Yuki's Reise durch den Wilden Westen
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Hat doch Hexe nie gesagt
Wenn dann die Grünen oder Greta
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äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Das mit Islam war Hanisch.
Grüne ich.
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- JimmyPage
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Jetzt versteht man es besser
Hanisch dann mit Links:
"Wie Western von gestern Kinder beeinflussen"
Absolut absolut lesenswert. Fuckten immer nur Verhandlungsmasse.
Oder
Wie fandet ihr die Fuzzyfilme?
Hanisch dann mit Links:
"Wie Western von gestern Kinder beeinflussen"
Absolut absolut lesenswert. Fuckten immer nur Verhandlungsmasse.
Oder
Wie fandet ihr die Fuzzyfilme?
Zuletzt geändert von JimmyPage am Di 18. Okt 2022, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Idee erstmal super.
Die ersten Einträge klangen aber eher nach Wiki statt nach Yuki.
Da geht noch was.
Wenn du Mal bei "gestern" angelangt bist, gerne auch die Filme von Herb Jeffries, also Harlem on the Prairie (1937), Two-Gun Man from Harlem (1938), Harlem Rides the Range (1939), The Bronze Buckaroo (1939), ich komm da nicht zu.
Und natürlich den hier, der ist dann auch wieder was für unseren "FUCK Yeah!":
Die ersten Einträge klangen aber eher nach Wiki statt nach Yuki.
Da geht noch was.
Wenn du Mal bei "gestern" angelangt bist, gerne auch die Filme von Herb Jeffries, also Harlem on the Prairie (1937), Two-Gun Man from Harlem (1938), Harlem Rides the Range (1939), The Bronze Buckaroo (1939), ich komm da nicht zu.
Und natürlich den hier, der ist dann auch wieder was für unseren "FUCK Yeah!":
~ Hoffnung ist die kleine Schwester der Verzweiflung.
- Yuki
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Den GREAT TRAIN ROBBERY, da fällt mir nix Besseres zu ein, als einfach das Geschehene zu beschreiben. Das wirst du so bestimmt zehn Mal lesen können, also der Vorwurf stimmt zumindest indirekt. Was man da noch erwähnen könnte, ist die Szene, in der einer der Zuginsassen von einem Ganoven vom fahrenden Wagon geschmissen wird. Auf den ersten Blick ist das ziemlich radikal, auf den zweiten Blick (spätestens) erkennt man den zuvor eingetauschten Sandsack als Menschenersatz nur allzu deutlich lol.
Zu den 10-sekündigen Clips davor kann man halt auch nur das günstig Recherchierte niederschreiben. Gerade weil ich mich da jetzt eh nicht speziell auskenne, ist das auch ein offener Thread, falls jemand was weiß . Wenn die richtigen Filme kommen, ist das natürlich anders, insgeheim hab ich ja schon zwanzig davon gesehen auch - bin bei 1931 . Die Teile könnten also bald kommen.
Thread kann man gerne umbenennen dann in "Yukis Western von Gestern" lol.
Zu den 10-sekündigen Clips davor kann man halt auch nur das günstig Recherchierte niederschreiben. Gerade weil ich mich da jetzt eh nicht speziell auskenne, ist das auch ein offener Thread, falls jemand was weiß . Wenn die richtigen Filme kommen, ist das natürlich anders, insgeheim hab ich ja schon zwanzig davon gesehen auch - bin bei 1931 . Die Teile könnten also bald kommen.
Thread kann man gerne umbenennen dann in "Yukis Western von Gestern" lol.
- Frau Stockl
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Das kenn ich, hab auch schon Threads auf Vorrat.
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- Yuki
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
From Leadville to Aspen: A Hold-Up in the Rockies (1906)
Bevor es richtige Filme mit Erzählstruktur gab, waren beim Publikum sogenannte "Phantom Rides" beliebt. Für ein solches Projekt wurde die Kamera auf ein beweglichen Fahrzeugs (Zugfreunde aufgepasst - meistens Lokomotiven!) befestigt, um die Zuschauer im Kino eben an einem solchen "Fahrerlebnis" teilhaben zu lassen. Womöglich handelt es sich hierbei auch um die erste Kamerafahrt-Technik (wahrscheinlich bereits bei THE GREAT TRAIN ROBBERY zum Einsatz gekommen?) der Filmgeschichte? FROM LEADVILLE TO ASPEN: A HOLD-UP IN THE ROCKIES hat nun eine erste Besonderheit (für "Phantom Rides"), da tatsächlich so etwas wie ein Plot eingebaut wird und es während der Fahrt nicht nur Bäume und Gleise zu gucken gibt, sondern auch Action und einen Mittelteil, welcher im Studio gefilmt wurde und einen Gag sowie den kurzen Überfall der Banditen im Wagon zeigt. Die darauffolgende, aufregende Flucht der Banditen ist vlt. sogar so etwas wie die erste, richtige Plansequenz in einem Western von Vorgestern und womöglich der einzige Grund, warum die Sichtung der knapp zehn Minuten noch ganz interessant ist; Denn ansonsten schneidet der drei Jahre frühere THE GREAT TRAIN ROBBERY deutlich besser ab, da einfach filmischer und weniger "Rummelplatzattraktion".
Ebenfalls ein Manko - auch wenn die eigentliche Produktion dafür weniger was kann - die zugehörige Musik ist verloren, bzw. unbekannt und die erhaltene Bildqualität nicht unter aller Sau, aber auch nicht mehr weit davon entfernt.
Bevor es richtige Filme mit Erzählstruktur gab, waren beim Publikum sogenannte "Phantom Rides" beliebt. Für ein solches Projekt wurde die Kamera auf ein beweglichen Fahrzeugs (Zugfreunde aufgepasst - meistens Lokomotiven!) befestigt, um die Zuschauer im Kino eben an einem solchen "Fahrerlebnis" teilhaben zu lassen. Womöglich handelt es sich hierbei auch um die erste Kamerafahrt-Technik (wahrscheinlich bereits bei THE GREAT TRAIN ROBBERY zum Einsatz gekommen?) der Filmgeschichte? FROM LEADVILLE TO ASPEN: A HOLD-UP IN THE ROCKIES hat nun eine erste Besonderheit (für "Phantom Rides"), da tatsächlich so etwas wie ein Plot eingebaut wird und es während der Fahrt nicht nur Bäume und Gleise zu gucken gibt, sondern auch Action und einen Mittelteil, welcher im Studio gefilmt wurde und einen Gag sowie den kurzen Überfall der Banditen im Wagon zeigt. Die darauffolgende, aufregende Flucht der Banditen ist vlt. sogar so etwas wie die erste, richtige Plansequenz in einem Western von Vorgestern und womöglich der einzige Grund, warum die Sichtung der knapp zehn Minuten noch ganz interessant ist; Denn ansonsten schneidet der drei Jahre frühere THE GREAT TRAIN ROBBERY deutlich besser ab, da einfach filmischer und weniger "Rummelplatzattraktion".
Ebenfalls ein Manko - auch wenn die eigentliche Produktion dafür weniger was kann - die zugehörige Musik ist verloren, bzw. unbekannt und die erhaltene Bildqualität nicht unter aller Sau, aber auch nicht mehr weit davon entfernt.
- Yuki
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Re: Yuki's Reise durch den Wilden Westen
Train Wreckers (1905)
Zwischen dem großen Zugraub und noch vor der wilden Fahrt nach Aspen gab es aus der Edison-Schmiede außerdem dieses Fundstück. Auch hier liegt der Fokus wieder auf fahrenden Zügen und die Action spielt sich größtenteils auf den Gleisen ab. Die Tochter (?) eines Bahnhofvorstehers (?) belauscht eine Gruppe von Banditen dabei, wie sie einen Zugüberfall planen (?) [Die Fragezeichen, weil das mehr oder weniger alles Vermutungen sind]. Bevor sie jedoch davonlaufen kann, um jemanden zu warnen, wird sie von den Banditen bemerkt und gekidnapped. Zum Glück schaut der treue Familienhund (von der ersten Szene an mit dabei und einer von den Höhepunkten natürlich) vorbei, befreit die Dame UND rennt auch noch zum Bahnhofsvorsteher, um diesen zu Warnen! Kurzerhand wird der Überfall verhindert.
Doch der Film ist nicht vorbei (trotz der vollen sechs Minuten Laufzeit bereits!), die Banditen rächen sich an der Whistleblowerin, hauen sie bewusstlos und werfen sie auf die Schienen - dem fahrenden Zug entgegen. Es folgt eine der nervenaufreibendsten Szenen des damaligen Kinojahres: Anstatt fahrenden Zug anzuhalten, klettert im letzten Moment der Lokführer auf den Kuhfänger und rettet die ohnmächtige Dame von den Gleisen. Darauf folgt noch eine wilde Schießerei mit den Banditen, ebenfalls bei voller Fahrt. Schon ganz aufregend.
Zwischen dem großen Zugraub und noch vor der wilden Fahrt nach Aspen gab es aus der Edison-Schmiede außerdem dieses Fundstück. Auch hier liegt der Fokus wieder auf fahrenden Zügen und die Action spielt sich größtenteils auf den Gleisen ab. Die Tochter (?) eines Bahnhofvorstehers (?) belauscht eine Gruppe von Banditen dabei, wie sie einen Zugüberfall planen (?) [Die Fragezeichen, weil das mehr oder weniger alles Vermutungen sind]. Bevor sie jedoch davonlaufen kann, um jemanden zu warnen, wird sie von den Banditen bemerkt und gekidnapped. Zum Glück schaut der treue Familienhund (von der ersten Szene an mit dabei und einer von den Höhepunkten natürlich) vorbei, befreit die Dame UND rennt auch noch zum Bahnhofsvorsteher, um diesen zu Warnen! Kurzerhand wird der Überfall verhindert.
Doch der Film ist nicht vorbei (trotz der vollen sechs Minuten Laufzeit bereits!), die Banditen rächen sich an der Whistleblowerin, hauen sie bewusstlos und werfen sie auf die Schienen - dem fahrenden Zug entgegen. Es folgt eine der nervenaufreibendsten Szenen des damaligen Kinojahres: Anstatt fahrenden Zug anzuhalten, klettert im letzten Moment der Lokführer auf den Kuhfänger und rettet die ohnmächtige Dame von den Gleisen. Darauf folgt noch eine wilde Schießerei mit den Banditen, ebenfalls bei voller Fahrt. Schon ganz aufregend.
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