Das Festival des abseitigen Films

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Fr 27. Mär 2020, 23:02

Sons of Denmark
Spannende Produktion aus Dänemark über eine nicht all zu ferne Zukunftsvision einer rechtspopulistischen Regierung und dadurch entstehende Gegenbewegungen. Viel mehr sollte man über die Geschichte nicht wissen, sie kann definitiv noch überraschen.
Die sehr ruhige, fast schon nüchterne Inszenierung steht im krassen Gegensatz zur Thematik, passt aber irgendwie.

8/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Sa 28. Mär 2020, 22:47

Thief Director‘s Cut
Der hatte mich schon mit der Eröffnungssequenz samt der genialen Musikuntermalung. Alles danach ist mindestens gutes Gangsterkino, das Finale dank der Musik von Tangerine Dream grandios.
Ansonsten fand ich den Hauptcharakter machmal nicht ganz so glaubhaft, der sah mir oft einfach zu geleckt aus für einen Ganoven.

8/10

Joker
Auch beim zweiten Mal eine Wucht, fast noch einen Tick besser. Comicverfilmung at its best!

9,5/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Do 2. Apr 2020, 22:31

Playmobil - Der Film
Hat ein paar ganz gute Gags und Ideen, kommt aber kein Stück an den dänischen Konkurrenten und seine Filme heran. Sicherlich bietet Lego auch noch ganz andere Möglichkeiten als die kleinen Plastikfiguren aus Nürnberg.
Das Gesinge war mir ein bißchen too much, auch die teils sehr amateurhaften Synchronsprecher recht nervig. Aber ich bin wohl auch definitv nicht die Zielgruppe...

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Fr 3. Apr 2020, 23:16

Endzeit
Comicverfilmung aus deutschen Landen. Auch wenn ich der Zombies mittlerweile recht überdrüssig bin und nur noch selten was aus dem Genre schaue, hatte der seine Momente. Teilweise war der recht heftig in seinen Szenen, brachte das aber nicht sor recht zu Ende. Wirkt an vielen Stellen so als hätte man einiges an Inhalt weglassen müssen.
Kann aber nicht sagen, ob die Vorlage das anders macht. Die kenn ich nur vom Cover aus dem Comicladen.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Sa 4. Apr 2020, 21:38

A Bride for Rip van Winkle(TV-Version)
Diesen Film von Shunji Iwai gibt es in mehreren, teilweise sehr langen Fassungen. Ich hab mir die vierstündige TV-Version in Serienform angeschaut, die es auf HK-Blu-ray gibt.
Die Geschichte entwickelt sich dementsprechend langsam und Iwai nimmt sich sehr viel Zeit für einzelne Szenen. Vor allem in der letzten Hälfte spielt er wieder seine Stärken aus, so zum Beispiel anhand der Zeichnung der Freundschaft zweier Protagonistinnen. Die Serie ist außerdem toll gefilmt und bietet sehr hochwertige Bilder.

7,5/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » So 5. Apr 2020, 21:11

Elite Staffel 3
Nach der etwas wirren Erzählweise der letzten Staffel war diese schon wieder wesentlich runder. Im Mittelteil hat sie mal so einen kleinen Hänger, da wird alles sehr überdramatisch.
Aber ansonsten macht die Staffel schon wieder recht Spaß und versprüht eine gewisse Frische.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Di 7. Apr 2020, 22:34

Godzilla(1954)
Ein großartiger Klassiker! Wichtig in allen Bereichen und einfach ein Must-see.

9/10
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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Di 14. Apr 2020, 12:35

Roma
Nun auch endlich mal den Oscar-Gewinner nachgeholt. Konnte mich aber nicht ganz so abholen.
„Roma“ ist zwar wunderschön gefilmt, inhaltlich hab ich aber ein bißchen was vermisst und mehr erwartet. Vor allem am Anfang war das alles sehr zäh, wird mit der Zeit aber interessanter.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » So 19. Apr 2020, 23:32

Followers Staffel 1
Eigentlich fiel mir die Serie zunächst nur wegen Elaiza Ikeda auf, die ich letztes Jahr auf der Nippon Connection mit „Room Laundering“ sah. Doch auch die Regisseurin Mika Ninagawa hat mit „Sakuran“ und „Helter Skelter“ schon bewiesen was sie kann, umso neugieriger war ich auf die Netflix-Produktion.
Wie üblich bei ihr, sind die Sets alle sehr oppulent ausgestattet und alles etwas arg über-stylish. Dazu trägt auch die extreme Farbgebung der Serie bei, die schon gewöhnungsbedürftig ist.
Thematisch bewegt sich Ninagawa auf sehr feministischen Wegen, mit starken und selbständigen Frauen. Da bleiben auch einige Seitenhiebe gegen die japanische Gesellschaft nicht aus. Allerdings konnten mich nicht alle Handlungsstränge wirklich überzeugen.

6/10

Betonrausch
Ganz charmanter, kurzweiliger Netflix-Film aus deutschen Landen. Einige Logiklöcher schmälern zwar den Gesamteindruck zwar, aber sonst war der die 94 Minuten wert.

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Re: Das Festival des abseitigen Films

Beitrag von H3LLXIII » Mo 20. Apr 2020, 16:19

Aniara
SciFi-Film aus Schweden/Dänemark mit interessantem Story-Ansatz, aber leider verliert sich das irgendwann in seiner seeeeeehr langsamen und unspektakulären Erzählweise. Mit ein bißchen mehr Budget und etwas gestrafft, wäre der wohl besser.

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