NA JA. Mir fallen allein in meinem Umfeld schon mindestens fuffzich Personen ein, die das Hobby "Film" völlig sinnlos finden und exakt so argumentieren wie Du.Julio Sacchi hat geschrieben:Das Auswalzen irgendwelcher fiktiven Existenzen ins Uferlose gefällt natürlich besonders denen, die ihr eigenes Leben nicht gestalten wollen.
Is übrigens auch ein beliebtes Pro-Argument für die Serie: 45min-Episoden lassen sich weitaus besser in einen knackvollen Alltag integrieren als n Film, da muss man sich immer gleich zwei Stunden und mehr Zeit nehmen und da gehn die Seriengucker dann lieber raus, reisen, unterhalten sich oder vögeln.
Und: Wieso biste dann so n Comicfan? Dieses Genre ist ja wohl exemplarisch für das "Auswalzen von fiktiven Existenzen ins Uferlose"? Und da wird dann auch - anders als in guten Serien - tatsächlich ausgewalzt.
Es gibt - bis auf die Sache mit der Zeit - kaum ein Argument gegen das Segment Serie was sich nicht auch auf Film anwenden läßt.