Filme von Frauen

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » So 26. Okt 2014, 22:32

American Psycho war Bodensatz. Vom Buch nix übrig.

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diceman
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Beitrag von diceman » So 26. Okt 2014, 22:37

Finde ich nicht.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » So 26. Okt 2014, 22:38

Finde ich schon. Nur diese Totalverdoofung machte ein "Sequel" möglich.

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diceman
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Beitrag von diceman » So 26. Okt 2014, 22:43

Das sieht jeder anders.
Von Verdoofung kannste nun echt nicht sprechen. Verdaulicher, okay. Aber Sujet und Aussage bleiben dieselben, tun sich hier imho nix. Die Satire findet statt. Und für das Sequel können die Beteiligten ja nun wirklich nix; gibt auch ein Sequel zu FOG.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » So 26. Okt 2014, 22:44

Das war besser. Hust!

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » So 26. Okt 2014, 23:47

Find die AMERICAN PSYCHO-Verfilmung auch sehr gut. Aber das Thema hatten wir ja schon 100.000mal.
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Nahaufnahme
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Beitrag von Nahaufnahme » Mo 27. Okt 2014, 00:32

Verstehe auch nicht, wie man ernsthaft behaupten kann, der ließe vom Buch nichts übrig. Das wesentlichste zum Verständnis ist die vollkommen übertriebene Fixierung auf die Visitenkarten, die im Film ebenso deutlich macht, was an Herrn Bateman nicht stimmen könnte... die Verwechslung der Person, die Oberflächlichkeit, die das (relativ einfache, unentdeckte) Morden möglich macht - alles im Film drin. Auch sonst sehr nahe an der Atmosphäre des Buchs und in der Beschreibung der 80er Jahre. Eine der gelungensten Literaturverfilmungen, mit einer großartigen Besetzung.

Wie kann man überhaupt damit argumentieren, dass dieser Film das Sequel möglich gemacht habe? Scheint das Rambulio trotz des eigenen Berufs nicht mitbekommen zu haben, wie der Schutz von Titelrechten läuft oder eben nicht? Diceman hat schon mit The Fog darauf hingewiesen. Von Alien gab es auch so genannte Fortsetzungen aus einer Italoschrottproduktion (vor Aliens), die famosen Wild Things und Cruel Intentions erhielten ebenso wie Titanic Sequels, die keine waren. Auch die TV-Spin offs von irgendwelchen Filmen (aktuell geplant Uncle Buck) entstehen ohne Zustimmung der ehemaligen Produzenten, Autoren oder Regisseure, weil die Titelrechte meist allein im Besitz eines Studios liegen (jedenfalls die erfolgreichen, Ausnahmen wie die Serie Parenthood bestätigen die Regel), die die Filme verleihen.
Zuletzt geändert von Nahaufnahme am Mo 27. Okt 2014, 00:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Joachim Bauer
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Beitrag von Joachim Bauer » Mo 27. Okt 2014, 00:34

"Rambulio" 8-)
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mo 27. Okt 2014, 07:28

:mrgreen:
Immer so ernst.

Ich fand den Film flach und albern. Hatte nichts Verstörendes. Das Eighties-Thema habe ich da auch nicht gesehen. Eine ernstzunehmende Verfilmung, die nicht nur verirrte Gorebauern in der Theke anspricht, hätte garantiert kein Psrudosequel nach sich gezogen, Titelschutz hin oder her.

Aber wenn der Euch gefällt, Peace. Peaculio.

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 27. Okt 2014, 09:12

Das Gorebauer-Argument kapier ich gerade bei dem Film so gar nicht.

Und das Sequel-Argument ist auch waghalsig: WIeso gibt's dann z.B. JARHEAD 2?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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