Bei mir nicht. Hab z.B. DENVER-CLAN erst vor 3-4 Jahren das erste Mal gesehen.Joachim Bauer hat geschrieben:Ist doch nur Nostalgie
80er-Jahre TV-Serien
- Thorsten Hanisch
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Das schliesst die Nostalgie ja nicht aus. Es geht nicht um die Serie selber. Sondern um "schön leicht, ulkige Gruselästhetik und man muss auch nicht immer gleich 43 Staffeln gucken um alles mitzubekommen."
Und "Forsthaus Falkenau" und "Der Landarzt" sind auch abgesetzt.Joachim Bauer hat geschrieben:da gabs noch Platz für die eine oder andere Serie mit Lokalkolorit oder wenigstens etwas Hemdsämeliges und Zupackendes wie "Auf Achse" oder "Der Fahnder".
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- Thorsten Hanisch
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Find, dass das zwei verschiedene Pole sind. Nostalgie ist für mich ein "so wie damals"-Gefühl. Und das fällt ja im genannten Beispiel weg. Ich kenn's ja nicht von damals.
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Aber das Achtziger Jahre Gefühl ist ja dasselbe.
Ein Columbo aus den Neunzigern fühlt sich auch anders an, als einer aus den Siebzigern. Ob man den nun schon einmal gesehen hat oder nicht. Und Theoretisch hat sich da aber auch rein gar nichts geändert.
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Die gingen in England zwar schon Ende der siebziger auf Sendung, liefen in D aber in den frühen Achtzigern; deshalb sind sie für mich untrennbar mit den Achtzigern verbunden.
Drei Damen vom Grill waren super.
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- Thorsten Hanisch
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@Frau Stockl: Ja, nur ist Zeitkolorit eben was anderes als Nostalgie.
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Muss man doch gar nicht, man kann DER LETZTE BULLE schauen, hemdsärmelig und mehr Essen als Lokalkolorit geht nicht, außerdem laufen im Hintergrund immer die Hits der 80er.Joachim Bauer hat geschrieben:da gabs noch Platz für die eine oder andere Serie mit Lokalkolorit oder wenigstens etwas Hemdsämeliges und Zupackendes wie "Auf Achse" oder "Der Fahnder". Heutzutage muss man dafür auf "Danni Lowinski" ausweichen.
SLEDGE HAMMER war Gott!
Geil fand ich die 80er-Serie STINGRAY mit Nick Mancuso, von der es nur zwei Staffeln gab, aus dem Hause Stephen J. Cannell (u.a. ROCKFORD FILES, RIPTIDE, WISEGUY, THE A-TEAM, 21 JUMP STREET und HUNTER). MIAMI VICE hat mich überhaupt nicht überzeugt, ich fand das nur träge. MAC GYVER und MAGNUM P.I. war für mich nettes Gelegenheitsfernsehen. Bei STAR TREK-THE NEXT GENERATION waren die ersten zwei Staffeln zwar ziemlich öde, aber ich war froh, dass es irgendwie damit weiter ging (damals).
Die Prime-Time-Soaps DALLAS, KNOTS LANDING, FALCON CREST und DYNASTY haben mich unterschiedlich begeistert, ich war aber vor allem DALLAS-Zuschauer, wovon ich sicher die meisten Folgen gesehen habe, ich konnte selbst den letzten Staffeln noch was abgewinnen, Hauptsache J.R. und Cliff Barnes liefen sich über den Weg. KNOTS LANDING war von da ab klasse, wo William Devane mitspielte (Michelle Philipps war in den späteren Staffeln auch eine Bereicherung) und FALCON CREST war sensationell als Kim Novak für eine Staffel eine Doppelgängerin von irgendwem spielte und der Bösewicht der Serie sich in die Gute verliebte, bei DYNASTY waren die ersten zwei Staffeln und die letzte Staffel (Sable gegen Alexis, Blake ohne Krystle) am interessantesten.
Am Schlimmsten fand ich die Umstellung 1986, 87 oder 88 als die US-Serien wahrscheinlich nicht mehr auf Film aufgenommen wurden, sondern auf Video, das sah damals schlimm im Fernsehen aus, heranfahrende Autos und alle schnelle Bewegungen hinterließen Schlieren, rote oder gelbe Pullover leuchteten grell mit Artifakten, die Beleuchtung wirkte beschissen. Das hat sich so ab 1989, 1990 etwas verbessert. Aber man merkt bei DVD- Veröffentlichungen der Serien, dass sich heute noch immer viele an der miesen Bildqualität späterer Staffeln der 80er-Serien stören.
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- Thorsten Hanisch
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Ebenfalls superb find ich DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER und die geniale SHERLOCK HOLMES-Serie mit Jeremy Brett.
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