Dexter
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Season 5
Runder als die Vorgängerstaffel; Johnny Lee Miller ist ganz okay, die Nebenrollen gut besetzt (Hatosy hat mich gefreut, auch Katherine Moennig und Peter Weller), die Storyline nicht ohne und die Dynamik mit Lumen interessant. Leider zieht man an einem Punkt, an dem es längerfristig interessant hätte werden/bleiben können, die Notbremse und nicht das erste Mal, dass ich den Eindruck hatte, dass Charaktere für die Leute, die das schreiben, nur Vehikel für eine Storyline sind und dann entweder "verschwinden" oder ermordet werden, weil man darüber hinaus nichts mit ihnen anzufangen weiß (der einzige Fall, in dem ich mich dahingehend geirrt habe, war Joey). Was mich darüber hinaus und nach wie vor stark stört sind Dexters "Visionen", vor allem, seit die Autoren die Linie überschritten haben, Remar in gewissen Situationen quasi Tipps/Denkanstöße geben zu lassen... fauler geht's nun wirklich nicht. Immerhin hat man sich mittlerweile von diesem total dämlichen Weichzeichner-Effekt verabschiedet...
Irgendwie ist das ein echtes Wechselbad der Gefühle mit der Show. Sie hat schon einiges, was für sie spricht, aber dann gibt's immer wieder Momente, in denen man sich echt fragt, was da in den Machern vorging.
Runder als die Vorgängerstaffel; Johnny Lee Miller ist ganz okay, die Nebenrollen gut besetzt (Hatosy hat mich gefreut, auch Katherine Moennig und Peter Weller), die Storyline nicht ohne und die Dynamik mit Lumen interessant. Leider zieht man an einem Punkt, an dem es längerfristig interessant hätte werden/bleiben können, die Notbremse und nicht das erste Mal, dass ich den Eindruck hatte, dass Charaktere für die Leute, die das schreiben, nur Vehikel für eine Storyline sind und dann entweder "verschwinden" oder ermordet werden, weil man darüber hinaus nichts mit ihnen anzufangen weiß (der einzige Fall, in dem ich mich dahingehend geirrt habe, war Joey). Was mich darüber hinaus und nach wie vor stark stört sind Dexters "Visionen", vor allem, seit die Autoren die Linie überschritten haben, Remar in gewissen Situationen quasi Tipps/Denkanstöße geben zu lassen... fauler geht's nun wirklich nicht. Immerhin hat man sich mittlerweile von diesem total dämlichen Weichzeichner-Effekt verabschiedet...
Irgendwie ist das ein echtes Wechselbad der Gefühle mit der Show. Sie hat schon einiges, was für sie spricht, aber dann gibt's immer wieder Momente, in denen man sich echt fragt, was da in den Machern vorging.
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record
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Season 6
Inhaltlich wieder ein ziemliches Auf und Ab... die Kills mit der zugrundeliegenden biblischer Irrsinn-Story machen tatsächlich Laune, und auch die Nebenrollen sind wieder gut ausgesucht (Ledergesicht Olmos hat zwar nicht viel zu tun, auch Molly Parker nicht, dafür Mos Def und - total super - Ronny Cox!). Der Nebraska-Road Trip-Abschnitt wirkt dann aber seltsam losgelöst vom Rest der Staffel (die ganze Nummer bringt einfach nicht viel), und der damit einhergehende Harry->Rudy->Harry-Swap ist auch alles andere als überzeugend. Ende dafür wieder gelungen, oder sagen wir: Verheißungsvoll. Dürfte interessant werden, wie sich das auf Debs eh schon völlig zerrüttetes Gefühlsleben auswirkt.
So, und nach dem Marathon gilt es jetzt erstmal wieder, ein paar Filme zu sehen...
Inhaltlich wieder ein ziemliches Auf und Ab... die Kills mit der zugrundeliegenden biblischer Irrsinn-Story machen tatsächlich Laune, und auch die Nebenrollen sind wieder gut ausgesucht (Ledergesicht Olmos hat zwar nicht viel zu tun, auch Molly Parker nicht, dafür Mos Def und - total super - Ronny Cox!). Der Nebraska-Road Trip-Abschnitt wirkt dann aber seltsam losgelöst vom Rest der Staffel (die ganze Nummer bringt einfach nicht viel), und der damit einhergehende Harry->Rudy->Harry-Swap ist auch alles andere als überzeugend. Ende dafür wieder gelungen, oder sagen wir: Verheißungsvoll. Dürfte interessant werden, wie sich das auf Debs eh schon völlig zerrüttetes Gefühlsleben auswirkt.
So, und nach dem Marathon gilt es jetzt erstmal wieder, ein paar Filme zu sehen...
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Ich hab echt keine Vorstellung, wie man glaubhaft aus der ersten Szene rauskommen will - Deb hat den mit Abstand stärksten "Moralkompass" aller Figuren in der Show, das geht ja oft schon ins Comichafte, und ich finde, sie ist auch deswegen in gewisser Weise eine interessantere Figur als Dexter - außer, man hat sich die ganze Sache mit
einzig und allein aus diesem Zweck ausgedacht.
So 'n richtig gutes Gefühl hab ich deshalb nicht, aber gespannt bin ich natürlich auch.
So 'n richtig gutes Gefühl hab ich deshalb nicht, aber gespannt bin ich natürlich auch.
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