Squid Game (Netflix-Serie)
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Squid Game: the hellish horrorshow taking the whole world by storm
https://www.theguardian.com/tv-and-radi ... 1632833983
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- Frau Stockl
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Alles wie von Thorsten prophezeit.
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- JimmyPage
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- Sylvio Constabel
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Klar. Langsam wird's aber auch langweilig.Frau Stockl hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 13:12Alles wie vom Gegen-den-Strom-Schwimmer prophezeit.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- diceman
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Nennt mir nur EIN Beispiel, wo Verschwörungstheoretiker am Ende nicht recht behalten haben.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Also ich find's bislang (aktuell Folge 3 beendet) als nihilistisches Entertainment ganz launig, befürchte aber, dass es sich zum Ende zu so einer möchtegern sozialkritischen Kitschnudel a la Parasite "steigert". Scheint mir zumindest so angelegt, aber vielleicht werde ich Lügen gestraft.
- Sylvio Constabel
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Na ja gut, die Prämisse war ja von Teil 1 an klar. Diesbezüglich gibt's auch keine kitschigen Totalausfälle sondern eher konsequentes Voranschreiten. Darüber darf man sich hier nicht aufregen.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
- Thorsten Hanisch
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Hätte wetten können!
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
Grade die letzte Folge geguckt.
Tja, was soll man sagen? Insgesamt ist das Ganze leider nur leidlich spannend. Der gesteckte Rahmen bietet wenig Möglichkeiten für große Überraschungen, lediglich für einige kleine hat's gereicht. Zu begrenzt ist das Szenario, um da wirklich eine geile Geschichte draus zu machen. Die Spiele an sich sind ganz cool, da hatte ich durchaus meinen Spaß dran. Aber alles drumherum ist eher etwas lieblos nach Schablone gezeichnet. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen okay, reißen aber auch keine Bäume aus. Etwas arg klischeehaft und der ein oder andere nervte doch ziemlich wie z. B. der Pakistani, der Oppa und die durchgeknallte Olle. Die Westler haben sie wieder direkt von der Straße gecastet, aber daran hat man sich bei koreanischen Produktionen - bis auf wenige Ausnahmen - schon gewöhnt. Daher kein Abzug dafür. Die Dialoge waren mir oft etwas erzwungen bemüht. Das größte Problem ist aber, dass das Tempo durch viele endlose Szenen, in denen nichts passiert und die sich ziehen wie Kaugummi. Da gibt's leider zu viele. Mit einer Straffung auf vielleicht fünf statt neun Folgen hätte man dies vermeiden können. Unterm Strich leider viel Lärm um nicht ganz so viel. Phasenweise durchaus packend und makaber, wenn's ans Eingemachte geht, dazwischen leider nur ein etwas laues Lüftchen an Ideenlosigkeit. Sozialkritik passt auf einen Bierdeckel, aber das wäre auch wurscht, wenn man eine wirklich außergewöhnliche Geschichte zusammengeschrieben hätte, die nicht nur aus Versatzstücken aus bereits Bekanntem zusammengestickt worden wäre. Die letzte Folge steht eigentlich stellvertretend für das, was sich durch alle Folgen zieht. Klingt jetzt insgesamt recht hart, recht unterhaltsam wars zeitweise ja, aber leider nicht der erhoffte Knaller. Hätte mir das auch gerne viel schmutziger gewünscht Richtung absolutem Wahnsinn und Verderben, eine kleine Prise Miike vielleicht.
Unterm Strich also nur so halb gut.
6/10
Jetzt kann ich auch endlich Tortis Pamphlet durchlesen.
Tja, was soll man sagen? Insgesamt ist das Ganze leider nur leidlich spannend. Der gesteckte Rahmen bietet wenig Möglichkeiten für große Überraschungen, lediglich für einige kleine hat's gereicht. Zu begrenzt ist das Szenario, um da wirklich eine geile Geschichte draus zu machen. Die Spiele an sich sind ganz cool, da hatte ich durchaus meinen Spaß dran. Aber alles drumherum ist eher etwas lieblos nach Schablone gezeichnet. Die Charaktere sind im Großen und Ganzen okay, reißen aber auch keine Bäume aus. Etwas arg klischeehaft und der ein oder andere nervte doch ziemlich wie z. B. der Pakistani, der Oppa und die durchgeknallte Olle. Die Westler haben sie wieder direkt von der Straße gecastet, aber daran hat man sich bei koreanischen Produktionen - bis auf wenige Ausnahmen - schon gewöhnt. Daher kein Abzug dafür. Die Dialoge waren mir oft etwas erzwungen bemüht. Das größte Problem ist aber, dass das Tempo durch viele endlose Szenen, in denen nichts passiert und die sich ziehen wie Kaugummi. Da gibt's leider zu viele. Mit einer Straffung auf vielleicht fünf statt neun Folgen hätte man dies vermeiden können. Unterm Strich leider viel Lärm um nicht ganz so viel. Phasenweise durchaus packend und makaber, wenn's ans Eingemachte geht, dazwischen leider nur ein etwas laues Lüftchen an Ideenlosigkeit. Sozialkritik passt auf einen Bierdeckel, aber das wäre auch wurscht, wenn man eine wirklich außergewöhnliche Geschichte zusammengeschrieben hätte, die nicht nur aus Versatzstücken aus bereits Bekanntem zusammengestickt worden wäre. Die letzte Folge steht eigentlich stellvertretend für das, was sich durch alle Folgen zieht. Klingt jetzt insgesamt recht hart, recht unterhaltsam wars zeitweise ja, aber leider nicht der erhoffte Knaller. Hätte mir das auch gerne viel schmutziger gewünscht Richtung absolutem Wahnsinn und Verderben, eine kleine Prise Miike vielleicht.
Unterm Strich also nur so halb gut.
6/10
Jetzt kann ich auch endlich Tortis Pamphlet durchlesen.
- Sylvio Constabel
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Re: Squid Game (Netflix-Serie)
This Korean show is gaining popularity all over the world as it ranks number 1 on Netflix in over 90 countries. It is on-pace to be the most-watched original Netflix series in history.
Nur zweieinhalb deutsch-schweizerische Schreiberlinge stemmen sich vehement dagegen!
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Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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