Mitte der Siebziger in scheinbaren Gefolge von French Connection und Dirty Harry kam noch der Superthriller Mitchell - Ein Bulle dreht durch (1975) dazu und dazwischen:
A tough, slobby, honest cop tries to simultaneously take down heroin dealers and a corrupt businessman who murdered a burglar, even if it costs him his life.
IMDB-Rating ist irgendwie bei 2.5/10, wobei die Meisten das Ding allerdings als Verhohnepipelung bei der amerikanischen SchleFaZ-Variante, also nicht richtig gesehen haben. Es ist auch kein Selbstjustizreißer, sondern eher sowas wie Busting, also mehr unkonventionell (vom Autor der The Sweeney - Die Füchse Sachen), der Cop hier ist durchaus schlitzohrig, ist nicht der Schönste und auch nicht der Kantigste, weiß sich aber in Not zu verteidigen, ist zwischenzeitlich auch mal am Ausrasten (u.a. gegenüber so einer kleinen Rotzgöre), aber auf seine Art auch pflichtbewusst, es werden gleich zwei Fälle zur selben Zeit bearbeitet und nebenbei noch die Edelprostituierte Linda Evans gebürstet. Der Film (von Allied Artists Pictures, in Fernsehoptik) hat ein paar Actionszenen, auch mit ordentlich Ketchup, man sollte ihn aber eher wegen Baker in der Haupt- und Titelrolle und den anderen Darstellern, neben Balsam und Saxon bspw. auch dem Dirty O'Neil höchstpersönlich gucken.
Unfreiwillige und sind vorhanden, ja, die meisten Sachen sollen allerdings so und sind auch nicht von schlechten Eltern.