Das Festival des abseitigen Films

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Sa 25. Jul 2020, 23:11

Bahubali - The Beginning
Wurde letztens bei Kino+ mal empfohlen, daher hab ich ihn mir mal ausgeliehen. Schon lange keinen Bollywood-Film mehr gesehen und außer dem epischen „Gangs of Wasseypur“ und dem sympathischen „In guten wie in schweren Tagen“ sind mir auch keine anderen hängengeblieben.
Nun also gleich wieder so ein 140 Minuten-Schinken wie „Bahubali“...puh...also der war schon in Teilen ultralangatmig und hatte miese CGI-Effekte im Sekundentakt. Dennoch sorgte der schon für ein paar Lacher wie Sätze „Du bist eine Frau, ich bin ein Mann. Ich bin hier, um dich zu lieben.“ und den anschließenden „Kampf“ bei dem er seine Angebetete schminkt und fast nackig macht.
Teil 2 werd ich mir wohl sparen. Mein Bedarf an indischen Fantastik-Märchen ist dann doch erst mal wieder gedeckt.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » So 26. Jul 2020, 22:41

The Lighthouse
Der filmgewordene Wahnsinn! Natürlich sind vor allem Dafoe und Pattinson Dreh- und Angelpunkt des Films und beeindrucken mit ihrem Schauspiel. Aber auch die Inszenierung in schwarz-weiß und dem Bildformat hat mir gut gefallen. Dazu dieses krasse Sounddesign mit dem Nebelhorn. Stark!

8/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mo 3. Aug 2020, 21:56

Watchmen(Serie)
Den Film lieb ich, das Comic ist eines der großen Meisterwerke schlechthin. Umso gespannter war ich auf die neue Serie von HBO und ich wurde nicht enttäuscht.
Zwar braucht die Handlung ein bißchen bis alles seine richtige Richtung nimmt, aber das ist alles recht gut inszeniert. Und erschreckend hochaktuell ist sie auch noch mit dem Thema Rassismus und White Supremacy.
Neben den tollen Bildern sorgt aber auch wieder mal der kongeniale Soundtrack von Atticus Ross für Gänsehaut-Momente.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mi 5. Aug 2020, 22:59

Pandemie
Vor allem der Anfang war erschreckend nah an aktuellen Geschehnissen, fast könnte man den Film auch „Corona - The Movie“ nennen. Aber dann wird das alles doch nochmal eine Ecke dramatischer und teilweise ganz schön hart, dafür gibt es aber auch sehr viel rührselige und emotionale Momente.
Was dem Film sicherlich leider arg schadet, ist die lächerliche Synchronisation. Was sich die Verantwortlichen da gedacht haben?

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Sa 8. Aug 2020, 22:57

Eternal Sunshine of the Spotless Mind
Für mich persönlich einr der schönsten und kreativsten Liebesfilme überhaupt. Zwar dauert alles ein bißchen bis es Sinn macht und ordentlich sortiert ist, aber ich mag die unaufgeregte und klein gehaltene Geschichte.
Weiterhin finde ich die Inszenierung richtig toll, die zahlreichen kleinen Effekte sind schon echt gut eingebaut.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mo 10. Aug 2020, 13:21

The Peanut Butter Falcon
Nette Sonntagabend-Unterhaltung mit Zack Gottsagen, einem tollen Schauspieler mit Down Syndrom, Mr. Transformers Shia LaBeouf und Dakota "Fessel mich" Johnson. Ein paar Sachen waren ganz charmant(der Traum vom Wrestler), andere dann wieder arg Zeigefinger und Moralkeule.

7/10

Hanagatami
Von Obayashi kannte ich bisher ja nur "Hausu", der schon ziemlich abgefahren war. "Hanagatami" war eines seiner Herzensprojekte und wurde erst 40 Jahre später endlich realisiert.
Dabei ist der Film visuell ähnlich abgefahren wie der schon erwähnte "Hausu". Hier werden wilde Collagen aus Schauspielern und Hintergründen zusammengeführt, Farben überdreht, auch mal das ganze Tempo des Films verändert. Das ist anfangs schwierig zu schauen und der Film braucht auch wirklich lange, um seine eigentlich einfache Botschaft zu verdeutlichen. Diese verpackt er aber nochmal in dreiundzwanzig Lagen bedeutungsschwangere Bilder und Charaktere.
Kein einfacher Film. Und nicht kurz. Dennoch wurde mir während der 169 Minuten nicht langweilig.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mi 12. Aug 2020, 14:13

Inferno of Torture
Der Film fängt ja gleich mal wieder mit einer ganz schön harten Szene an, dabei bräuchte es das gar nicht. Fand die Geschichte um die beiden wetteifernden Tätowierer eigentlich schon interessant genug, zum Glück sind die Folterszenen auch eher spärlich gesät und nicht so extrem wie in Ishiis "Orgies of Edo". Daher würde ich fast sagen, ist das mein zweitliebster Film des Regisseurs nach "Blind Woman's Curse".

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Fr 14. Aug 2020, 22:43

Ebirah, Terror of the Deep
Die Grundstories werden wirklich immer ausgefallener. Diesmal landet eine Gruppe junger Männer auf einer Insel einer geheimen Gruppierung, die finstere Pläne verfolgt. Gepaart wird das alles mit einer riesigen Krabbe, einem aus dem Schlaf gerissenen Godzilla und den altbekannten Einwohnern Infant Islands samt Beschwörungstänzen und natürlich Mothra.
Die Monsteraction ist recht überschaubar, angeblich sollte das Grundmaterial auch eher für einen „King Kong“-Film verwendet werden.

7/10

Das Attentat
Südkoreanischer Polit-Thriller, der auf wahren Begebenheiten beruht. Auch wenn der Ausgang schon bekannt ist, wird der Weg bis zum Finale sehr spannend inszeniert. Da sind schon echt ein paar geniale Szenen dabei.
Außerdem bietet der Film einen sehr starken Cast und eine sehr hochwertige Inszenierung mit Drehorten rund um die Welt. Sehr empfehlenswert.

8/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mo 17. Aug 2020, 19:09

The Witch: Subversion
Also die erste Stunde war zwar ungewöhnlich, vor allem mit diesem Talentwettbewerb, aber hat mich nicht ganz so in den Bann gezogen. Und dann bricht die Hölle los...sagenhaft! Sowas kommt nur aus Korea. Gerade noch wird gesungen, plötzlich Köpfe eingeschlagen.
Bin sehr neugierig auf den zweiten Teil und hoffe auf mehr so übernatürliche Action á la „Akira“.

8/10

Son of Godzilla
Vor diesem Teil der Reihe hatte ich am meisten Angst, denn Bilder von Minizilla sind schreckenerregend und erinnern eher an die Reptiloiden-Version von Vin Diesel.
Und was soll man sagen? Die Geschichte rund um das Forscherteam ist zwar wieder einmal recht unterhaltsam, aber die Miniaturausgabe von Godzilla geht einfach gar nicht. Macht komische Geräusche, stolpert durch die Gegend...nenenene. Immerhin sind einige der Monsterszenen ganz gut.

6/10

Destroy All Monsters!
Ursprünglich als Abschluss der Reihe gedacht und daher vollgestopft mit dem Who is who der Kaiju-Szene. Godzilla samt Nachwuchs, Mothra, Rodan & Co. leben auf einer WG-Insel zusammen und werden aber plötzlich auf die Großstädte der Welt losgelassen. Dahinter stecken böse Außerirdische, die dann auch noch den großen King Ghidorah aus der Tausche zaubern.
Monster-Action deluxe!

7,5/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Do 20. Aug 2020, 22:15

The Mind‘s Eye
Nachdem „Bliss“ ja mein bisheriges Jahres-Highlight in Sachen Film ist, will ich mir auch die anderen Filme von Joe Begos mal anschauen.
„The Mind‘s Eye“ macht aus seinem geringen Budget schon recht viel, die Effekte und vor allem die Musik sind ordentlich. Dennoch wirkt der Film in einigen Teilen schon sehr amateurhaft(va in Sachen Schauspieler) und zieht sich trotz seiner knappen Laufzeit von 87 Minuten ganz schön hin.

6/10

Vivarium
Ok, das war ein sehr seltsames Film-Ereignis...Imogen Poots und Jesse Eisenberg sind in einer Reihenhaus-Siedlung gefangen und müssen auch noch ein seltsames Kind großziehen. Ein gruseliges Kind...so furchteinflößend...brrrr.
Das war schon alles recht interessant, aber leider bleiben da am Ende ganz schön viele Fragen offen. Trotz der schon sehr klaren Botschaft, die vermittelt werden soll.

7/10
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