18. Filmschau BadenWürttemberg vom 28.11. bis 2.12

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Thorsten Hanisch
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18. Filmschau BadenWürttemberg vom 28.11. bis 2.12

Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 16. Okt 2012, 23:04

pressemail hat geschrieben:„Wir können auch hier Hollywood“

Filmische Highlights statt 18 Geburtstagskerzen: Für Alex Eslams Debütspielfilm ‚Bissige Hunde' rollt die Filmschau Baden‐Württemberg zum Opening am Mittwoch, 28. November 2012, vor dem Metropol Kino in Stuttgart den Roten Teppich aus. Die 18. Ausgabe des Landesfilmfestivals ist bis Sonntag, 2. Dezember 2012 wieder eine einmalige Fundgrube für aktuelle Filme aus dem Südwesten. Am Vorabend der Eröffnung, Dienstag, 27. November 2012, laden die Film Commission Region Stuttgart und das Filmbüro Baden‐Württemberg zu einem Warm Up ein, das unter dem Stichwort ‚Medienosten' den Stuttgarter Osten als Medienstandort ins Blickfeld rückt.

‚Game of Thrones’, Bodensee‚ Tatort’und ThrillerPremiere

Das Festival, das nur Filmarbeiten aus dem Südwesten zeigt, trumpft mit einem satten und faszinierenden Programm zu seinem 18. Geburtstag auf. „Keine Frage. Wir können auch hier Hollywood“, betont Festivalleiter Oliver Mahn. Alex Eslam (29), Spielfilm‐Student an der Filmakademie Baden‐Württemberg und Fan alter Gangsterfilme, kommt zur Eröffnung der Filmschau mit seinem nervenzehrenden Thriller. Für die ‚Besten visuellen Effekte' in der Kult‐Serie ‚Game of Thrones' holte das VFXUnternehmen Pixomondo einen Emmy‐Fernsehpreis nach Stuttgart. Gemeinsam mit Sky Deutschland, TNT Serie und HBO in New York präsentiert das Landesfilmfestival am
Donnerstag, 29. November 2012, in seinem Geburtstagsprogramm zwei neue Episoden von ‚Game of Thrones', mit schwäbischem Know‐how.

Klara Blum alias Eva Mattes, seit nunmehr zehn Jahren Kommissarin im Bodensee‐ ‚Tatort', löst im kultigen ‚Tatort'‐Screening bei der Filmschau den Fall 'Die schöne Mona ist tot'.

‚Die Holzbaronin’ und ‚Transpapa’

Mit 180 Minuten beherrscht das exklusive Vorab‐Screening von ‚Die Holzbaronin' mit Christine Neubauer den Samstagabend. Das ZDF verfilmte den gleichnamigen historischen Familienroman von Casimir Katz unter anderem im Schwarzwald und zeigt die Geschichte einer Holzdynastie im Weihnachtsprogramm. Filmfans dürfen sich noch auf mehr Festival‐Events und Premieren freuen: Die Tragikomödie ‚Heimat, Sex und andere Unzulänglichkeiten' von Réka Kincses inszeniert das Leben eines neuen Mittelstandes. Die Ludwigsburger teamWorx‐Produktion
‚Transpapa' stellt Maren vor, die bei ihrer alleinerziehenden Mutter lebt und plötzlich erfährt, dass ihr Papa jetzt eine Frau ist. Die Tragikomödie ‚3 Zimmer/Küche/Bad' von Dietrich Brüggemann begleitet acht Freunde von Umzug zu Umzug. Kartons schleppend wird der Sinn des Lebens ergründet. Nervenkitzel gibt es auch im Thriller ‚The Big Black’ von Oliver Kyr mit Constantin von Jascheroff.

GraffitiDokumentation zum Schultag und ‚TOMs Welt’ für Kids

Andreas Hykade und das Studio Filmbilder holen am Sonntag, 2. Dezember 2012 in einem Kids‐Special ‚TOMs Welt' mit neuen Abenteuern und Bilderbuch‐Premiere ins Metropol. Ums Sprayen dreht sich die Graffiti‐Dokumentation ‚Paranoid Places’ von Denis Pavlovic, die auch das diesjährige Filmschau‐Angebot speziell für Schulen darstellt. Eine weitere Premiere im Kinosaal steuert das Haus des Dokumentarfilms bei: ‚Bewegte Heimat', eine Dokumentation termingerecht zum 60. Landesjubiläum.

Die spannende Entdeckungstour durchs Filmjahr im Südwesten schreckt vor brisanten Themen nicht zurück. In ‚Not in my Backyard’ dokumentiert Matthias Bittner von der Filmakademie Baden‐Württemberg die Resozialisierung von Sexualstraftätern. Witzig dagegen ‚Mit Fell und Horn am Fellhorn – Zwei Jungrinder und ihr Sommer’ von Matthias Siegle, ebenfalls von der Filmakademie in Ludwigsburg. Inzwischen mit vielen Preisen ausgezeichnet läuft Andreas Dahns E. T. A. Hoffmanns ‚Der Sandmann’. Ulrike Ottinger kommt als ‚Die Nomadin vom See’ (Regie: Brigitte Kramer) und Andreas Schnögl alarmiert mit ‚Großmutter und der Wolf’ nicht nur Umweltschützer. Mit dem
Flüchtlingsdrama an den Küsten Italiens setzt sich Silvana Santamaria in ihrer Dokumentation ‚Alice im Land der Hoffnung’ auseinander. Nicht verpassen sollten die Zuschauer auch die Kurzspielfilme ‚Studies on Hysteria’ und ‚Mia und der Minotaurus’.

Auch die Premieren sind öffentlich
„Alle Vorstellungen, auch die Premieren, sind öffentlich. Karten gibt es an allen Kassen der Innenstadtkinos und an der Abendkasse im Metropol“, stellt Festivalleiter Oliver Mahn klar. Für alle, die Gegensätze auf der Leinwand mögen, ist die Filmschau also ein Muss. Ob als Geldgeber, Kulisse, Ort des Geschehens oder geistige Heimat – wie ein roter Faden zieht sich Baden‐Württemberg durch das gesamte Programm. Nicht umsonst bezeichnet die Politik das Landesfestival Baden‐Württemberg als die wichtigste Veranstaltung der baden‐württembergischen Filmbranche, die das breite und kreative Spektrum der baden‐württembergischen Filmschaffenden zeigt. Nahezu 60 Filmproduktionen mit Landesbezug machen die fünf Festivaltage zu einem Erlebnis für alle Generationen. Für die Filmbranche im Ländle ist die Filmschau die Weihnachtsfeier und die Filmemacher schätzen den Wettbewerb um den Baden‐ Württembergischen Filmpreis.

Mit Unterstützung zahlreicher Förderer vergibt das Filmbüro Baden‐Württemberg zum Abschluss des Festivals insgesamt vier Mal den Baden‐Württembergischen Filmpreis 2012 in den Kategorien Spielfilm, Kurzspielfilm, Dokumentarfilm, Animationsfilm.

Vier Jurys mit je drei Mitgliedern machen es sich nicht leicht, die besten Beiträge der 18. Filmschau Baden‐Württemberg zu küren. Mit dem 2011 erstmals vergebenen Baden‐Württembergischen Ehrenfilmpreis wird eine Persönlichkeit aus der Filmbranche im Südwesten ausgezeichnet. Letzter Programmpunkt des Festivals ist das Screening des Gewinner‐Spielfilms im Metropol.

9. Wettbewerb um den Jugendfilmpreis

Parallel zur Filmschau laufen 37 Filme im ‚9. Wettbewerb um den Jugendfilmpreis’. In spannenden Dokumentationen, anrührenden Kurz‐ und witzigen Animationsfilmen setzen sich junge Filmemacher zwischen 5 und 22 Jahren mit den eigenen Lebenszielen auseinander, mit Gewalt im Alltag und dem (Nicht‐)Gelingen von Beziehungen. Eröffnet wird der Jugendfilmwettbewerb am Donnerstag, 29. November 2012, 18 Uhr mit einem Empfang im Metropol Kino. Zum Opening laufen der Animationsfilm ‚Itho’ sowie ‚Danach’, ein Drama ums Fremdgehen unter Jugendlichen, und der Kurzspielfilm ‚Beziehungskisten’, eine Komödie, die den Alltag von drei Pärchen vorstellt.

Der Jugendfilmpreis bietet auch Informationen für einen Berufsstart in der Filmbranche. Verschiedene Workshops geben Einblick in Filmkritik, Festivalreportage, Pressefotografie oder Drehbuchschreiben. Das Podium ‚Film & Gespräch’ packt das Thema ‚Gewalt und Action im Film’ an.

Im Rahmen der festlichen Preisverleihung der Filmschau Baden‐Württemberg erhalten die ausgezeichneten Filmemacherinnen und Filmemacher Geldpreise und Urkunden.
Im Rahmen des Jugendfilmpreises werden auch die Gewinner des katholischen Jugendmedienpreises 2012 genannt, der in diesem Jahr unter dem Motto ‚Mehr als ein Traum’ steht und vom Bischöflichen Jugendamt der Diözese Rottenburg‐Stuttgart zusammen mit KjG Rottenburg‐Stuttgart durchgeführt wird.

Mehr unter http://www.filmbuerobw.de und http://www.filmschau.de
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Beitrag von Joachim Bauer » Di 16. Okt 2012, 23:38

Und? Biste da wenigstens zugegen? :mrgreen:
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 16. Okt 2012, 23:42

Nö. :)
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Beitrag von Joachim Bauer » Mi 17. Okt 2012, 00:04

Nicht mal bei:
Das Podium ‚Film & Gespräch’ packt das Thema ‚Gewalt und Action im Film’ an.
;)

Aber mal im ernst: Willste nicht wenigstens bei der Filmschau am Start sein? Als Filmfan bei Deinem Hintergrund ...
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 17. Okt 2012, 00:39

Neee. Leider. Absolut keine Zeit.
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Beitrag von Joachim Bauer » Mi 17. Okt 2012, 00:41

Schlechte Ausrede. Da sind noch anderthalb Monate hin und Du hast die Zeit schon verplant? ;)
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 17. Okt 2012, 00:44

Klar. Ich plan immer weit im voraus. Bis Februar 13 ist erstmal alles dicht.

Schade isses natürlich schon, Interesse wäre natürlich da.
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Beitrag von Joachim Bauer » Mi 17. Okt 2012, 01:39

Okay, kann ich nachvollziehen. Hätte gerne nächstes WE z.B. das Trickfilm-Festival in Wiesbaden mitgenommen, bin aber beruflich und feizeitmäßig in BLN unterwegs.

Trotzdem, wenn Chancen da sind, muss man versuchen, sie zu nutzen. Wie ich z.B. letztes WE südkoreanische Filme in FF-M.
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Julio Sacchi
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Beitrag von Julio Sacchi » Mi 17. Okt 2012, 08:35

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Klar. Ich plan immer weit im voraus. Bis Februar 13 ist erstmal alles dicht.
Du weisst schon, was Du am 22. Januar abends machst?
Mit Deinem Leben möcht ich echt nicht tauschen.

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 17. Okt 2012, 08:52

Julio Sacchi hat geschrieben:Mit Deinem Leben möcht ich echt nicht tauschen.
Aber Hase, das hast Du mir in den letzten 10 Jahren nun wirklich mehr als oft mitgeteilt! :)
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