Daredevil
- Thorsten Hanisch
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- SvenT
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Ich finde Superhelden und Serien super.
Daredevil ist neben Batman immer mein Lieblingssuperheld gewesen, dementsprechend war ich vom Film entsetzt und sehe der Serie durchaus mit etwas Skepsis entgegen. Den Trailer finde ich aber erstmal absolut okay und die Macher sind allesamt gestandene Profis mit guten Referenzen.
Scott Glenn ist jedenfalls schon mal eine sehr, sehr gute Besetzung für Stick. Da sollte jetzt auch Julio nicken …
Daredevil ist neben Batman immer mein Lieblingssuperheld gewesen, dementsprechend war ich vom Film entsetzt und sehe der Serie durchaus mit etwas Skepsis entgegen. Den Trailer finde ich aber erstmal absolut okay und die Macher sind allesamt gestandene Profis mit guten Referenzen.
Scott Glenn ist jedenfalls schon mal eine sehr, sehr gute Besetzung für Stick. Da sollte jetzt auch Julio nicken …
- SvenT
- Beiträge: 7665
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Alte Scheiße, was ist das denn??
"Daredevil" geht sehr, sehr liebevoll mit der Vorlage und den Figuren um, und wenn man in den Achtzigern und Neunzigern die Comics von Frank Miller, David Mazzuchelli, John Romita JR, Bill Sienkiewicz, Ann Nocenti und Co. gelesen hat, dann fühlt man sich absolut zuhause. Auch visuell enspricht die Serie der Neo-Noir-Bilderwelt der Miller-Ära.
"Daredevil" ist wie ein Remix der besten Daredevil-Stories. Man kennt so vieles als Leser, wird vor der Glotze aber dennoch immer wieder überrascht. Nicht, dass die Serie perfekt sei, aber das ist schon ganze Dimensionen vom sonstigen Superhelden-TV entfernt. In "Daredevil" wird versucht, eine ganz bestimmte Ecke des Marvel-Universums ganz genau auszuleuchten. Das kommt erstaunlicherweise überhaupt nicht soapig rüber, sondern wie ein echtes Drama. Ein extrem brutales, by the way. Zeitweise wirkt die Serie fast wie eine Mischung aus David Simons "The Wire" und Refns "Only God Forgives". Aber eine gelungene!
Jetzt schon Legende:
"Daredevil" geht sehr, sehr liebevoll mit der Vorlage und den Figuren um, und wenn man in den Achtzigern und Neunzigern die Comics von Frank Miller, David Mazzuchelli, John Romita JR, Bill Sienkiewicz, Ann Nocenti und Co. gelesen hat, dann fühlt man sich absolut zuhause. Auch visuell enspricht die Serie der Neo-Noir-Bilderwelt der Miller-Ära.
"Daredevil" ist wie ein Remix der besten Daredevil-Stories. Man kennt so vieles als Leser, wird vor der Glotze aber dennoch immer wieder überrascht. Nicht, dass die Serie perfekt sei, aber das ist schon ganze Dimensionen vom sonstigen Superhelden-TV entfernt. In "Daredevil" wird versucht, eine ganz bestimmte Ecke des Marvel-Universums ganz genau auszuleuchten. Das kommt erstaunlicherweise überhaupt nicht soapig rüber, sondern wie ein echtes Drama. Ein extrem brutales, by the way. Zeitweise wirkt die Serie fast wie eine Mischung aus David Simons "The Wire" und Refns "Only God Forgives". Aber eine gelungene!
Jetzt schon Legende:
- SvenT
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Wird Dir bestimmt gefallen.
Ich dachte ja, dass das Ding eher von Fans getragen würde, aber z.B. hat in der FAZ Nina Rehfeld eine positive Kritik geschrieben. Und man merkt beim lesen, dass das sonst nicht ihre Welt ist.
Ich dachte ja, dass das Ding eher von Fans getragen würde, aber z.B. hat in der FAZ Nina Rehfeld eine positive Kritik geschrieben. Und man merkt beim lesen, dass das sonst nicht ihre Welt ist.
Zuletzt geändert von SvenT am Mo 13. Apr 2015, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.
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