Trollhunters

[SvenT]

Nach "Pacific Rim" dachte ich ja schon, der dicke Mexikaner sei für mich gestorben. Aus alter Verbundenheit habe ich jetzt vier Folgen "Trollhunters" gesehen, und obwohl da extrem viele Klischees angehäuft sind, hatte ich doch meinen Spaß dabei.
Licht und Schatten also in del Toros neuer Arbeit. Störend ist die Darstellung der Kids, die ganz nach Achtzigerjahrekino wie den "Goonies" geformt sind. Del Toro ist Fan von sowas und hier sind ja auch einige dafür empfänglich. Nun gut.
Dafür mag ich die Trolle schon sehr. Da macht die Serie Spaß, da gibt es zum Teil auch einen schönen Wortwitz, der sogar in die dt. Untertitel gerettet wird. Ganz, ganz grandios ist Kelsey Grammer, den ich zugegebenermaßen erst seit "Boss" schätze. Hier erledigt er einen Traumjob, was aber auch für den Rest des Ensembles gilt.

Für Kinder bestimmt okay, wenn auch nicht für die ganz Lütten.

[kami]

Finde die jugendlichen Charaktere eigentlich recht gut dargestellt, waren mir glatt sympathischer als die STRANGER THINGS- oder auch SUPER 8-Meute. Ansonsten sollte noch erwähnt werden, dass die Serie für TV-Verhältnisse ausgesprochen gut aussieht, was den Detailreichtum und das Design betrifft.

[SvenT]

Finde ich auch. Auch die Kids bekommen im Laufe der Handlung viel mehr Tiefe, weshalb ich Dir da auch Recht gebe. Ich bin tatsächlich dabei geblieben und jetzt halb durch. Macht mir unglaublich viel Spaß. Ein völlig unerwarteter Riesenwurf von Netflix.

[SvenT]

Ich bin Fanboy!

Hoffentlich geht es weiter. Klar ist wohl nix. Das schreckliche Ableben von Anton Yelchin hat das ganze Team wohl vollkommen aus der Bahn geworfen.

[SvenT]

Ich hab's jetzt komplett gesehen. Blockbustertypisch will man in der dritten und finalen Staffel etwas viel, was den Eindruck aber nicht sonderlich trübt. Eine fantastische Serie, die mit Sicherheit zum hochwertigsten gehört, was Netflix bislang produziert hat.

Die nächste Serie, die im beschaulichen Arcadia spielt heißt "3Below" und ist schon online.