Fargo

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Fr 4. Jul 2014, 03:06

Gut, überzeugt, guck' ich.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Kollerteral..
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Beitrag von Kollerteral.. » Fr 4. Jul 2014, 07:55

Wird Konsens.
"Guten Abend meine Damen und Herren. Heute war nix los. Und nun zum Wetter .."

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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Sa 5. Jul 2014, 21:51

Letzte Folge leider etwas schwach. Kann der Serie zwar nicht mehr schaden (die ist MEGA, aber n.u.r.), Auflösung und Schicksale der Figuren aber ziemlich underwhelming
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Der Zeitsprung nimmt viel Drive raus, Molly sitzt nur hinterm Schreibtisch (ziemlich fragwürdig), Malvo (immerhin 9 Folgen lang als Beinahe-Teufel gezeichnet) latscht in ne Bärenfalle, Lesters Ende = naja

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Youri
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Beitrag von Youri » Mi 23. Jul 2014, 09:30

Dem Tenor kann man sich natürlich nur anschließen. Ganz, ganz toll, auch wenn ich ebenfalls das etwas generische Ende bemängeln würde.
Kollerteral.. hat geschrieben:Überhaupt, Oliver Platt:
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Eigentlich schade, daß dessen Erzählstrang nicht nochmal aufgegriffen wurde.
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Durch den Adoptivsohn vom Chief bekommt der Strang ja immerhin noch ne schicke Coda verpasst.
18 Emmy-Nominierungen waren im Übrigen offenbar Grund genug, eine zweite Staffel zu beschließen. Im Herbst 2015 geht's mit neuem Cast vermutlich in die 70er, um die von Mollys Vater angesprochenen Sioux-Falls-Vorfälle zu zeigen.
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Blaupause
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Beitrag von Blaupause » Fr 19. Sep 2014, 10:27

Gestern den Piloten gesehen und ich stimm schon jetzt in den allgemeinen Konsens ein.
Das ist richtig gut. Das wird noch richtig gut!
Freu mich richtig auf den weiteren Serienverlauf, der bisher ja noch weitgehend im Dunkeln liegt.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Di 2. Dez 2014, 14:27

"Fargo" ist in der Tat gelungen, auch wenn ich zunächst gar nicht sonderlich begeistert, sondern bestenfalls recht angenehm unterhalten war. Die ersten zwei, drei Folgen bewegen sich, vollgestopft mit Versatzstücken aus dem Skurrilitätenkabinett, irgendwo zwischen "The Big Lebowski" und Tatort-Münster. "Fargo" will mit dem Dampfhammer dieses Coen-Feeling vermitteln – by any means necessary. Das Resultat ist gute, nette Unterhaltung. Mit den Stunden kommt dann aber doch einiges zusammen, das "Fargo" zu einer starken Serie macht. Die zunächst mit viel zu breitem Pinsel gezeichnete Figur des zum Mörder gewordenen Losers Lester Nygard bekommt Facetten, und mit Molly Solverson und Gus Grimbly finden sich zwei extrem charmante Figuren als Gegenspieler. Das Ensemble darf famos aufspielen, und auch Nebenfiguren wie Bill Oswalt bekommen Tiefe. Inszenatorisch bewegt sich die zweite Hälfte der Serie auf extrem hohen Niveau. Wie "Fargo" es schafft, Spannungsmomente aufzubauen und dabei extreme Unsicherheit für alle Figuren zu vermitteln, davor kann man nur den Hut ziehen.

Die Verweise auf den Film "Fargo" sind übrigens allesamt sehr gelungen, finde ich.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Mi 3. Dez 2014, 02:07

Also vorher den Film noch mal auffrischen?
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 3. Dez 2014, 10:35

So habe ich das gemacht und nicht bereut.

Mach mal!

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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » Mi 3. Dez 2014, 12:47

Muss nicht.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Mi 3. Dez 2014, 12:48

Naja, hätte ich den Film (nach all den Jahren) vorher nicht noch mal gesehen, wäre mir das mit dem roten Eiskratzer wohl entgangen.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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