The End of the Fucking World (Netflix)

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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diceman
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The End of the Fucking World (Netflix)

Beitrag von diceman » So 14. Jan 2018, 12:19

An 8-part darkly comic road trip tale, The End of the Fucking World invites viewers into the confused lives of teen outsiders James (Alex Lawther – Black Mirror, The Imitation Game) and Alyssa (Jessica Barden – The Lobster, Ellen, Penny Dreadful) as they decide to escape from their families and embark on a road trip to find Alyssa’s estranged father. As the pair get caught up in a series of violent events, they find themselves on a journey of discovery that becomes progressively ominous, trailed by two uniquely mismatched police detectives – played by BAFTA-winning Wunmi Mosaku (Damilola Our Loved Boy) and Gemma Whelan (Game of Thrones, The Moorside).
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » So 14. Jan 2018, 13:31

Mir gefiel das alles nicht, ich hörte recht früh auf, weiterzuschauen.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 23. Mär 2018, 10:14

:lol:

Ist natürlich bis zum Anschlag super und macht alles richtig, woran ein Grützestengel wie THE BABYSITTER so gnadenlos scheitert.

Eine der wirklich wenigen Serien der letzten Jahre, bei denen mir das Gucken durch die Bank weg Spaß gemacht hat.

Absolut vorbildlich auch die schlanke, absolut fettfreie Erzählweise (pro Episode ca. 20 Minuten), da wird nur erzählt, was auch wirklich erzählt werden muss und das sogar durch :shock: Bildsprache :shock:, die oft mehr vermittelt als andere Serien in zig Folgen.

Ganz großes Tennis, wirklich großartig! Aber NUR!
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Blaupause
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Beitrag von Blaupause » Fr 23. Mär 2018, 11:34

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Ganz großes Tennis, wirklich großartig! Aber NUR!
Ernsthaft?
Hatte nach drei Folgen genug von der Serie. Das war ja so gewollt unangepasst, halbgar provozierend und indie, dass es mir sogar als Berieselung zu ärgerlich war.

EVERYTHING SUCKS! fand ich dafür klasse! :)

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 23. Mär 2018, 14:57

Blaupause hat geschrieben:Ernsthaft?
Ja, ernsthaft!
Blaupause hat geschrieben:Das war ja so gewollt unangepasst, halbgar provozierend und indie
Kann ich alles drei nicht nachvollziehen.

"Gewollt unangepasst" und "halbgar provozierend" find ich Zeugs wie BABYSITTER.
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Bewitched240
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Re: The End of the Fucking World (Netflix)

Beitrag von Bewitched240 » Sa 21. Mär 2020, 18:44

Nach der Sichtung von AAAAAAAAH! viewtopic.php?f=8&t=8789
guckte ich mal, was Steve Oram noch so alles gemacht hatte. Und da bin ich auf diese Serie gestoßen, hab hier danach gesucht und sie nach Thorties lobenden Worten in den letzten Tagen ziemlich straff durchgeguckt. Ist für mich die tollste Serie seit langer Zeit. Schön, traurig, berührend, komisch, spannend zugleich. Jeder kleine Nebencharakter passt perfekt rein. Die Dialoge sind dermaßen britisch trocken, da sitzt man einfach nur staunend vorm Bildschirm. Die Auswahl der vielen Songs, die gespielt werden, ist spitze. Gefilmt ist das alles spitzenmäßig, oft karg und in entscheidenden Momenten sehr fokussiert. Die zweite Staffel bietet mit dem Café im Wald Twin-Peaks-Vibes. Bin absolut begeistert und traurig, dass es so schnell zu Ende ging. Dafür hat die Serie auch kein Gramm Fett zu viel (um mal Thorties Begriff aufzunehmen). Eine emotionale Achterbahnfahrt, die ich bestimmt nicht vergessen werde.
10/10

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Don Kolleone
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Re: The End of the Fucking World (Netflix)

Beitrag von Don Kolleone » Di 12. Mai 2020, 15:35

Durchgeguckt. Störte mich anfangs auch ein wenig am "gewollt Unangepassten", das wächst sich aber schnell raus und wird mit Staffel zwei gerade in der Charakterzeichnung ne große Nummer besser - hier glänzte für mich Alex Lawther plötzlich mit Mimik und Körpersprache, die stark an Buster Keaton und Stan Laurel erinnerte. Chapeau.

Das Beste an der Serie ist aber der O.S.T. (und leider nicht käuflich zu erwerben)
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl

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