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von Frau Stockl » Di 2. Apr 2019, 03:35
Die nächsten 6 Folgen sind im Durchschnitt relativ Käse.
Es gibt gleich zwei Geschichten mit dem damaligen It-Girl Lori Petty, die auch noch relativ quakend synchronisiert wird und wo Grieco als unfreiwilliger Gegenüber gleich wie der Schauspielgott schlechthin wirkt; immerhin sind die Stories (einmal eine Art Der Mann, der niemals aufgibt, und einmal ein Krimi) relativ ordentlich.
Die einzige Folge, die noch etwas reißt und innerhalb diesem halben Dutzend auch am besten ist, ist Episode 11 Duell mit einem Profi, in der Booker unfreiwillig mit einem Auftragskiller vom Medellín-Kartell zusammenstößt und diesem in die Quere kommt.
Totalausfälle ist Der Sohn von Nummer 1, in der mit einem Trottel-Japsen die gestohlene Gitarre der Blues-Legende B.B. King gesucht bzw. auch noch von einem Trottelduo à la Bill und Ted (oder für die jüngere Generation Ey Mann, wo is’ mein Auto?) gejagt wird, und da so viele Trottel und auch noch eine 'hypermoderne Regie' anwesend sind; das geht auf keine Kuhhaut.
Außerdem ein Zweiteiler mit 21 Jump Street, in der die Jump Street - Episode derart schlecht ist, das man das gar nicht beschreiben kann, und einzig Nguyen sich so halbwegs respektierlich aus der Affäre zieht.
Und eine Art Bodycheck für Arme und als Sequel; also dieser Eishockey-Film mit Rob Lowe, nur das der Lowe hier schon seit 20 Jahren Profi und jetzt verbittert und eine rechte Schlägertype ist.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.