Durchgezockt!

[H3LLXIII]

Na aber sowas von...los, auf geht‘s! Ist ja auch nicht so lang.

[Savior]

Okay, aber erstmal:

\m/

[H3LLXIII]

Manowar - The Game

[Sylvio Constabel]

Was muß man denn da machen, die Peitsche schwingen und dabei die Haut von Jungfrauen abpellen?

[Savior]

Hast doch den Trailer gesehen?!

Das, bloß in Dark-Souls-like schwer.

[kami]

https://www.youtube.com/watch?v=onGvWgx2jnw

Schade, da war dann DISCO ELYSIUM doch schneller zu Ende als erwartet (nach rund 40 Stunden), und meine "Selbstkritik"- und "Advanced Race Theory"-Perks bleiben ungelernt. Ein fantastisches, extrem leseintensives Spiel, ganz sicher eines der besten der letzten Jahre. Überraschenderweise weniger Rollenspiel als Krimi-Adventure, bei dem man endlich die Freiheiten hat, die bei Telltale-Games häufig fehlten. Zudem eines der politischsten Spiele. Die spielinterne Statistik hat mich als "Kommunisten" eingestuft, man kann aber auch als Faschist, Liberaler und windelweicher Zentrist sein Glück versuchen. Oder als Unpolitischer, was jedoch viel Abscheu auf sich zieht. Auf alle Fälle kann man hier ordentlich die Sau rauslassen, ich hab allerdings auch häufig meine Mitmenschen zur Räson gerufen und Rassismus und Sexismus angeprangert (manchmal aber auch nicht, weil ich doch auch eine opportunistische Seite in mir trug). Dank mir ist die Welt von Disco Elysium jetzt eine bessere.

[Julio Sacchi]

DEAD SPACE 3 durchgespielt.

Eine ganz andere Stimmung, weniger Isolation, etwas mehr Teil eines Teams, das man zwar nur selten zu sehen kriegt, aber halt viel kommuniziert. Das wird dann auch zum Teil einer ziemlich seifenopernhaften Story, mit Liebe und so, eher nervig als aufwühlend. Das Versorgungssystem, was Waffen und Munition angeht, fand ich unnötig kompliziert, man muß sich alles zusammenbauen und kann nichts mehr kaufen und zumindest ich hatte bis zum Ende nur zwei Waffenslots. Irgendwie fühlte sich das alles für einige Zeit an wie falsch wiedergekaut, dieselbe Sache mit weniger Spannung und Atmosphäre, auch wenn man mal wirklich im "toten All" unterwegs ist.
Dann ändert sich das Spiel komplett, man landet auf einem Eisplaneten bruch und hat es auch noch mit menschlichen Gegnern zu tun. Dieses Setting und dessen Herausforderungen hat mir sehr gut gefallen. Später wird es dann wieder etwas fad, dann wieder spannend, es gibt ab und zu Puzzles, die mich eher genervt haben.
Richtig baff war ich über den Umfang der Solo Campaign. Ich hatte irgendwann das Gefühl, das hört alles überhaupt nicht mehr auf. Vielleicht bin ich schon ernüchtert von neueren Spielen, aber diese Masse an langen Levels fand ich schon wirklich verblüffend.
Insgesamt, trotz Abstrichen, schon noch ein lohnenswertes Ding, vielleicht etwas zu generisch für Profis.

[H3LLXIII]

Bevor es spätestens am Freitag mit "Ghost of Tsushima" losgehen sollte, häng ich gerade recht viel an der Switch. Jüngst hab ich dank der Kollektion den ersten Teil von "BioShock" durchgespielt, der mir sehr gut gefallen hat. Den wollte ich schon lange mal nachholen, da ich außer dem dritten Teil bisher keinen davon kannte. Da war die Trilogie für die Switch jetzt natürlich genau richtig.
Sehr schönes Artdesign(auch heute noch), nur das HUD sieht etwas arg veraltet aus. Außerdem ist das Bild auf der Switch etwas grober, bei Teil 2 und 3 ist das nicht so schlimm.

[Savior]

Eins meiner absoluten Lieblingsspiele.

Stelle mir nach wie vor die Frage, wie Gore Verbinski das hätte verfilmen wollen/sollen...

[H3LLXIII]

Eine Verfilmung braucht es da wirklich nicht. Hab nun auch „BioShock 2“ durch und mochte diesen Perspektivwechsel in Richtung der Big Daddies. Das hat spielerisch ein paar schöne Änderungen ergeben, vor allem das Ende fand ich aber viel stärker als das von Teil 1. Da wurde zum Finale hin schon einiges geboten.
Technisch läuft das auf der Switch sowohl am TV als auch im Handheld-Modus superflüssig. Mal schauen, ob ich mich jetzt auch noch an einen zweiten Durchlauf von Teil 3 mache. Gerade lädt nämlich „Ghost of Tsushima“...