Das Festival des abseitigen Films
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Unfinished
Als Abschluss des JFFH gab es nochmal ein ziemlich überdrehtes Werk von gleich vier Regisseuren, ua Splatter-Meister Yoshihiro Nishimura. Ursprünglich war das Ganze nämlich mal eine elfteilige Serie, die jetzt zu einem Film zusammengeschnitten worden.
Und das ist auch das große Problem. Denn man merkt einfach, dass da irgendwas fehlt und oft zu gehetzt wirkt. Auch den krassen Wechsel von Klamauk in der ersten Hälfte zu einem absoluten Splatterfest fand ich weniger gelungen. Dennoch bietet der Film schon einiges an Schauwerte. Da gibt es mal einen toll choreografierten Kampf, dann wieder herrlich überdrehte Figuren.
6/10
Als Abschluss des JFFH gab es nochmal ein ziemlich überdrehtes Werk von gleich vier Regisseuren, ua Splatter-Meister Yoshihiro Nishimura. Ursprünglich war das Ganze nämlich mal eine elfteilige Serie, die jetzt zu einem Film zusammengeschnitten worden.
Und das ist auch das große Problem. Denn man merkt einfach, dass da irgendwas fehlt und oft zu gehetzt wirkt. Auch den krassen Wechsel von Klamauk in der ersten Hälfte zu einem absoluten Splatterfest fand ich weniger gelungen. Dennoch bietet der Film schon einiges an Schauwerte. Da gibt es mal einen toll choreografierten Kampf, dann wieder herrlich überdrehte Figuren.
6/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Lola
Der erste Film aus der Fassbinder-Box und erst der zweite Film des Regisseurs überhaupt, den ich gesehen habe. „Lola“ wirkte dabei wesentlich gebügelter als die RAF-Geschichte und nur selten experimentell. Das höchstens noch in den Szenen im Bordell, die teilweise sehr grell und bunt sind.
Die Geschichte von einer Prostituierten, einem gewieften Bauunternehmer und dem pflichtbewußten Beamten ist gut erzählt, aber doch recht spannungsarm. Dennoch ist der Blick ins Nachkriegs-Deutschland recht interessant.
7/10
Der erste Film aus der Fassbinder-Box und erst der zweite Film des Regisseurs überhaupt, den ich gesehen habe. „Lola“ wirkte dabei wesentlich gebügelter als die RAF-Geschichte und nur selten experimentell. Das höchstens noch in den Szenen im Bordell, die teilweise sehr grell und bunt sind.
Die Geschichte von einer Prostituierten, einem gewieften Bauunternehmer und dem pflichtbewußten Beamten ist gut erzählt, aber doch recht spannungsarm. Dennoch ist der Blick ins Nachkriegs-Deutschland recht interessant.
7/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Film über Stephen Hawkings Leben, zumindest bis zu den Neunzigern. War ganz interessant, da es sich va auf den Menschen und weniger auf den Wissenschaftler und Professor fokussiert hat. Der Film ist sehr ruhig inszeniert und baut keine großen dramatischen Momente künstlich auf. Die vielen Jahrzehnte, die der Film abdeckt, sieht man den Hauptdarstellern nicht unbedingt an. Das störte mich etwas. Denn bei allen anderen Personen war dies deutlicher sichtbar.
7/10
Film über Stephen Hawkings Leben, zumindest bis zu den Neunzigern. War ganz interessant, da es sich va auf den Menschen und weniger auf den Wissenschaftler und Professor fokussiert hat. Der Film ist sehr ruhig inszeniert und baut keine großen dramatischen Momente künstlich auf. Die vielen Jahrzehnte, die der Film abdeckt, sieht man den Hauptdarstellern nicht unbedingt an. Das störte mich etwas. Denn bei allen anderen Personen war dies deutlicher sichtbar.
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Underwater
Der Film legt ja gleich zu Beginn richtig los und schon da gefiel mir ganz gut. Generell fand ich das hohe Tempo am Anfang sehr gut und das kleine, überschaubare Setting hat mich irgendwie an den ersten "Alien"-Film erinnert. Trotz seiner kurzen Laufzeit fand ich den Film in manchen Szenen dann aber doch etwas zäh, gegen Ende hin wird das wieder etwas besser.
Den Cast fand ich recht gut. Cassel ist ja immer cool anzuschauen, auch Kristen Stewart mag ich mittlerweile sehr gerne in Filmen. Kann man schon mal schauen, wenn man auf Monster und ein bißchen Gruselaction steht.
7,5/10
Der Film legt ja gleich zu Beginn richtig los und schon da gefiel mir ganz gut. Generell fand ich das hohe Tempo am Anfang sehr gut und das kleine, überschaubare Setting hat mich irgendwie an den ersten "Alien"-Film erinnert. Trotz seiner kurzen Laufzeit fand ich den Film in manchen Szenen dann aber doch etwas zäh, gegen Ende hin wird das wieder etwas besser.
Den Cast fand ich recht gut. Cassel ist ja immer cool anzuschauen, auch Kristen Stewart mag ich mittlerweile sehr gerne in Filmen. Kann man schon mal schauen, wenn man auf Monster und ein bißchen Gruselaction steht.
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Master Z: The Ip Man Legacy
Ganz unterhaltsamer Klopper mit ein paar schönen Kämpfen und einem tollen Cast. Bautista hab ich, glaub ich, zum ersten Mal ohne grüne Schminke gesehen. Und schön, dass auch Tony Jaa mal wieder ein bißchen prügeln durfte.
Ansonsten fehlt mir aber etwas der Bezug zu den Ip Man-Filmen, da kenne ich nur den ersten Teil.
6,5/10
Ebola Syndrom
Huiuiui...also...wow...unfassbar. Also „Red To Kill“ war ja eigentlich schon unfassbar, aber „Ebola Syndrom“ toppt ja alles. Anthony Wong ist einfach nur bekloppt. Und jedes mal, wenn man denkt dass es nicht mehr unfassbarer werden kann, steigt das Abfuck-Level um den Wert 1000.
Wurde kein bißchen enttäuscht und habe noch krankeren Scheiß bekommen als ich eh schon erwartet habe.
8/10
Ganz unterhaltsamer Klopper mit ein paar schönen Kämpfen und einem tollen Cast. Bautista hab ich, glaub ich, zum ersten Mal ohne grüne Schminke gesehen. Und schön, dass auch Tony Jaa mal wieder ein bißchen prügeln durfte.
Ansonsten fehlt mir aber etwas der Bezug zu den Ip Man-Filmen, da kenne ich nur den ersten Teil.
6,5/10
Ebola Syndrom
Huiuiui...also...wow...unfassbar. Also „Red To Kill“ war ja eigentlich schon unfassbar, aber „Ebola Syndrom“ toppt ja alles. Anthony Wong ist einfach nur bekloppt. Und jedes mal, wenn man denkt dass es nicht mehr unfassbarer werden kann, steigt das Abfuck-Level um den Wert 1000.
Wurde kein bißchen enttäuscht und habe noch krankeren Scheiß bekommen als ich eh schon erwartet habe.
8/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Terror - Die Rocker von Japan
In den ersten Minuten war ich davon überzeugt, dass ich den schon mal gesehen habe. Der erinnerte mich doch sehr stark an irgendeinen Film aus der "Stray Cat Rock"-Reihe. Aber falsch gedacht...
Der Film fühlt sich wie eine Light Variante eines Pinky Violence-Films an, wird aber nie so richtig hart und drastisch wie die Genre-Kollegen. Alles irgendwie recht zahm und nicht viel Neues. Die DVD beinhaltet die deutsche und die japanische Schnittfassung, wobei die Kinofassung aus deutschen Landen nur gut zwei Minuten um eine mehr oder weniger sinnliche Sexszene gekürzt wurde.
5,5/10
In den ersten Minuten war ich davon überzeugt, dass ich den schon mal gesehen habe. Der erinnerte mich doch sehr stark an irgendeinen Film aus der "Stray Cat Rock"-Reihe. Aber falsch gedacht...
Der Film fühlt sich wie eine Light Variante eines Pinky Violence-Films an, wird aber nie so richtig hart und drastisch wie die Genre-Kollegen. Alles irgendwie recht zahm und nicht viel Neues. Die DVD beinhaltet die deutsche und die japanische Schnittfassung, wobei die Kinofassung aus deutschen Landen nur gut zwei Minuten um eine mehr oder weniger sinnliche Sexszene gekürzt wurde.
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Hiruko - The Goblin
Ist wohl einer von Tsukamotos gewöhnlicheren Filmen, aber definitiv nicht so schlecht. Ich mochte besonders die Musik und die recht kleine, übersichtliche Geschichte. Auch die Effekte sind für ihr Alter recht ordentlich, dennoch gab es die ein oder andere Länge im Film.
7/10
Knives Out
Also der war ja mal wirklich klasse! Von der ersten Minute an rasant inszeniert und über die volle Länge nicht einmal langweilig. Sehr charmanter Cast, vor allem Craig und de Armas sind top. Hat extrem viel Spaß gemacht.
9/10
Ist wohl einer von Tsukamotos gewöhnlicheren Filmen, aber definitiv nicht so schlecht. Ich mochte besonders die Musik und die recht kleine, übersichtliche Geschichte. Auch die Effekte sind für ihr Alter recht ordentlich, dennoch gab es die ein oder andere Länge im Film.
7/10
Knives Out
Also der war ja mal wirklich klasse! Von der ersten Minute an rasant inszeniert und über die volle Länge nicht einmal langweilig. Sehr charmanter Cast, vor allem Craig und de Armas sind top. Hat extrem viel Spaß gemacht.
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Rettet den Zoo
Ach ja...der war ganz sympathisch. Hatte einige echt saulustige Szenen(der Gorilla im Supermarkt oder das erste Anprobieren der Kostüme), insgesamt vielleicht etwas zu lang. Aber perfekte Familienunterhaltung, wirklich.
7/10
Ach ja...der war ganz sympathisch. Hatte einige echt saulustige Szenen(der Gorilla im Supermarkt oder das erste Anprobieren der Kostüme), insgesamt vielleicht etwas zu lang. Aber perfekte Familienunterhaltung, wirklich.
7/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Weathering With You
Shinkais neuester Animationsstreich ist mal wieder hervorragend geworden. Die Geschichte rund um den jungen Hidaka und das Sonnenmädchen Hina gefällt mit seiner liebevollen Inszenierung. Mal gibt es Romantik, mal Humor, mal Drama.
Was aber natürlich vor allem ins Auge sticht, ist die sagenhafte Optik. Wolken, Wetter, die Stadt, Wohnungen...wow! Da will man glatt wieder mal nach Tokyo...schließlich erkennt man so viele Ecken wieder. Jaja, das Fernweh.
9/10
Shinkais neuester Animationsstreich ist mal wieder hervorragend geworden. Die Geschichte rund um den jungen Hidaka und das Sonnenmädchen Hina gefällt mit seiner liebevollen Inszenierung. Mal gibt es Romantik, mal Humor, mal Drama.
Was aber natürlich vor allem ins Auge sticht, ist die sagenhafte Optik. Wolken, Wetter, die Stadt, Wohnungen...wow! Da will man glatt wieder mal nach Tokyo...schließlich erkennt man so viele Ecken wieder. Jaja, das Fernweh.
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Re: Das Festival des abseitigen Films
Black and Blue
Hochaktueller Film über Polizeigewalt bzw. Korruption in den USA. Zwar sehr vorhersehbar, aber dennoch sehr spannend inszeniert und ohne große Verschnaufspause. Auch der Soundtrack gefiel mit einigen sehr guten Tracks.
Teilweise echt heftig. Kann man froh sein, dass Deutschland kein Polizeiproblem hat...oh...
8/10
Der Fan
Der war ja mal richtig fein. Toller Soundtrack, schön gefilmt und ein echtes WTF-Finale. Mein lieber Scholli...was war denn da los? Sehr sehenswert.
8/10
Hochaktueller Film über Polizeigewalt bzw. Korruption in den USA. Zwar sehr vorhersehbar, aber dennoch sehr spannend inszeniert und ohne große Verschnaufspause. Auch der Soundtrack gefiel mit einigen sehr guten Tracks.
Teilweise echt heftig. Kann man froh sein, dass Deutschland kein Polizeiproblem hat...oh...
8/10
Der Fan
Der war ja mal richtig fein. Toller Soundtrack, schön gefilmt und ein echtes WTF-Finale. Mein lieber Scholli...was war denn da los? Sehr sehenswert.
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