Doctor Schnabel hat geschrieben: ↑Mo 11. Okt 2021, 20:27
Eine These die er aufstellt ist jene:
Auch in 50 Jahren wird man noch von Regisseuren wie Lars von Trier, Nicolas Winding Refn oder auch dem neuen Dune Regisseur erzählen/sprechen, da aussergewöhnliche Regisseure.
Meinungen dazu?
Ganz einfach: da hat der Herr Schmitt wirklich keine gewagte These aufgestellt.
50 Jahre zurück, da waren Stanley Kubrick, Norman Jewison,
William Friedkin, Peter Bogdanovich und John Schlesinger für einen Oscar nominiert. Außerdem 1970: Federico Fellini, Arthur Hiller, Robert Altman,
Franklin J. Schaffner und Ken Russell, sowie 1972: Bob Fosse, John Boorman, Jan Troell,
Francis Ford Coppola und Joseph L. Mankiewicz. Immerhin zwei verdiente Gewinner (Friedkin und Coppola). Im Rückblick keine schlechte Gesellschaft, unter Berücksichtigung einer nicht-diversen Branche.
15 Namen, darunter nur zwei, die hier wahrscheinlich nie diskutiert wurden: Arthur Hiller (LOVE STORY
) und der Schwede Jan Troell (EMIGRANTEN
), aber nur Troell musste ich googeln. Dieses Forum wird sich auch in 50 Jahren noch über Refn und Villeneuve aufregen. Von Trier ist der Fellini unter ihnen, also auch safe.