The Defenders

[Thorsten Hanisch]

Finde auch, die meisten TV-Serien aus den 80ern haben halt tatsächlich nicht soviel Figurenentwicklung. Besonders bei Nebencharakteren nicht.

Die findet ja bei den DEFENDERS oder bei IRON FIST auch nicht statt. Deswegen: 45min reichen.

[Don Kolleone]

Auch durchgeguckt. Fands ok. Führt vong Story her Iron Fist 1 und Daredevil 2 fort. Luke Cage ist eher nice-to-have und Jessica Jones reine Staffage. Danny Rand diesmal mit weniger bzw. geglättetem Minipli, vielleicht sollte er für die Fangemeinde etwas markanter und weniger weinerlich wirken (trotzdem bekommt er ordentlich auf die Fresse). Die meiste Entwicklung obliegt Matt Murdock, da darf man zumindest ein wenig auf Daredevil 3 gespannt sein. Genervt hat mich auch diesmal wieder das wilde Austauschen der Bösewatze .. echt ne üble MCU-Serien-Krankheit. In Summe aber trotzdem ein unterhaltsames Zusammenführen der Marvel-/Netflix-Heroen.

[Joachim Bauer]

Das hier hab ich auch noch schnell auf Netflix mitgenommen. Fand ich ebenfalls ganz gut und unterhaltsam. Das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere funktioniert gut und im Gegensatz zu Iron Fist gibt's hier ab und zu auch witzige Momente. Die apokalyptische Bedrohung aber, die angeblich auf New York ausgeübt werden soll, ist nicht greifbar. Da hätten die sich auch auf irgendeiner Straße oder in irgendwelchen Lagerhallen kloppen können, um die Verbrecherorganisation auszuschalten.