Verhext und zugenäht - ein paar Zeilen müssen reichen

Die Filmtagebücher der Mitglieder.
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Beitrag von Bewitched240 » Mo 28. Dez 2015, 01:22

Black Sheep {2007, Jonathan King}
Die neuseeländischen Killerschafe kann man sich alle paar Jahre mal geben. Wirklich gut ist der Film zwar nicht, aber irgendwie doch spaßig. Zudem sind die Tricks ganz ansehnlich und es gibt doch einige ganz coole Szenen. Kurzweilig ist er auf jeden Fall.
6,5/10

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Beitrag von Bewitched240 » Di 29. Dez 2015, 17:12

Full Strike {2015, Chi-kin Kwok, Henri Wong}
Mischung aus Sportdrama und Comedy, die etwas braucht, um richtig in Schwung zu kommen. Aber nach dem ersten Drittel nimmt die Geschichte um zwei gefallene Badminton-Nationalspieler immer mehr Fahrt auf. Der Film lebt von seinen skurrilen und sympathischen Charakteren. Es gibt jede Menge Ulkhumor, der aber meist trifft, wenn man das mag. Zwar gibt es den üblichen Verlauf, allerdings ist das Ende dann überraschenderweise sehr gelungen. Grundsympathisches Werk! Macht Laune!
7,5/10

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Beitrag von Bewitched240 » Di 29. Dez 2015, 23:34

Universal Soldier: Day of Reckoning {2012, Kohn Hyams}
Düster, brutal, diffus. Kein tumber Action-Streifen, sondern ein kraftvoll und fast schon poetisch inszeniertes Action-Drama, dessen Bildsprache und vor allem Sounddesign mir sehr gefallen haben. Gibt einige Szenen, die unangenehme Schmerzen verursachen, in der nur die Gewalt präsent ist, physisch wie psychisch. Roh und kunstvoll zugleich mit einer ganz eigenen Stimmung. Passt!
8/10

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Beitrag von Bewitched240 » Do 31. Dez 2015, 02:19

Men & Chicken {2015, Anders Thomas Jensen}
Das ziemlich seltsame Szenario hat sich leider recht schnell abgenutzt, genauso wie die skurrilen Charaktere. Die Geschichte bietet leider zu wenig Spannung und/oder zu wenig Humor, um auf Dauer interessant zu bleiben. Es passiert schlicht und einfach zu wenig, weder in der Handlung, noch in den Dialogen, noch bei den Charakteren.
Der Schauplatz an sich ist sehr gut gemacht, aber insgesamt war mir das zu erzwungen und nicht intensiv genug. Der Zweck der Geschichte ist klar, aber der Weg geht unterwegs irgendwo verloren.
5,5/10

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Beitrag von Bewitched240 » Do 31. Dez 2015, 19:56

Ant-Man {2015, Peyton Reed}
Hat gefallen. Guter Humor, schön Zug in der Geschichte, eine heiße Evengeline Lilliy und statt dem Prinzip "größer, höher, weiter" ging es dieses Mal in die andere Richtung, in doppelter Hinsicht.
7/10

Spy {2015, Paul Feig}
Eigentlich eine One-Girl-Show von Melissa McCarthy und eine ziemlich gute oben drein. Hohes Tempo, jede Menge Gags und Sprüche, wenn auch manchmal nicht immer ins Schwarze treffend und teilweise etwas flach. Für gute Unterhaltung ist aber gesorgt, auch wenn's zum Ende hin etwas schwächelt. Positive Überraschung.
7/10

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Beitrag von Bewitched240 » Di 5. Jan 2016, 00:37

Once Upon a Time in China 1+2+3 {1991+1992+1993, Tsui Hark}
Furiose Action eingebettet in einen geschichtlichen und politischen Rahmen. Teil 2 hat eine etwas griffigere und besser inszenierte Geschichte. Von der Kampfaction her geben sich beide Teile nicht viel. Im ersten Teil gibt's den virtuosen Leiterkampf, im zweiten das toll inszenierte Duell zwischen Jet Li und Donnie Yen. Beide Teile sind klasse. Teil 3 fällt hinsichtlich der Geschichte und auch der Kämpfe etwas ab. Zwar sind die Löwenkostüme klasse, sie verschleiern das Kampfgeschehen aber zu sehr. Dennoch insgesamt ein ordentlicher dritter Teil.
Rosamund Kwan rundet das Geschehen als 13th Aunt mit ihrem Charme ab und in allen Teilen ist der Humor gut dosiert.
Teil 1: 8,5/10
Teil 2: 9/10
Teil 3: 7/10

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Beitrag von Bewitched240 » Do 14. Jan 2016, 23:01

Caged {2010, Yann Gozlan}
Drei Ärzte - zwei Männer und eine Frau - machen sich auf den Heimweg nach Frankreich von ihrem Einsatzort irgendwo in Serbien. Wegen einer Straßensperre machen sie einen Umweg übers serbische Hinterland, was natürlich keine gute Idee ist. Vom vielgepriesenen französischen Terrorkino ist der Film qualitativ ein ganzes Stück entfernt. Dazu ist er nicht spannend genug und es gibt zu wenig Terror. Zwar gibt es einige blutige Szenen, die aber nicht genügend Durchschlagskraft besitzen, was an der mittelmäßigen Inszenierung liegt. Zoé Felix macht als Tough Girl eine ganz gute Figur, dem Verlauf der Handlung mangelt es aber an Überraschungsmomenten und wirklich schmerzenden Momenten. Ist ganz okay, aber kein großer Wurf.
6/10

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Beitrag von Bewitched240 » So 17. Jan 2016, 00:45

Cloverfield {2008, Matt Reeves}
Für mich der effektivste Found-Footage-Film. Laut, brachial, genau auf den Punkt in nicht mal 80 Minuten. Kurze Einführung, dann gibt's auch schon voll auf die Zwölf. Schon dreimal gesehen und hat kein bisschen an Wirkung verloren.
9/10

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Beitrag von Bewitched240 » So 17. Jan 2016, 21:09

The Final Girls {2015, Todd Strauss-Schulson}
Eine mehr als gelungene Horrorkomödie, eine Hommage an Freitag der 13. & Co.
Durchgehend toll besetzt, mit viele originellen Szenen und Einfällen; einfach grundsympathisch, wie das große Vorbild veralbert, verehrt und zitiert wird im Camp Bloodbath. Gefiel mir deutlich besser als "The Cabin in the Woods".
7,5/10

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Beitrag von Bewitched240 » So 17. Jan 2016, 21:24

Star Trek: First Contact {1996, Jonathan Frakes}
Ich mag den einfach sehr. Hat 'ne schöne Geschichte, 'nen coolen Picard, fiese Borgs, ist schön düster, hat aber trotzdem 'nen guten Humor. Ein rundum gelungener Star-Trek-Film, der überhaupt keine Längen hat und einen mit einem wohligen Gefühl während des Abspanns zurücklässt.
9/10

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