Julios frankophile Ecke

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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JimmyPage
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von JimmyPage » Di 21. Apr 2020, 13:36

Der mit den Sporen ist doch der Schimmel-Paule mit der Toblerone :mrgreen:
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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SvenT
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von SvenT » Di 21. Apr 2020, 13:48

Mich schwindelt. Sehe verschwommen. Als hätte ich einen Faustschlag gegen die Rübe bekommen.

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Julio Sacchi
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von Julio Sacchi » Di 21. Apr 2020, 13:53

:D :D :D
Den originalen GETAWAY finde ich fast ungenießbar. Der ist chauvinistisch, da stinkts an allen Ecken. Der von Donaldson hingegen ist ne richtig geil gedrehte Sause mit starken Stars und einem endgeilen Shotgun-Finish.
Und den ASSAULT von Carpenter find ich aus ähnlichen Gründen total albern. Wie die Typen da reden! Ist auch n bißchen kleinkariert. Der mit Hawke knallt total. Geile Action, geile Actors und richtig hart und knackig. Liebe den.
TJA :shock:

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SvenT
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von SvenT » Di 21. Apr 2020, 14:05

Buuh! Das Remake von Peckinpahs Klassiker ist genau das, was Du dem Original vorwirfst! „Assault“ ist selbstverständlich ebenfalls ein nicht totzukriegender Klassiker. Das die Dialoge oft bescheuert sind stimmt zwar, das Problem haben aber leider fast alle Carpenter-Filme. Vor allem die mit Kurt Russell, der uns in „Assault“ ja erspart geblieben ist.

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JimmyPage
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von JimmyPage » Di 21. Apr 2020, 14:10

SvenT hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 13:48
Mich schwindelt. Sehe verschwommen. Als hätte ich einen Faustschlag gegen die Rübe bekommen.
:lol: :lol: :lol: von Bud Spencer

Getaway mochte ich nie so. Den mit Baldwin nie gesehen. Muss ich dann mal reingucken.
Assault von Carpenter finde ich richtig gut. Der neue Film hat mir irgendwie überhaupt nicht gefallen.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Julio Sacchi
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von Julio Sacchi » Di 21. Apr 2020, 14:15

Hey, Kurt Russell dissen geht aber nicht!
Natürlich muß ich zugeben, daß ich einiges von dem Macho-Gehabe in Carpenters Filmen heute auch zum Piepen finde. VAMPIRES muß man da schon als Parodie sehen, anders ist das ja gar nicht mehr zu ertragen.

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Joachim Bauer
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von Joachim Bauer » Di 21. Apr 2020, 15:30

Julio Sacchi hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 12:50
Das ist natürlich bei Remakes immer so.
Da sich vermutlich sonst jeder hier fragen würde, wo mein Klugscheißerkommentar bleibt:
Bei allem Filmen handelt es sich um Verfilmungen eines Romans. Bloß weil die Franzosen schneller als die USA oder der Commonwealth waren, ist es deshalb nicht das Original und die anderen Remakes.
Julio Sacchi hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 12:50
Ich mag z.B. die Remakes von THE GETAWAY und ASSAULT ON PRECINCT 13 lieber als die Originale :?
:wave: Geht mir genauso. :thumbup:

Falls die Filme nicht auch auf 'ne literarische Vorlage beruhen und deshalb keine Remakes sind ... :think: :shifty:
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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SvenT
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von SvenT » Di 21. Apr 2020, 15:56

Ist doch die Frage, ob man sich bei einer Verfilmung auf eine vorherige Verfilmung bezieht oder die literarische Vorlage. Roger Donaldsons „Getaway“ hat jedenfalls noch weniger Ähnlichkeit mit Jim Thompsons Roman als mit Peckinpahs Film.
Hollywood-Produzenten werden aber sicher eher französische Erfolgsfilme kennen als z.B. die literarischen Vorlagen für Claude Millers Filme.

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Joachim Bauer
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von Joachim Bauer » Di 21. Apr 2020, 16:01

Ach, zu "The Getaway" gibt's tatsächlich eine literarische Vorlage?! :angel:
SvenT hat geschrieben:
Di 21. Apr 2020, 15:56
Hollywood-Produzenten werden aber sicher eher französische Erfolgsfilme kennen als z.B. die literarischen Vorlagen für Claude Millers Filme.
Ist die Vermutung belastbarer als die, dass Filmemacher lieber in schwarzweiß und nur in Farbe wegen der Konventionen drehen? :P
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Re: Julios frankophile Ecke

Beitrag von SvenT » Di 21. Apr 2020, 16:05

Alter, lies Jim Thompson!!!

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