Verhext und zugenäht - ein paar Zeilen müssen reichen

Die Filmtagebücher der Mitglieder.
Antworten
Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » Do 3. Sep 2015, 18:03

Die kennt man doch wohl in- und auswendig.

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Do 3. Sep 2015, 20:10

:roll:

Benutzeravatar
Julio Sacchi
Beiträge: 29700
Registriert: Do 10. Mai 2012, 17:52

Beitrag von Julio Sacchi » Do 3. Sep 2015, 20:39

Wat denn? Die sind geil! Castellari forever

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » So 13. Sep 2015, 12:02

Computer Chess {2013, Andrew Bujalski}
Bujalski hat den im Jahr 1984 spielenden Film auf einer alten Sony-Videokamera in schwarzweiß gedreht, was perfekt passt, um das Flair der Welt der Computernerds, die sich zu einem Computerschachturnier in einem Hotel treffen, authentisch einzufangen. Es gibt dort immer wieder Kollisionen mit der "normalen" Welt, die ziemlich bizarr sind. Es werden Themen angesprochen, die damals noch Science-Fiction waren, heute natürlich schon lange gang und gäbe sind, wie beispielsweise tragbare Computer. Diese Themen werden so dezent und humorvoll aufgetischt, dass man herrlich vor sich hinschmunzeln kann. Jedenfalls ist der Film reich an solch tollen Szenen und kostet sein seinen "Nerdismus" voll aus. Ein Muss für Mockumentary-Fans.
8,5/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » So 20. Sep 2015, 22:42

Hundstage {2001, Ulrich Seidl}
Ein dunkler Blick hinab in die Untiefen der Wiener Vororte, in düstere verlorene Seelen, die einen anwidern, die man bedauert, die man aber auch verstehen möchte. Ist starker Tobak, den Seidl präsentiert, so nüchtern und gleichzeitig wirkungsvoll inszeniert. Die Schlusssequenz ist äußerst beeindruckend. Starker Film, abstoßend und faszinierend zugleich.
9/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Fr 25. Sep 2015, 21:55

Game of Werewolves {2011, Juan Martinez Moreno}
Die spanische Werwolfkomödie hat einen großen Vorteil: Das sind die handgemachten Werwölfe, die wirklich gut aussehen und jede CGI-Kreatur locker in die Tasche stecken. Der Film ist zwar relativ harmlos, aber sehr kurzweilig und sympathisch. Manche Gags sind wirklich gut und albern, andere zünden vielleicht nicht ganz so. Insgesamt liegen wir aber deutlich im Plusbereich. Die drei Hauptpersonen sind gut gewählt, die Geschichte geht in Ordnung. Insgesamt sehr vergnügliche
7/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » So 27. Sep 2015, 20:15

Valerie and Her Week of Wonders {1970, Jaromil Jireš}
Eine surreale Mischung aus Märchen, Traum, Albtraum, Vampir- und Monsterfilm. Die junge Valerie findet sich eines Morgens in einer seltsamen Welt wieder, die schön und unheimlich ist, entweder echt ist oder die nur im Traum existiert. Die Optik ist toll und unterstreicht den märchenhaften Charakter. Die Inszenierung geht teilweise in Richtung Theater mit schönen Kulissen und seltsamen Charakteren.
Anstrengend und schön zugleich.
8,5/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » So 4. Okt 2015, 00:03

Henry - Portrait of a Serial Killer {1986, John McNaughton}
Verstörender und roher Film, der durch den fast schon dokumentarischen Stil eine unglaublich intensive Wirkung erzielt. Die Gewaltausbrüche treffen voll in die Magengrube, da sie so beiläufig geschehen wie ein Gang zum Supermarkt. Exzellenter Film und Pflichtprogramm für Freunde des Serienkillergenres.
9/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Mi 7. Okt 2015, 12:18

Amok Train {1989, Jeff Kwitny}
Eine Gruppe amerikanischer Studenten landet im Rahmen einer Art Klassenfahrt nach Jugoslawien in einem dunklen, einfachen Dorf mitten im Wald. Als die Bewohner ihnen nachstellen, gelingt Ihnen die Flucht auf einem vorbeifahrenden Zug. Doch der Albtraum beginnt jetzt erst richtig.
Die ersten 20 bis 30 Minuten sind richtig schön düster und unheimlich. Auf dem Zug wird dann erstmal einen Gang zurückgeschaltet. Da ist die Inszenierung dann ein wenig holprig und es gibt auch einige etwas seltsame Momente. Dann nimmt der Zug aber buchstäblich wieder Fahrt auf und das Ganze macht wirklich Laune. Über die Modellbahnspezialeffekte muss man großzügig wegsehen. Sieht teilweise doch recht lustig aus. Da der Film auch eine schöne Jugenderinnerung ist, gibt's
7/10

Benutzeravatar
Bewitched240
Beiträge: 16662
Registriert: Di 29. Mai 2012, 00:15

Beitrag von Bewitched240 » Do 8. Okt 2015, 16:23

Firefly
Hab die Serie in den letzten drei Tagen komplett geguckt. Die Mischung aus SciFi und Western hat mir außerordentlich gut gefallen. Aber vor allem lebt sie von den tollen Charakteren und ihren Geschichten. Das harmoniert alles unglaublich gut. Dazu kommt noch der passende Score und die coolen Sprüche. So ist man dann auch nach jeder Folge ein wenig traurig, weil man weiß, dass bald Schluss ist und es keine zweite Staffel gibt. Das ist wirklich eine Schande.
9,5/10

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag