John Wayne

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Feb 2018, 09:17

Nicht zu vergessen Walter Brennan (ohne Zähne).

Ein Meisterwerk jedenfalls! Einer der besten Filme aller Zeiten.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 5. Feb 2018, 09:20

Stumpy :lol: lockert mit seinen Sprüchen und der Mundharmonika das Geschehen auf :)
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Feb 2018, 10:16

Da gibt es soviele Lieblingsszenen. Die schönste ist vielleicht, wenn Angie Dickinson den Duke auf dem Hotelflur ganz irre macht. :lol:

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 5. Feb 2018, 10:31

:lol: Ganz groß :mrgreen:
Da gibt es ja so viele Momente. Zum Beispiel wenn der mexikanische Hotelbesitzer mit dem blauen Auge kommt oder wenn Dean Martin zu Mr. Wheeler sagt ""Ich geh dann mal raus, dann können sie offen über mich sprechen!"
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Feb 2018, 10:35

Hm, der Film muss eigentlich auch auf die Liste für Dice. Wie mache ich das nur ...

„Da hast Du uns ja wieder was Schönes eingebrockt, Stanley“, äh, Jimmy.

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JimmyPage
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Beitrag von JimmyPage » Mo 5. Feb 2018, 10:42

:lol: Ich hab da jetzt keine Probleme :mrgreen: Wenn du verstehst.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Jaan
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Beitrag von Jaan » Mo 5. Feb 2018, 10:55

SvenT hat geschrieben:Hm, der Film muss eigentlich auch auf die Liste für Dice. Wie mache ich das nur ...
Sämtliche Carpenters streichen :P
Wayne macht sich sehr gut als straight man, ist ja fast schon eine Nebenrolle.
If you're in a war, instead of throwing a hand grenade at the enemy, throw one of those small pumpkins. Maybe it'll make everyone think how stupid war is, and while they are thinking, you can throw a real grenade at them.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 5. Feb 2018, 19:35

Guter Plan. Ich muss mir aber was anderes überlegen. Carpenter ist nur in der Top 50.
WENN er allerdings tatsächlich seinen Film mit John Wayne und Elvis gedreht hätte, ja dann ... wäre er vielleicht in der Top 30, aber so einen Film würde man dann wohl auch nicht kicken. :roll:

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Frau Stockl
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Re: John Wayne

Beitrag von Frau Stockl » Do 19. Nov 2020, 21:33

Big Jake (1971)
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Vom Dirty Harry Ehepaar geschriebener Western/Entführungsthriller um ein Million Dollar Kidnapping (Alternativtitel), in dem der kleine Enkel vom großen Jake a.k.a. John Wayne entführt wird und dieser das Lösegeld überbringen soll und gleichzeitig natürlich auch die Befreiung probieren, als Ersatz für die bereitstehende Army und den Texas Rangers, welches das Ganze nicht zugetraut wird. Eingangs ein Farmmassaker, was für einen Wayne-Film recht derb herüber- und schon den neuen Sehgewohnheiten zugutekommt, am Ende ein echt fieser, nervenzerfetzender, nägelkauender Showdown bei Nacht und Nebel, welcher nicht wirklich ein gutes Ende nimmt. Dazwischen viel schlechtes Schauspiel, u.a. von Patrick Wayne und Chris Mitchum, der hier mit seiner Knattermaschine schon für den Summertime Killer probt, und irgendwie viel Lulu, was nur durch den Begleithund vom Big Jake, seinem (schwarzgefärbten) Langhaarcollie (aus der Lassie-Zucht) zusammengehalten wird; wobei das arme Tier auch mehrfach in den Kampf darf
[+] Spoiler
, nach erbitterter Schlacht, mehreren Pistolenschüssen im Leib und dann noch Machetenhieben jämmerlich draufgeht und das am Ende von der Regie bzw. den Überlebenden noch nicht einmal mit einem Blick bzw. einer Bemerkung gewürdigt wird. Widerlich, einfach widerlich.
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~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.

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Re: John Wayne

Beitrag von Frau Stockl » Do 26. Nov 2020, 12:43

The Train Robbers - Dreckiges Gold (1973)
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Inhaltlich eher ein Minimalismus-Western, man reitet erst irgendwohin, und dann reitet man wieder zurück, die erst als Serienvariante von Brooks' Die gefürchteten Vier angedacht war und v.a. in den Bildern wie einem in Sanddünen halb vergrabenen Zug und einer Geisterstadt sowie dem explosiven Showdown (inklusive fleißig Bleihagel und der Zerstörung eines ganzen Außenpostens) punktet. Außerdem hat Wayne hier u.a. Rod Taylor und Ricardo Montalban mit in der Besetzung, zudem konzentriert sich Regisseur und Autor Burt Kennedy durchaus auf das Wesentliche und hat DoP Clothier an Bord.
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