Raquel Welch

[diceman]

Was ist denn hier so empfehlenswert?
Reine (Beziehungs-)Komödien interessieren mich weniger, mehr so Genre/Action/Fantasy-Zeugs. Wollte aber eventuell das BEDAZZLED-Original checken, mochte hier das Remake mit Liz Hurley sehr gerne. Kenne ansonsten ONE MILLION YEARS B.C., HANNIE CAULDER (beide gwS = großer wahrhaftiger Shit) und FANTASTIC VOYAGE (prima Unterhaltung).
Auf der Liste stehen momentan 100 RIFLES, THE OLDEST PROFESSION und FATHOM. Sonst noch was?

[SvenT]

Ganz, ganz großartig sind Richard Lesters Musketier-Filme.

Siehe auch unseren ebenso großartigen und allseits beliebten Richard-Lester-Thread.

[Malefix]

Naja, Bandolero und "In einem Sattel mit dem Tod" ist ganz nett und in ein "Irrer Typ" wird sie nass und hat keinen BH an - schon das sehenswerteste an dem Streifen.

[Kollerteral..]

Euer Gedächtnis hätt' ich gerne.

[diceman]

"In einem Sattel mit dem Tod" ist der von mir erwähnte HANNIE CAULDER.
Finde den grandios.

BANDOLERO kenne ich nicht, scheint aber mehr Ami-Western zu sein, oder? 100 RIFLES jedenfalls hat dieses herrlich gritty Euro-Flair, welches auch der Hauptgrund für mein Interesse war.

[Thorsten Hanisch]

Finde den grandios.

Ich auch! Ich auch!

[Malefix]

Bandolero hat durchaus Italo-Western Einflüsse. Schön ist, dass James Stewart mal gegen sein Saubermann-Image spielt. Allerdings ist der Film ziemlich zwiegespalten, da er einerseits recht humorig rüberkommt und dagegen recht harte Action setzt. Kein Glanzlicht, aber welcher heterosexuelle Mann würde nicht für eine junge Raquel Welch töten!

[Julio Sacchi]

Mag den Film.
Und Stewart hat oft andere Rollen gespielt, besonders in Western.

[diceman]

FATHOM (1967, dt. Titel: FEUERDRACHE) geschaut.
Kunterbunte Agentenkomödie, in der eine Fallschirmspringerin (Raquel Welch) von einer dubiosen Regierungsorganisation angeheuert wird um ein veschollenes Artefakt wiederzufinden. Hat einige nette Momente, ist aber in letzter Instanz belanglos, die Kerle rund um Welch maßlos überzeichnete Stereotypen und nerven mit ewigem mansplaining. Ebenfalls angenervt war ich von dem an sich harmlosen, aber archaischen Sexismus, der sich durch den Film zieht - die Welch ist Zugpferd und Protagonistin des Streifens, stolpert aber bar jeglicher Agenda von Schauplatz zu Schauplatz, ist ohne Männer aufgeschmissen und alle nennen sie nur "lassie", "poppie", "darling" und "dove". Jeder Connery-Bond hat ein progressiveres Frauenbild.
4/10

[Sylvio Constabel]

Jeder Connery-Bond hat ein progressiveres Frauenbild.
4/10