Steven "in your face" Spielberg
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@Yuki: Klar is Spielberg banal - totaler Zuckerwatteverkäufer.
Wird besonders immer dann ersichtlich wenn er einen auf wichtig machen will. Muss immer noch piepen wenn ich an die letzten halbe Stunde von MÜNCHEN denke.
Unterhaltsam ist der ganze Quatsch von ihm oft schon, klar, aber halt auch nicht weiter ernst zu nehmen.
Wird besonders immer dann ersichtlich wenn er einen auf wichtig machen will. Muss immer noch piepen wenn ich an die letzten halbe Stunde von MÜNCHEN denke.
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»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Julio Sacchi
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- SvenT
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Tust Du nicht weil Du neulich noch hierzu …Thorsten Hanisch hat geschrieben:Halte Spielberg für einen technisch versierten, aber ansonsten völlig banalen Unterhaltungsregisseur.
… das hier geschrieben hast:SvenT hat geschrieben:Spielberg hat Ende der 70er / Anfang der 80er nichts geringeres gemacht als das klassische, aber reichlich angestaubte Abenteuerkino für die nächsten Dekaden wiederzubeleben. Wie der Mann Spannung in seinem Bereich inszenieren kann sucht jedenfalls seinesgleichen. Man schaue sich nur mal zum Vergleich den ollen "King Solomon's Mines" mit Stewart Granger als Quatermain an und danach "Indiana Jones". Wenn man Abenteuerkino mag, kann man da schon dankbar sein. Ich liebe zumindest "Jaws" und schätze den einen oder anderen Film Spielbergs durchaus – allerdings war ich nie Spielberg-Fan. Dafür sind mir seine Filme zu glattgebürstet, zu sehr in Konventionen verhaftet. Nur wenn er Angst inszeniert, wirkt er für mich ehrlich. Von "Duel" bis "War Of The Worlds" sind das seine besten Szenen. Hat sicher viel mit seiner Beschäftigung mit dem Holocaust zu tun.
Wenn Spielberg dann aber kein Abenteuerkino macht sondern etwas über die Weltgeschichte mitteilen wird, ertrinkt das in Pathos und Kitsch. Dafür wird er allerdings beklatscht und geehrt. Respekt verdient er hingegen für die Shoa-Foundation. Ein unglaublich wichtiges Projekt.
Thorsten Hanisch hat geschrieben:Sehe es exakt, aber wirklich genau so wie Sven T.
Du alter Schwaben-Schlinkel!
- Julio Sacchi
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- Yuki
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@T: Es geht hier um die Person Spielberg. Die ist so oder so nicht banal. Zuviel Impact aufs Kino. Da gibt's keine Diskussion. Ob du seine Filme banal findest, ist dann dein Ding.
Mir persönlich gefallen viele seiner neueren Filme ja auch nicht so. Gerade die emotionaleren Kisten. Aber so Runterreden könnte ich den nicht.
Mir persönlich gefallen viele seiner neueren Filme ja auch nicht so. Gerade die emotionaleren Kisten. Aber so Runterreden könnte ich den nicht.
- Thorsten Hanisch
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Mist, das war tatsächlich nix.
Aber bei einem bleibe ich: Dicke Hose kann Spielberg echt nicht. Seine Geschichtsaufbereitungen sind wirklich nicht toll.
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- Julio Sacchi
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- SvenT
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„Catch me if you can“ finde ich absolut sehenswert. Das ist schon ein sehr faszinierendes Porträt eines, nein, zweier Getriebener. Handwerklich ein kleines Meisterstück. Absolut keine Hänger, immer hundertprozentig bei der Sache, kein Gramm Fett zu viel. Es sieht so einfach aus, aber das bekommt so kaum ein Regisseur hin. Wenn die Familie das zentrale Spielberg-Thema ist, dann ist das hier derjenige Film, der am wenigsten auf Illusionen setzt. Wäre sicher auch ein guter Stoff für Scorsese gewesen.
Viel besser als die meisten Spielberg-Filme, über die immer alle sprechen.
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- Sylvio Constabel
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Re: Steven "in your face" Spielberg
THE TERMINAL gesehen. Netflix. Spielbergs routinierte Regie und Hanks' Pseudobulgare sind ein umwerfendes Team mit so vielen, schönen und kleinen Momenten. Ein toller, toller Film.
Bei Sylvio mag ich, er guckt halt auch viel mit dem Herzen. Jimfried Nullinie
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Re: Steven "in your face" Spielberg
Perfekte Schlaftablette.
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