Yuki's Reise durch den Wilden Westen

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Yuki
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 30. Okt 2022, 15:26

1903 - 1910: Frühe Pionierzeit

Die Phase bis 1910 kann man getrost als sehr frühe Pionierzeit bezeichnen (alles vor 1903 ist eigentlich kein "Film", sondern eher ein "Clip", bzw. Kameraexperiment). Von den wenigen Durchbrüchen, bzw. ersten Schritten im Genre mal abgesehen, ist der Western im Vergleich zu anderen Filmgenres etwas schwach auf der Brust. Meist kostengünstig produziert, selten mal länger als 15 Minuten und der Star-Output war äußerst gering. Mit Edwin S. Porter und D. W. Griffith hatte man immerhin zwei talentiertere, bzw. fleißigere Macher hinter der Kamera. Hier und da kann man zwar durchaus ein paar talentierte Darsteller erhaschen, doch am Ehesten sollte noch Gilbert M. "Broncho Billy" Anderson ein Begriff sein, welcher den schnurrbärtigen Banditen in THE GREAT TRAIN ROBBERY mimen durfte. Dieser hatte nicht nur unzählige, weitere Auftritte in Filmen, sondern versuchte sich ab 1910 auch an einer eigenen Kurzfilm-Reihe, die mit BRONCHO BILLY'S REDEMPTION seinen Anfang nahm (bekam ich nicht zu sehen, ein paar spätere Teile dann aber schon). Ein Superstar war er aber wahrlich nicht. Florence Lawrence, die bspw. in THE MENDED LUTE eine Hauptrolle spielte jedoch schon. Allerdings war sie größtenteils nicht in den Western dieser Frühzeit zu sehen, sondern eher in anderen Genrefilmen. Jetzt kommt aber bald ein anderes Kaliber dazu, nämlich der bereits genannte Tom Mix, der erste Western-Star. Die folgenden Jahre (1910 - 1920) sind allerdings weiterhin mit Dutzendware an kurzen und eher billigen Filmen gefüllt, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.

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Lieblingssachen bisher:

Annie Oakley (1894), weil die gut schießen kann.
Cripple Creek Bar-Room Scene (1899), weil saufen.
The Great Train Robbery (1903), weil durchgehend Action und aufregend.
The Train Wreckers (1905), wegen dem Hundi und die Action ist auch gut.
The Story of the Kelly Gang (1906), weil das Final rockt und das mal ein richtiger Film ist und nicht nur "Kurz-" - nicht fettangestrichen weil man das Teil ja nur noch zu 40% gucken kann oder so.
The Redman's View (1909), weil der beste von den Indianer-Filmen bis dato.

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Yuki
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 30. Okt 2022, 16:04

Fighting Blood (1911)

Wieder ein Film von D. W. Griffith, aber diesmal wenigstens ein besonders herausragendes Exemplar. Nicht weil der Plot um einen alten General/Vater (gespielt von George Nichols), der seine ganze Familie im Ruhestand quasi zur Ersatzdivision ernennt und morgendliche Marschübungen abhält, unbedingt besonders dufte wäre, sondern eher weil das Ganze auf ein Belagerungsszenario hinausläuft. Sioux Indianer greifen das Land der Familie an und es wird sich in der Hütte verbarrikadiert und geschossen was das Zeug hält - bis die Kavallerie kommt. Der Patriotismus-Schnulz ist völlig überholt, doch die Inszenierung der Action war seinerzeit zumindest teilweise bahnbrechend. Zum ersten Mal gibt es mehrere Schnitte während eines Schusswechsels, die Szenen werden dynamischer und die Kamera wechselt auch mal den Platz. Es wird sich sogar eine "Vogelperspektive" gegönnt: Von einem Berg aus gefilmt blickt der Zuschauer auf das belagerte Haus hinab, die Sioux umkreisen es und attackieren von allen Seiten mit Pferden, der Rauch von Schießpulver erfüllt die Luft - eine ziemliche Revolution und die Action war bisher selten dramatischer.


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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 30. Okt 2022, 17:54

Saved by the Pony Express (1911)


Zwei Cowboys streiten sich um ein Mädchen. Dem Einen fällt beim Umziehen (als er alleine ist) der Revolver von der Bank und die Waffe geht los. Er ist getroffen und fällt tot um, schreibt aber mit dem letzten Atemzug noch eine letzte Notiz: "Ich habe mich selbst getötet." Diese wird jedoch vom Winde verweht. Cowboy Nr. 2 kommt zum Tatort, findet den Toten und den Revolver, jedoch nicht die Notiz. Zwei weitere Cowboys kommen dazu und verdächtigen Cowboy Nr. 2 des Mordes. Eine Verhaftung findet statt und es folgt die Gerichtsverhandlung. Währenddessen wird andernorts doch noch die Notiz gefunden. Der Held des Films, ein Reiter vom 'Pony Express', muss die Nachricht nun schnellstmöglichst zum Gericht bringen, bevor der Schuldspruch gesprochen wird.

Ein sehr früher Film mit Tom Mix, in dem er vorallem seine Fähigkeiten als Reiter unter Beweis stellen darf (er ist der Express-Reiter). Sonst hat er nicht viel zu tun, doch reiten kann er ganz ordentlich. Da wird von einem Pferd auf's Nächste gesprungen, in Rekordzeit umgesattelt, ein Fluss überquert und am Ende waghalsig der Gerichtssaal gestürmt (auch mit Pferd). Das Pferd von Tom Mix ist übrigens auch eine kleine Berühmtheit geworden und heißt Old Blue. Solange es ging, hat er Old Blue wohl in all seinen Filmen geritten. SAVED BY THE PONY EXPRESS ist übrigens wieder eine Selig-Produktion; das war der Typ mit dem hauseigenen Zoo, der seine Tiere gerne für die Filme verheizt. Hier wird den Pferden auch ganz schön Dampf gemacht, aber kein Vergleich zu der ausgestellten Quälerei in THE COWBOY MILLIONAIRE. Was man über die Selig-Produktionen aber ebenfalls sagen kann, dass das technisch alles ziemlich ordentlich ist und die Filme wesentlich witziger daherkommen als die Konkurrenz.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » Mi 2. Nov 2022, 23:31

The Last Drop of Water (1911)


"A story of the great american desert" verspricht das Titelbild, doch die erste Hälfte des Films (ca. 6 Minuten) hat als Aufhänger auch wieder so 'ne Beziehungskiste: Zwei Männer machen derselben Frau den Hof und der vermeintlich Nichtsnützigere von Beiden hat Erfolg. Das frischvermählte Ehepaar macht sich mit einer Planwagen-Kolonne auf zu neuen, hoffentlich schöneren Ufern. Anstattdessen trifft man auf fiese Indianer und die Dürre der Wüste.

Der Plot funktioniert und die Figuren auch, erwähnenswert ist THE LAST DROP OF WATER aber vorallem, weil hier zum ersten Mal eine Menge Planwagen zu sehen sind, diese angegriffen werden und im Finale schließlich die Trompete (hört man natürlich noch nicht ) geblasen wird als die Kavallerie zur Rettung eilt. Ein später nicht allzu seltenes Western-Klischee und für einen Western aus dieser Zeit wirkt die Vielzahl an Darstellern zumindest halbwegs revolutionär? Leider fallen D. W: Griffith hier nicht ganz so geile Kameraideen ein wie in FIGHTING BLOOD.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 6. Nov 2022, 14:59

The Lonedale Operator (1911)
Blanche Sweet übernimmt als Tochter eines kranken Telegrafisten dessen Posten am Bahnhof. Am selben Tag kommt jedoch auch ein großer Batzen Geld mit dem Zug an und zwei Ganoven ergreifen die Gelegenheit zum Raubüberfall. Unsere Telegrafisten-Tochter verbarrikadiert sich mit der gewollten Beute im Büro und muss bis zur Rettung ausharren.

Regisseur D. W. Griffith (wer sonst) hat so langsam ein Händchen für's Filmemachen entwickelt. Die Übersicht über die insgesamt drei Schauplätze des Plots und die inzwischen zahlreichen Schnitte dazwischen gelingen ohne Probleme. Die Darsteller sind gut ausgewählt und kommunizieren ihre Gefühle und Aktionen deutlich. Blanche Sweet ist wie der Nachname auch schon verspricht, relativ süß. Die ganze Aktion mit dem ins Büro rennen und vor den Ganoven verstecken, fühlt sich ein bißchen wie frühes 'Home Invasion' an, auch wenn das hier nicht in einem Zuhause spielt. Das Finale besticht dann vorallem durch den großen Twist: Blanche Sweet hält die letzten Endes eindringenden Räuber mit einer Pistole im Schach. Doch als die Rettung eintrifft und die Situation bewältigt, stellt sich heraus: Es war garkeine Pistole, sondern nur ein Schraubenschlüssel. Was für ein Trick, was für ein Girl! Noch dazu gibt es deshalb eine der ersten Nahaufnahmen der Filmgeschichte (den Schraubenschlüssel natürlich).

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 13. Nov 2022, 14:36

The Cowboy Coward (1911)


Harry und Steve sind zwei Arbeitskollegen, die in dieselbe Frau verliebt sind. Die Angebetete heißt Katie und mag Steve am Liebsten. Nach einigen Streitereien kann Harry jedoch eine Situation für sich ausnutzen, um Stevie auszustechen und Katie unter Vortäuschung falscher Tatsachen für sich zu gewinnen. Das war es auch schon. Kurz gesagt: Harry ist der Feigling, Steve der Mutige, aber auch der tragische Held, der Katie an den Fiesling verliert.

Technisch solide, aber es gibt hier keine großartigen Innovationen oder gar eine aufregende Handlung - der Film endet sogar eher unbefriedigend und erzählt davor auch nix Dolles (s.o.); Doch die Darsteller sind ordentlich und es ist zumindest einer der wenigen, noch halbwegs früheren Kurzfilme von und mit Gilbert M. 'Broncho Billy' Anderson, welcher spätestens jetzt anfängt Massenware zu produzieren, also mehrere Dutzend Filme pro Jahr. Kurz nach diesem Werk hier gab es auch den zweiten Teil seiner BRONCHO BILLY Reihe, von der es wahrscheinlich über vierzig Filme gibt. Da vieles davon nicht auffindbar ist, bin ich schon ganz froh noch diesen gefunden zu haben. Von seinen späteren Langfilmen existiert wohl auch nur noch einer - mal gucken.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 13. Nov 2022, 16:34

Broncho Billy's Christmas Dinner (1911)


Der bereits erwähnte Weihnachtsfilm scheint der zweite Teil von Gilbert M. Andersons BRONCHO BILLY Reihe zu sein, in welcher er einen herzensguten Banditen spielt, der desöfteren den eigenen Hals & Kragen riskiert, um die moralisch richtige Sache zu tun.

Teil 1 scheint BRONCHO BILLY'S REDEMPTION (1910) zu sein, doch der Film gilt als verschollen. Schon davor spielte der Regisseur und Hauptdarsteller mal eine Figur mit dem Namen 'Broncho Bill' und da Gilbert M. Anderson ja auch den Spitznamen Broncho Billy trug (vor oder nach diesen ganzen Filmen - ich weiß es nicht?), weiß ich jetzt nicht, ob diese Figur nicht auch anderweitig oder schon viel früher etabliert war oder nicht sowieso nur ein Konglomerat seiner bisherigen Filmrollen, bzw. der eigenen Showbühnen-Idenität ist. Ich rate jedoch, dass der Name Broncho Bill(y) eine Mischung aus "Broncho" (ein buckelndes, sich sträubendes Pferd) und Buffalo Bill ist und als Hommage beabsichtigt.

In BRONCHO BILLY's CHRISTMAS DINNER kriegt unser (Anti)Held jedoch kurz vor Weihnachten die Nachricht, dass wenn er sich innerhalb der nächsten sieben Tage dem Sheriff stellt, seine Straftaten erlassen und er auf freien Fuß gesetzt wird. Weil Weihnachten halt ist. Doch Broncho hatte eigentlich vor die nächste Kutsche zu überfallen, da die sicher voller kostspieliger Weihnachtsgeschenke ist. Der Plan soll tatsächlich ausgeführt werden, doch Broncho's Gerechtigkeitssinn ist zu ausgereift: Die Kutsche gerät nämlich außer Kontrolle und die hübsche Fahrerin wird ohnmächtig. Natürlich muss Broncho eingreifen und die schöne Dame retten - eine übrigens relativ aufregend gefilmte Rettungsaktion für die Zeit mit einer auf der Kutsche mitfahrenden Kamera. Als Dank wird man zum Weihnachtsessen der Familie eingeladen. Als Weihnachtsfilm schon ganz süß und an sich kann man nix gegen haben.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » So 13. Nov 2022, 17:24

Broncho Billy's Adventure (1911)


Der Titel ist ein bißchen trügerisch, denn so richtig abenteuerlich ist der dritte BRONCHO BILLY Teil (direkt nach dem Weihnachtsding produziert) eigentlich nicht. Wie so oft geht es eigentlich auch wieder um ein Liebespärchen, doch der Vater der vermeintlich zukünftigen Braut mag den Anwärter mal so garnicht. Nach einer heftigen Auseinandersetzung ist unser verliebter Cowboy schwer verletzt und dessen Freunde/Familie so aufgebraucht, dass sie den verantwortlichen Vater der Tochter am Liebsten lynchen wollen. Broncho Billy gerät da eher zufällig zwischen die Fronten und hält beide Seiten voneinander ab, Schlimmeres zu verüben und sorgt sogar dafür, dass der Arzt unversehrt beim Schwerverletzten ankommt und dessen Leben rettet.

Da kann man schon garnicht mehr viel dazu sagen und es ist absehbar, dass die Broncho Billy Filme allesamt eher formelhaft verlaufen werden. Ein sympathischer Held mit einem garantierten Happy End, ein bißchen Comedy, ein bißchen Action, ein wenig Liebe und schon ist der Zuschauer zufrieden. Die Kombination geht auf, sorgt vielleicht nicht für Aufsehen, doch anscheinend für jahrelang gut besuchte Vorführungen beim einstigen Durchschnittszuschauer - die ganze Reihe hat es wie gesagt auf unzählige Filme gebracht. Der youtube-Clip kommt diesmal aber immerhin mit Musik.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Yuki » Fr 18. Nov 2022, 18:04

Algie the Miner (1912)


Algie ist ein ziemlich weiblicher Typ und als er um die Hand seiner Angebeteten anhält, fordert dessen Vater ihn erstmal dazu heraus, sich vorher als Mann zu beweisen. Ein Jahr Zeit bleibt dazu, sonst gibt es die Einwilligung nicht. Also geht es ab in die Minen, wo Algie zusammen mit seinem besoffenen Ausbilder das ein oder andere Abenteuer besteht, bevor man letzten Endes wesentlich männlicher (= rauhbeiniger) geworden ist und schießwütig zu der Angebeteten zurückkehrt.

Dieses durchweg als leichte Komödie aufgezogene Westernstück hat mit Billy Quirk eine ziemlich talentierten Hauptdarsteller an Bord, dessen weibische Manierlichkeiten für den ein oder anderen Lacher sorgen dürften. Der Plot ist kurz und leicht verständlich, die Figuren sympathisch und nachvollziehbar. Natürlich von grundauf konservativ, doch wer das dem Film von vor 100 Jahren übel nimmt... Produziert wurde der Film von den Solax Studios, hinter denen französische Geldgeber steckten bis 1919 wohl das Studio abbrannte und Schluß war? Von all den wenigen "witzigen" Westenrfilmchen (THE COWBOY MILLIONAIRE war einer) ist das schon einer Besten noch.

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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen

Beitrag von Nahaufnahme » Fr 18. Nov 2022, 18:35

Yuki hat geschrieben:
Fr 18. Nov 2022, 18:04
Produziert wurde der Film von den Solax Studios, hinter denen französische Geldgeber steckten bis 1919 wohl das Studio abbrannte und Schluß war?
Nicht das Studio brannte ab, sondern ihr Labor für die Filmentwicklung, was wohl wesentlicher war. Die Studios von Solax wurden vorher bereits lt. Wiki an die Goldwyn Picture Corporation (1916-24, vor der Fusion zu MGM) geleast. Die Solax Studios waren aber an der Ostküste (Flushing, New York) und das, neben der Zerstörung des Labors, brachte sie langfristig aus dem Geschäft, als sich die Filmindustrie in den 20er Jahren fast komplett nach Los Angeles verlagerte.
Yuki hat geschrieben:
So 13. Nov 2022, 14:36
Harry und Steve sind zwei Arbeitskollegen, die in dieselbe Frau verliebt sind. Die Angebetete heißt Katie und mag Steve am Liebsten. Nach einigen Streitereien kann Harry jedoch eine Situation für sich ausnutzen, um Stevie auszustechen und Katie [....] für sich zu gewinnen.
Mit den gleichen Namen für die Rollen ist das bis auf das Ausgeklammerte eigentlich wie eine Netflix-Romanze. 100 Jahre die gleichen Handlungen. Hätte BROS, die missglückte "erste schwule Romcom eines großen Hollywoodstudios" bloß einfach das alte Schema bedient, der Film hätte sicher besser funktioniert.

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