Wolfgang Petersen

Auf der Suche nach der besten Literaturverfilmung oder dem männlichsten Schauspieler?
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diceman
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Beitrag von diceman » Mo 12. Mär 2018, 16:11

Gute Sprache.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 13. Mär 2018, 01:21

Euer Ernst?
Das ist doch Phrasenschwein.
Soldaten sind auch nur Menschen, omg.
Schwarze auch?
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Di 13. Mär 2018, 01:42

:mrgreen: :mrgreen:

Finde das Boot auch garnicht mal SO geil :D.

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 13. Mär 2018, 03:54

Ich kenn nur das Lied.
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~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Di 13. Mär 2018, 04:51

Angucken, dann mitreden, oder direkt mal still sein.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Frau Stockl
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Beitrag von Frau Stockl » Di 13. Mär 2018, 05:13

Ich rede nicht über den Film.
Sondern über diese bescheuerte Formulierung.
Und du machst den Schnabel hier bei jedem Film auf, wo du mal ein Kapitel von gesprungen bist.
#menschsein
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.

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Sylvio Constabel
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Beitrag von Sylvio Constabel » Di 13. Mär 2018, 08:15

Das stimmt. :mrgreen:
Davon abgesehen stimmt das aber einfach. Bei dem Film (um im Allgemeinen) isses eben scheißegal, wer Soldat ist und wer nicht, da macht das Leiden keinen Unterschied. Zumal die Hälfte der Leute auf dem Kahn auch nur agieren um nicht inn Kopf geschossen zu werden.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 21. Mär 2018, 09:39

DAS BOOT wiedergesehen. Zum ersten Mal seit der Erstausstrahlung der Kinofassung Mitte der 80er.

Technisch ist das einfach eine absolute Meisterleistung. Der definitive U-Boot-Film. Beklemmend, dreckig, verschwitzt, nass. Petersen hat hier sein formales Können zur Reife gebracht. Danach verließ er sich meistens nur noch auf die Technik, aber hier dampft noch alles. Daß der Film zum Kinostart von der hiesigen, damals immer sehr angespitzten Kritik mitunter in Richtung "Kriegsverherrlichung" geschoben wurde, nimmt doch Wunder. Die vermeintlich heroischen Unternehmungen der Besatzung sind eindeutig nur Ausdruck von Wut oder Frust und erweisen sich als mindestens selbstmörderisch, schlußendlich aber sogar als komplett sinnlos. Trotz aller filmischer Kraft bleibt DAS BOOT aber trotzdem seltsam seelenlos; das Unterfangen kann sich zwischen atemloser Spannung und nüchterner Beobachtung nicht so recht entscheiden und landet schließlich bei "alles Scheiße Deine Elli". Fraglos absolut sehenswert und auf gewisse Weise ein Meilenstein nicht nur der deutschen Filmgeschichte, aber quasi frei von emotionalem Impact. Vielleicht ist das auch gut so.
Ich beziehe mich auf den sogenannten Director's Cut, den ich auch ne halbe Stunde zu lang fand alles in allem.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mi 21. Mär 2018, 09:44

Buchheim hat die Kritik damals mitangestoßen. Das muss man dazu wissen.

Unfassbar war natürlich Jost Vacanos Kamera.

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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 21. Mär 2018, 09:48

Ich erinnere mich da vage an einen harten Verriss von Fritz Raddatz in der ZEIT - und an die Schnösel vom Fischer Film Almanach. Ist ja heute kaum noch zu glauben, wie irre streng die Kritik damals mit Filmen ins Gericht ging, die sich Unterhaltungskino auch nur näherten.

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