Sidney Lumet

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 27. Apr 2015, 18:51

Bitte? Kinostart ist mir noch sehr präsent.
Wird allgemein allerdings eher als 'lesser Lumet' gewertet.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Di 28. Apr 2015, 11:59

Wie gut, dass mir "allgemein gewertet" in der Regel eher egal ist.

Bleibt sein bester und persönlichster Film. Sagt er auch selbst in Making Movies. (was wiederum auch egal ist, aber trotzdem)
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Di 28. Apr 2015, 12:02

Weiß ich. Hab ich gelesen.

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Nahaufnahme
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Beitrag von Nahaufnahme » Di 28. Apr 2015, 13:39

Twelve Angry Men, Serpico, Network, Murder on the Orient Express, Dog Day Afternoon, The Verdict und Before the Devil Knows You're Dead, alle klasse, habe ich mehrfach gesehen, das ist schon ziemlich viel für einen Regisseur, dass ich mich immer wieder darauf einlassen kann, bei Murder... achte ich inzwischen allerdings nur noch auf die Requisiten, die Beweisstücke - ist das wirklich alles stimmig? Ja.

Von den so genannten schwächeren oder weniger bekannten gefielen mir The Group, Prince of the City, Running on Empty und Garbo Talks gut sowie Daniel und Deathtrap besonders gut - Michael Caine gegen Christopher Reeve, total unterschätzt, erhielt, als der im Kino anlief, ätzende Kritiken.

Long Day's Journey Into Night und Child's Play möchte ich unbedingt noch sehen. Critical Care und Find Me Guilty fehlen mir leider ebenso.

Mit The Anderson Tapes konnte ich bisher am wenigsten anfangen, das war mir zu zäh, an The Wiz generell kein Interesse gehabt, den werde ich niemals freiwillig anschauen, weil ich schon The Wizard of Oz gehasst habe und in The Morning After ging mir das overacting von Jane Fonda auf den Zeiger (dazu die grässliche 80er Frisur, wie eine Parodie auf Farrah Fawcett) dagegen störte mich in Guilty as Sin das Grinsen Don Johnsons erheblich, der die Figur kein bisschen facettenreich anlegen konnte (das hat Jeff Bridges in ähnlicher Rolle in Jagged Edge tausendmal besser hinbekommen). Belanglos aber okay: Family Business und A Stranger Among Us.

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 2. Mär 2016, 17:42

PRINCE OF THE CITY wiedergesehen. Durch und durch toll, was mir aber besonders gefällt: Der regelrecht minimalistische, aber ungemein wohlüberlegte, effektive Einsatz des Soundtracks.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 2. Mär 2016, 17:51

Lumet hatte eben nicht nur jede Menge Hirn und gute Augen, sondern auch sehr feine Ohren. Carter Burwells Score für "The Devil Knows You' re Dead" gehört zu den eindrücklichsten, die ich in den letzten Jahren wahrgenommen habe.

(Ganz schlimm sind indes die Popklänge in "Q & A")

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 2. Mär 2016, 17:59

Carter Burwell ist sowieso ein König.
(Bei Q&A fand ich alles mies, ehrlich gesagt)

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 2. Mär 2016, 18:20

(Ehrlich gesagt, ich auch. Bis auf Nolte, den ich mal wieder grandios fand. Aber ich kann mich auch irren: Es ist es ewig her, dass ich den Film sah. Sehr gut möglich, dass ich den heute anders beurteilen würde.)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 2. Mär 2016, 18:24

(Genau so geht's mir auch...)

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » Mi 2. Mär 2016, 21:08

(Q&A ist einer meiner Lieblings-Lumets)
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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