Durchgezockt!

[kami]

Die Yakuza-Teile sind ja nun aber auch nicht wirklich kürzer als die letzten ACs. Generell habe ich das Gefühl, dass JRPGs & Co die Zeit der Spieler weniger respektieren, als es westliche Spiele tun. Persona 5 hat mich 110 Stunden gekostet, und da gab es auch kaum Möglichkeiten, deutlich schneller durchzukommen. ACV hingegen hätte ich wahrscheinlich in 50 Stunden durchhaben können, aber etwas von den optionalen Inhalten wollte ich schon mitnehmen.

[H3LLXIII]

Das ist schon so mit den JRPGs, stimmt. „Yakuza: Like A Dragon“ kostet einen auch mindestens 50 Stunden, aber das hat für mich persönlich einen ganz anderen Drive wie ein „AC Valhalla“ und spricht mich halt eher an. Die meisten der anderen Teile konnte ich aber locker in 30 bis 35 Stunden durchspielen, also Story plus einen Teil der Nebenmissionen.
Gibt aber auch Spiele, die ich gerne beenden würde, die mir dann letztlich aber einfach zu lang sind. Wie das von dir angesprochene „Persona 5“. Oder „Dragon Quest XI“. Da wird es irgendwann nur noch mühsam...

[kami]

Die Krönung bei P5 Royal, das ich mir extra neu gekauft hatte, war ja, dass der neue Content nicht einfach so kommt, sondern im Spiel gewissermaßen freigeschaltet werden muss. Die Hinweise darauf sind aber bestenfalls nebulös, sodass ich das dritte Semester gar nicht zu sehen bekam. Und der letzte Spielstand, mit dem ich das hätte ändern können, liegt vierzig Stunden zurück.

[H3LLXIII]

Das ist natürlich saublöd gelöst.

[Yuki]

PARTY HARD durchgezockt (auf PC). Geht auch relativ zügig. "Taktisches" Stealth-Arcade-Game im Retro-Look, in dem der Spieler die Rolle eines Serienkillers übernimmt, welcher verschiedene Parties kontinuierlich im Blutrausch enden lässt, weil er bei dem Krach anscheinend nicht pennen kann. Knallharte Fakten:

+ Konzept/Idee ist ganz nett
+ Retro Pixel-Art Stil ist super
+ Leveldesign ist abwechslungsreich genug
+ Soundtrack ist ganz nett
+ Leveleditor und Workshop-Support
+ Gameplay solide und spaßig bis man durch ist...

- nicht besonders komplex/tiefgründig -> dem Spiel fehlt es auf lange Sicht an unterschiedlichen Spielweisen/Möglichkeiten
- Story/Zwischensequenzen (eher zweitrangig zum Glück) sind furchtbarer Stuß und machen auch garkeinen großen Sinn, hätte es nicht gebraucht.
- Schwierigkeitsgrad keinesfalls zu hoch, aber manchmal ziemlich random alles.

Fazit: Bleibt hinter seinen Möglichkeiten zurück, aber für den Spaß zwischendurch ist es bis zu 5 Euro wert .

[Doctor Schnabel]

Ghost Sweeper Mikami: Joreishi wa Nice Body (SNES)

Relativ leicht durchzuspielen. Kurzweilig und schön verrückt und fantasievoll

[Doctor Schnabel]

Gourmet Sentai Barayarō (SNES)

Die zwei Bunnys als Bosse waren nebst dem Zeitfaktor (abgelaufene Zeit) die härtesten Bosse

Der Endboss war ein Witz (beim 1. Versuch geschafft)

Sehr amüsantes und kurzweiliges Spiel mit schrägen, sympathichen Details

[diceman]

Schnabel weiß, wie man heil durch eine Pandemie kommt.

[Doctor Schnabel]

Definitiv

Bin noch an Gegege no Kitarou: Fukkatsu Tenma Daiou dran. Ist aber schwer. Eigentlich fast nur eine Aneinanderreihung von Bossen

[Doctor Schnabel]

Deae Tonosama Appare Ichiban (SNES)

Man hat zuerst die Auswahl zwischen vier Levels:

1. Level: Ist jenes, auf welchen der Held auf Delphinen reitet, nachdem man einen am Strand vor bösen Japanern gerettet hat. Es empfiehlt sich mit 100% als "Hulk" in diese Phase zu gehen. Grund: man fliegt sehr viel ins Wasser. Dabei verliert "Hulk" immer nur 5% und so bleibt man problemlos am Leben und spart Leben.

2. Level: Endgegner: Sumoringer

3. Level: Nebst Delphin Level muss der Held auch hier in einigen Abschnitten vom Fels zu Fels springen. Dabei wird dieser von Affen bedrängt, welche sich an den Held festnageln und ihn vergewaltigen (KEIN Witz!). Manchmal gar zwei Affen Endgegner ist ein grosser Typ mit Hut, der in sitzender Pose diverse Attacken durchführt.

4. Level: dieses Level hat ausser dem Endgegner keine Gegner zu bieten.

Sind diese 4 Levels geschafft erscheint ein Bonus Stage, wo man zwischen Variante A und B wählen kann. Variante A: man muss sexy Posen nachmachen. Umso besser, umso höher steigt das TGR Level (statt 100% dann z.B. 120% möglich).

Danach erscheinen auf einer neuen Karte vier neue Level:

1. Level: Dort gibt es insgesamt vier grosse Ritter in Rüstung zu besiegen. 2 davon (in der Mitte sitzt ein König) sind der Endgegner. Es gibt Feen im Level als Gegner. Vor dem Endboss gibt es unzählig Truhen mit hilfreichen Items für den Helden.

2. Level: Start auf einem Boot. Stiere als Gegner. Elefant als Endgegner.

3. Level: China Einfluss = Hopping Vampires und Pandas als Gegner. Abschnitte wo der Boden nachgibt und/oder man von Fläche zu Fläche springen muss. Endgegner ist eine Art Fu Manchu.

4. Level: Keine Gegner. Nur ein Endoss auf einem fliegenden Teppich. Der einzige Boss, den man nicht direkt schlagen kann. Man muss Fässer, die er nach dir wirft, schlagen damit diese zum Gegner zurückrollen und dort explodieren.

Erst danach wird auf einem ausserirdischen Planeten das letzte Level eröffnet:

Letztes Level: Dieses bietet als Gegner: Astronauten, Aliens und Hasen die mit Hämmer bewaffnet sind. Das Level bietet vor dem Endboss (das Alien im Weltall) 4 Zwischenbosse!

Fazit: Verrückt, unterhaltsam, kurzweilig aber nicht wirklich besonders schwer