Im Krieg und im Kino ist alles erlaubt!

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nerdkiller
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Im Krieg und im Kino ist alles erlaubt!

Beitrag von nerdkiller » Do 27. Jun 2013, 00:01

Jo, ich will auch mal! Werde versuchen, hier in unregelmäßigen Abständen Auskunft über zuletzt Gesehenes geben.

Here we go:

"The Tourist" - R: Der adlige Typ, der mal nen Oscar gewonnen hat

Typischer Scheißfilm, den man sich an einem öden Sonntag-Nachmittag ansieht. Von vorne bis hinten eine langweilige Kaffeefahrt durch Venedig. Timothy Dalton bleibt das einzig Positive, kann den Murks aber trotzdem nicht retten.

"Shadows" - R: John Cassavetes

Interessantes Frühwerk von Cassavetes, das ein nach wie vor wichtiges Thema behandelt. Wirkt aber bisweilen noch etwas unausgegoren.

"The Divide" - R: keine Ahnung

Fängt irgendwie ganz gut an, aber Michael Biehns verkrampftes Spiel sowie der Rest des Casts gehen schnell auf den Sack. Vergessenswert.

"Life of Pi" - R: Ang Lee

Ja ja, schöne Bilder. Aber sonst? Langweiliger Esokitsch. Für Leute, die ab und zu mal Chai Tee trinken und sich dann für Buddhisten halten.

"To the Wonder" - R: Terrence Malick

Bisher Malicks sperrigstes Werk. Der Einstieg war schwer, doch schlussendlich wurde ich belohnt.

"Bande à part" - R: Jean Luc Godard

Von vorne bis hinten ein wunderbarer Film. Godard nimmt Tarantino mal um 30 Jahre vorweg.

"Predator 2" - R: Stephen Hopkins

Schwachsinnige Fortsetzung. Die erste Viertelstunde ist toll, doch dann wirds völlig vorhersehbar und extremst langweilig. Kein Vergleich zum großartigen ersten Teil.

"Ted" - R: Seth MacFarlane

Einer der schlimmsten Filme, die ich je gesehen habe.

"L'Eclissé" - R: Michelangelo Antonioni

Die Liebe zwischen zwei Menschen scheitert aufgrund der Kälte der der modernen Gesellschaft. Meisterwerk.

"Sauna - Wash your sins"

Atmosphärischer und düsterer Grusel aus dem hohen Norden. Empfehlung!

"Convoy" - R: Sam Peckinpah

"The Wild Bunch" sattelt auf Trucks um. Nicht frei von Schwächen - wie der Regisseur selbst - aber trotzdem toll.

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