Sowas will ich!ScheichHabib hat geschrieben:dafür diese urige europäische Atmosphäre, Hexen, Waldschrate, Sümpfe und lokale Folklore in jedem Dorf. Und alles halt in einer offenen Welt ohne Leine.
Witcher 3: The Wild Hunt
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Der Film ist ja ein Zusammenschnitt der Serie, die man sich mit engl. UT auf Youtube anschauen kann. Umfasst großteils die Storys aus den zwei Kurzgeschichtenbänden, darunter die erste Begegnung mit Yennefer und wie es zu Geralts Verbindung zu Ciri kam. Darstellerisch geht's in Ordnung, die Geschichten sind mal heiter, mal tragisch, mal skurill, freizügig geht's zur Sache, die Musik ist schön, insbesondere Rittersporn Balladen. Ausstattung und Locations erinnern an Ostblock-Märchenfilme, die Effekte sind furchtbar, Gummiviecher genauso wie CGI-Drachen.ScheichHabib hat geschrieben:Hat jemand den Film und die Serie gesehen? Taugt nix, oder?
Ich würde ja die Lektüre der acht Bücher deutlich mehr empfehlen, für den Unersättlichen ist die TV-Serie aber ganz okay. Der Film hingegen ist ohne Kenntnis der Vorlage kaum zu verstehen, wird doch viel weggelassen, durch die Handlung gesprungen, Atmosphäre und Spannung gehen hier natürlich völlig flöten.
- diceman
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HEARTHSTONE muß sich warm anziehen, hier kommt GWENT: THE WITCHER CARD GAME. Die Jungs (und Mädels) von CD Project haben aus der beliebten Nebenbeschäftigung in WITCHER 3 ein eigenständiges Multiplayer-Erlebnis gebastelt, mit zusätzlichen Featuren, überarbeiteten Mechaniken, etc. Kommt mit Crossplay-Funktion für Konsole und PC. Eine ausgedehnte Singleplayer-Kampagne wurde ebenfalls versprochen Hoffe mal, daß das klein, aber fein (und somit auf Dauer spielbar) bleibt, und nicht derart aufgeblasen wird wie HEARTHSTONE, bei dem mittlerweile jede neue Erweiterung 'nen exponentiellen power creep bedeutet. Das Gameplay bietet auf jedenfall einen neuen interessanten Vibe, der sich von gängigen Deckbuildern abhebt. Die Ressourcen sind stark limitiert - man geht mit 10 Karten ins Spiel, die für maximal 3 Matches reichen müssen, von denen man 2 gewinnen muß.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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CD-Project macht vor, wie Service geht: die Closed Beta geht Ende Oktober los, man kann sich aber bereits vorher (am 23. und 27. September) zu einem sogenannten "Kill the Servers"-Event anmelden und so CD-Project helfen, Schwachstellen in der Serverstruktur auszumachen, damit diese dem Ansturm gewachsen sind, wenns dann richtig los geht. Effektiv hat man so die Gelegenheit, ein paar Test-Matches mit einer Not-Yet-Beta-But-Not-Alpha-Anymore Version zu spielen:
https://www.playgwent.com/de/killtheservers
Liebe schon jetzt den Humor des Teams: so wurde z.B. ein berüchtigter Bug in WITCHER 3: THE WILD HUNT in einer Karten-Illustration verewigt:
https://www.playgwent.com/de/killtheservers
Liebe schon jetzt den Humor des Teams: so wurde z.B. ein berüchtigter Bug in WITCHER 3: THE WILD HUNT in einer Karten-Illustration verewigt:
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Ich packs mal hier rein:
Bin soeben mit THE WITCHER 2: ASSASSINS OF KINGS durch! Habe alle drei Kapitel auf Schwierigkeitsgrad "Hart" gemeistert, den Maximal-Level erreicht und mit allen Huren geschlafen. Es hat mich 4-5 Anläufe incl. Ragequits gebraucht, bis ich mich durch das zweitschlimmste Tutorial der Spielegeschichte gequält habe - selbst DARK SOULS bietet eine sanftere Lernkurve.
Anyway, irgendwann machts dann Klick und man hat die Mechaniken drinnen, trotzdem bleibt das Spiel ein Lernprozess. An die Hand genommen wird man nicht - und das ist auch gut so. So gibts ständig was Neues zu entdecken, jeden Fortschritt muß man sich selbst erarbeiten, und das motiviert. Schön fand ich, daß der Konflikt trotz Fantasy-Setting auf dem Boden bleibt: episches Feeling, check, aber die Bedrohung ist persönlicher, lokaler, bleibt dadurch greifbar - eine willkommene Abwechslung von der Bioware-üblichen "Rette die Welt"-Masche. In der WITCHER-Welt fühle ich mich zuhause: stark in polnischer Folklore verwurzeltes Mittelalter mit 'nem gritty Adult-Twist, märchenhaft, schandmäulig, sexy, interessante Charaktere mit grauer Agenda, aufgewertet durch sarkastische Dialoge. Wie schon im ersten Teil erzählt nahezu jede Sidequest eine feine Geschichte, manchmal sogar verzahnt mit weiteren Nebenaufträgen; lieblose Fetch-Quests der Marke: "Kill 10 Rotfiends and collect their Brains" sucht man vergeblich. Nur mit den GAME OF THRONES-mäßigen Politik-Intrigen im zweiten Kapitel hat man sich übernommen, das wird sehr konfus und überhastet präsentiert, dafür darf man in der Mitte eine folgenschwere Entscheidung treffen, welche zu einem von zwei unterschiedlichen Akten führt - muß man sich mal vorstellen: liebevoll ausgearbeiteter Content, den 50% der Spielerschaft niemals sehen wird (es sei denn, man startet einen zweiten Durchgang)!
Eine meiner schönsten und rundesten Rollenspiel-Erfahrungen (nebst GOTHIC 2).
Bin soeben mit THE WITCHER 2: ASSASSINS OF KINGS durch! Habe alle drei Kapitel auf Schwierigkeitsgrad "Hart" gemeistert, den Maximal-Level erreicht und mit allen Huren geschlafen. Es hat mich 4-5 Anläufe incl. Ragequits gebraucht, bis ich mich durch das zweitschlimmste Tutorial der Spielegeschichte gequält habe - selbst DARK SOULS bietet eine sanftere Lernkurve.
Anyway, irgendwann machts dann Klick und man hat die Mechaniken drinnen, trotzdem bleibt das Spiel ein Lernprozess. An die Hand genommen wird man nicht - und das ist auch gut so. So gibts ständig was Neues zu entdecken, jeden Fortschritt muß man sich selbst erarbeiten, und das motiviert. Schön fand ich, daß der Konflikt trotz Fantasy-Setting auf dem Boden bleibt: episches Feeling, check, aber die Bedrohung ist persönlicher, lokaler, bleibt dadurch greifbar - eine willkommene Abwechslung von der Bioware-üblichen "Rette die Welt"-Masche. In der WITCHER-Welt fühle ich mich zuhause: stark in polnischer Folklore verwurzeltes Mittelalter mit 'nem gritty Adult-Twist, märchenhaft, schandmäulig, sexy, interessante Charaktere mit grauer Agenda, aufgewertet durch sarkastische Dialoge. Wie schon im ersten Teil erzählt nahezu jede Sidequest eine feine Geschichte, manchmal sogar verzahnt mit weiteren Nebenaufträgen; lieblose Fetch-Quests der Marke: "Kill 10 Rotfiends and collect their Brains" sucht man vergeblich. Nur mit den GAME OF THRONES-mäßigen Politik-Intrigen im zweiten Kapitel hat man sich übernommen, das wird sehr konfus und überhastet präsentiert, dafür darf man in der Mitte eine folgenschwere Entscheidung treffen, welche zu einem von zwei unterschiedlichen Akten führt - muß man sich mal vorstellen: liebevoll ausgearbeiteter Content, den 50% der Spielerschaft niemals sehen wird (es sei denn, man startet einen zweiten Durchgang)!
Eine meiner schönsten und rundesten Rollenspiel-Erfahrungen (nebst GOTHIC 2).
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