Star Trek: Discovery

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mo 23. Okt 2017, 16:48

Ich dachte, das wäre The Expanse :D?

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Don Kolleone
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Beitrag von Don Kolleone » Mo 23. Okt 2017, 16:55

Ah, ok, überlesen.
Laut Sufunz scheinst Du in bester Gesellschaft. Vielleicht schau ich auch mal vorbei.

EDIT: eine zweite Staffel von Discovery wurde übrigens bestätigt.
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 3. Dez 2017, 14:16

Die Serienenttäuschung des Jahres. Auch, wenn man die Serie für sich allein bewertet und nicht als Teil der Star-Trek-Geschichte. Vier Folgen durchgehalten und jetzt erst mal zu den Akten gelegt.
Man weiß gar nicht wo man anfangen soll beim kritisieren. Am besten, man sagt einfach, dass das Storygerüst gar nicht so schlecht ist und dass das Title Design zu den schönsten der letzten Jahre gehört. Alles andere lässt einen traurig zurück.
Verdamm, sie haben es bis aufs weitere tatsächlich geschafft, „Star Trek“ zu versenken. Mit dem Personal ein echtes Kunststück.
:cry:

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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 3. Dez 2017, 14:29

Hab die Staffelhälfe ja bis zu Ende gesehen und so wirklich besser wird das nicht. Find's nicht super-scheiße, aber so wirklich dranhalten tut mich nur, dass das (angeblich) Star Trek ist. Trotz einiger positiver Aspekte ist die Serie halt echt eher lahm und hat auch keine griffigen Figuren oder Themen zu bieten. Schlägt keine Wurzeln bei mir.

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sweetlemon
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Beitrag von sweetlemon » So 3. Dez 2017, 14:59

Boah, sieht das kakke aus. Wie anime-gefütterte Fanfiction. Star Trek hatte ja schon immer schlechte Drehbücher und grottige Effekte, überzeugte aber im Gesamtpaket. Was hier an hässlichem Produktionsdesign und hölzernen Dialogen aufgefahren wird, ist ein Unfall an Fremdschämigkeit. Babylon5 drängt sich auf. Schade um die nicht uninteressante Story.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 3. Dez 2017, 15:26

Finde das Produktionsdesign tatsächlich nur tlw. schlecht, manches war echt in Ordnung, zumindest auf den ersten Blick. Mit zunehmender Laufzeit macht sich aber die Schludrigkeit und Inkonsequenz diesbezüglich bemerkbar. Wirkt auch alles so herzlos runterproduziert. Babylon5, fand ich damals, hatte wenigstens 'ne richtig geile Story ab einem gewissen Zeitpunkt.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 3. Dez 2017, 15:36

Mit Michael Okuda wäre das jedenfalls nicht passiert. Wenn man sich überlegt, wie sehr "Star Trek" Designgeschichte geschrieben hat, kann es einem hier nur kalt den Rücken herunterlaufen. Und wenn man großzügig ist, den Zusammenhang ausblendet und die Serie für sich allein bewertet, dann kann man sich trotzdem nur über die Mittelmäßigkeit wundern. Schlimm auch, wie ständig irgendwo irgendwas blitzt und blinkt. Als würde man auf einmal im Kino zwischen lauter Geistesgrößen sitzen, die sich einen neuen Michael-Bay-Kotzbuster geben.

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » So 3. Dez 2017, 15:38

Yuki hat geschrieben:Babylon5 hatte wenigstens 'ne richtig geile Story ab einem gewissen Zeitpunkt.

Und den geilen Boxleitner.




:mrgreen:
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 3. Dez 2017, 15:58

Boxleitner war echt voll geil. Jerry Doyle und seine Pasta auch. Mira Furlan heiß! Von Andreas Katsulas und Peter Jurasik will ich erst garnicht anfangen :mrgreen: ! Babylon 5 = Beste! Wünschte nur, erste und letzte Staffel wären nicht so bescheiden. Dazwischen ist das ein ungeschliffener Diamant.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » So 3. Dez 2017, 23:53

Dank schlechtem Wetter doch noch zwei Folgen geguckt. Zumindest kommen so langsam mal ein paar Szenen zur Figurenentwicklung. (Leider aber auch ein Fanservice-Auftritt von Harry Mudd, den man SO nun wirklich nicht gebraucht hätte. ) Während man die Besatzung so langsam kennenlernt, werfen die Autoren einen Haken nach dem anderen aus. Ich gestehe, so langsam kommt doch Neugierde auf, wohin die Reise gehen soll.

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