Battlestar Galactica: Blood & Chrome

Keiner mag sie so wirklich, aber ohne wollen wir auch nicht: Alles rund um die Flimmerkiste.
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Yuki
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Beitrag von Yuki » Di 6. Nov 2012, 23:07

Naja, Interesse hatte ich schon. Aber ich mag das inzwischen auch nicht mehr so, wenn Geschichten am Ende halt
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auf so 'nen Zyklus Finale hinauslaufen. Anfang und Ende, der ewige Kreislauf, die ständige Wiederholung, etc.
.

Ist halt auch wieder eine der Geschichten, die meint, etwas unheimlich Großes erzählen zu müssen. Teilweise klappt das - wie schon gesagt - auch sehr gut. Manches aber nicht. Wenn in Season 3 Baltar als Regierungschef unter Belagerung agiert, musste ich bei all den Parallelen zu Real-Geschehnissen schon wieder ziemlich grinsen. Ähnliches die anderen Sachen - Sleeper = die menschlichen Cylons, etc. etc. Oder die Debatte zwischen "Linken" (Bösewicht Zarek) und "Rechten" (Roslin - die Figur wäre übrigens auch austauschbar mit jedem Präsidenten aus 24) über die politischen Vorgänge.

Gucken kann man das aber alleine schon wegen James Olmos, James Callis (so lustig der Typ) und Michael Hogan! Und Donnelly Rhodes aus DaVinci's Inquest spielt den Columbo Gedächtniss Arzt. Ach ja und Dean Stockwell und Lucy Lawless XD.

Munin
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Beitrag von Munin » Mi 7. Nov 2012, 00:04

Die Serie starb spätestens dann, als
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irgendwann bei Staffel 3 Ron Moore direkt zugab, dass er sich den Scheiß spontan nach Lust und Laune ausgedachte, ironisch angesichts des "They have a plan", und dann den Vogel mit der "Final Five"-Idee abschoss, die ihm dann nach eigener Aussage irgendwie mal morgens beim Kaffee einfiel und spontan für "cool" befunden wurde.
Mitschuld trägt aber natürlich auch der Sender, der angesichts fallender Quoten für Staffel 3 mehr in sich abgeschlossene Episoden forderte, was zu Fremdschäm-Filler wie der Boxkampf-Episode führte.

Gegen die religiösen und politischen Untertöne wäre nichts einzuwenden, leider verhaspelt man sich darin jedoch gnadenlos. Was bleibt, ist ein Haufen halbgarer bis infantiler Ideen, der es ganz am Ende sogar geschafft, das Genie der ersten beiden Staffeln unter sich zu begraben. Und eine mit spektakulärem Verve in den Sand gesetzte Serie, deren Erfolg den Machern wie schon bei LOST sichtbar zu Kopfe stieg.

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Dodger
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Beitrag von Dodger » So 11. Nov 2012, 00:23

Episode 1:

Episode 2:
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record

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Beitrag von Dodger » Sa 17. Nov 2012, 04:45

Episode 3 & 4:
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Beitrag von Dodger » Sa 1. Dez 2012, 05:03

Episode 5 & 6:

Episode 7 & 8:
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Beitrag von Dodger » Fr 7. Dez 2012, 22:07

Finale, ohohoho:
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Beitrag von Yuki » Do 13. Dez 2012, 00:16

Mit Kollegen (der fast schon Neo BSG Fanatiker ist) gesehen. Naja. Simpel gesagt: Adama wird rückwirkend jetzt tausend mal uncooler - der neue Darsteller für sein junges Ego geht für mich leider nicht klar. Überhaupt sind die Darsteller alle ziemlich "egal". So wie die komplette Handlung. Die bringt nix Neues und scheint nur Vorwand für eins, zwei coole Setpieces und eine nette Weltraumschlacht (sehr kurz) zu sein. Ansonsten gibt's eine furchtbare Actionszene, viel "cooles" Gelaber, schlimme Figuren, bedeutungsschwangere Dialoge und absolut nix von Belang. Für Hardcore-Fans bestimmt "noch" nett, aber selbst dem Fan-Kollegen hat's nicht gefallen. Neue Fans gewinnt das Franchise durch die Webserie jedenfalls nicht.

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