Breaking Bad

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 5. Mai 2014, 17:41

Julio Sacchi hat geschrieben:Das Auswalzen irgendwelcher fiktiven Existenzen ins Uferlose gefällt natürlich besonders denen, die ihr eigenes Leben nicht gestalten wollen.
NA JA. Mir fallen allein in meinem Umfeld schon mindestens fuffzich Personen ein, die das Hobby "Film" völlig sinnlos finden und exakt so argumentieren wie Du.

Is übrigens auch ein beliebtes Pro-Argument für die Serie: 45min-Episoden lassen sich weitaus besser in einen knackvollen Alltag integrieren als n Film, da muss man sich immer gleich zwei Stunden und mehr Zeit nehmen und da gehn die Seriengucker dann lieber raus, reisen, unterhalten sich oder vögeln.

Und: Wieso biste dann so n Comicfan? Dieses Genre ist ja wohl exemplarisch für das "Auswalzen von fiktiven Existenzen ins Uferlose"? Und da wird dann auch - anders als in guten Serien - tatsächlich ausgewalzt.

Es gibt - bis auf die Sache mit der Zeit - kaum ein Argument gegen das Segment Serie was sich nicht auch auf Film anwenden läßt.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 5. Mai 2014, 17:47

Aber niemand guckt die 45 Minuten und macht dann weiter mit was anderem. Guckt doch keine Sau im Fernsehen, die Scheiße. Schön Staffelglotzen auf DVD mit Decke und Kartoffelchips, und die Hose bleibt kalt. Herzliches Beileid.

Aber ist doch auch egal, viel Spaß. Ich finds erheblich anspruchsvoller, eine sinnvolle Geschichte in zwei Stunden zu erzählen als in 860.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Mai 2014, 17:56

Das ist aber Unfug, Julio. Es kommt darauf an, was man erzählen will.
Daraus entwickelt sich die Form.
Kurzgeschichten sind ja auch nicht automatisch besser als Romane, nur weil sie kürzer sind.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 5. Mai 2014, 18:06

Schiefer Vergleich, weil: Bei beiden Formen ist das Ende vorgesehen. Abgeschlossene Erzählung.
Serie ist: Wir hauen mal ein Figurenpersonal raus und dichten denen endlos was an.
Ausnahme natürlich Emergency Room, bei dem die Entwicklung der Charaktere über ca. fünf Staffeln spannend und nachvollziehbar war. Da klebte man am Fernseher, keine Frage.
Tja, früher... :mrgreen:

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Mai 2014, 18:17

Fazit: Du weißt selbst, dass Du Unfug erzählst. :P

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Mo 5. Mai 2014, 18:37

Julio hat auf jedenfall noch nie soviel Unfug wie hier erzählt. Aber jeder hat mal seine Tage. :mrgreen: :lol:

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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Mo 5. Mai 2014, 19:21

Hä? So ne Staffel GOT läuft wie lange? 12/13 Stunden? Guckt man halt jeden Abend 2 Folgen. Fertig. Total krass.
Julio Sacchi hat geschrieben:hab geantwortet "Durchschnittlich 15-20"
So viele Filme guck Ich in 6 Monaten. Freak.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Mo 5. Mai 2014, 19:23

Widersprüchlicher als Julios steile Thesen geht's echt nicht. Thorsten sollte sich das hier notieren, wenn er mal Beweismaterial braucht.

Fazit also: Das (natürlich nie gestreckte, von Anfang an klar durchkonzipierte) Emergency Room war toll und spannend und nachvollziehbar, aktuelle Serien, die Julio alle nicht kennt, sind es hingegen nicht. Thread closed.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 5. Mai 2014, 20:19

:D Herrlich.

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Herbert West
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Beitrag von Herbert West » Fr 12. Sep 2014, 19:40

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