“Es hat mir direkt in die Augen gesehen, und dann ist es gesprungen. Zum Baum, der daneben stand und immer weiter....So etwas habe ich noch nie gesehen. Es war auf keinen Fall ein Mensch. Es sah eher einem Gorilla ähnlich. Aber das war es auch nicht.“ Was es war und warum und wie man dem bekommt und natürlich die Rettung des Babys obliegt nicht der Polizei von Frankfurt an der Oder, wo die Geschichte begann, sondern einem Vier-Personen-Team, die Sonderkommission Phoenix, eine Frau und drei Männer, residierend und amtierend von einem grau-braunen großen Backsteinbau, wobei die gedämpften Töne sowieso das Mittel der Wahl der Farbgebung hier und eine Art Weichzeichner bis zur Verschleierung auch auffallend sind.
“Jetzt haben wir dich am Sack, du Kröte.“
Einberufen wurde man vom Bundesministerium des Inneren, aufgrund steigender Tendenz ungelöster Kriminalfälle im Zusammenhang mit paranormalen Phänomen, nicht alle der kleinen Handvoll Beamten sind überzeugt von ihrer Aufgabe, aber ein jeder will sein Dienst tun und den jeweiligen Täter finden; wobei man auch weniger als Einheit arbeitet und vielmehr einzeln und fast jeder gegen jeden. So geht es von der Hauptstadt hinaus auf's Lande und ins Dorf, die örtliche Gendarmerie ist eher abweisend (“Es gab hier seit sechs Monaten keine Anzeige.“), zudem gibt es eine versteckte Observation von Bonn aus und einige schießfreudige einheimische Hobbyjäger (“Problemlösung auf unsere Art.“); was in einer turbulenten nächtlichen Suchaktion mit Fährtenhunden und Hubschraubereinsatz kulminiert. “So, ich will jetzt die Wahrheit hören. Sonst zieh ich dir jeden Zahn einzeln, damit du im Knast besser blasen kannst, du hässliches Stück Rattenscheisse.“ Dabei ist immer was los, viele Hinweise und viele Hindernisse, dazu Obduktion, Genanalyse, ein entflohener Sträfling und eine Buddelei in der Erde.
