielen Vorgängern erzählt. Zumal die moralische Grundlinie hier auch schon beizeiten aufgegeben ist und Weiß oder Schwarz hier nicht, sondern nur viel Grau in Grau in den Haltungen der Anwesenden existiert. Visuell, und das mag angesichts der Herkunft und der Macher So Man-chung und Carmen So nicht wundern, orientiert man sich allerdings wirklich am Ehesten an Line Walker: The Prelude, also viel Ausgebleichtheit auch, teilweise in der Sonne brütenden Szenen, nur ohne ähnliche architektonische Qualität. Dafür mit mehr Brutalität.
Einschaltquoten übrigens hoch, und deswegen auch (als erste TVB-Serie überhaupt) vom Algorithmusgangster akquiriert.
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
Heinz Erhardt gefällt das.
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Re: Flying Tiger (TVB/Shaw)
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