Now Playing

[Sylvio Constabel]

Ja, leider viel zu spät!! Dafür jetzt aber WITH A VENGEANCE!

[Julio Sacchi]

Kennste schon Gangnam Style?

[Sylvio Constabel]

Ja. Glaube ich. Das ist doch Hexes Ritual vor jedem Koreapupser.

[Joachim Bauer]

Jetzt mal ehrlich, wie spät bist Du bitte mit Ghost dran?

Kenne die auch nicht. Bei Dir klingt das wieder so als hätte man 2016 unbedingt von der Gruppe Notiz nehmen müssen.

Na ja, und ohne Ton kann man sich das Musikvideo eigentlich ganz gut anschauen.

Dann lieber jederzeit Paolo Conte ...

Nachtrag:
Hab mir auch „Dance Macabre“ angehört, das Sylvio gestern Abend gepostet hat. Klingt wie aus der Achtzigerjahre-Plastikpopwelt entsprungen, mit fast allen Klischees (fehlt nur noch das Saxophon). Das gefällt mir schon wieder, so trashig wie das ist.

Der Wikipedia-Eintrag zum Musikstil ist doch aber nicht ernst gemeint, oder?

Die Band spielt Heavy Metal mit satanistischen Texten. Die Musik weist Einflüsse des Psychedelic Rocks der 1960er-Jahre, des Doom Metals der 1970er-Jahre und der New Wave of British Heavy Metal der 1980er-Jahre auf. Jan Wigger von Spiegel Online bezeichnete die Musik als „betörend leichtgängig und einprägsam“ und sah Parallelen zu Liedern von Blue Öyster Cult und King Diamond, ein Mitglied der Band bejahte eine Verbundenheit zu den Künstlern The Doors und Roky Erickson.

[Don Kolleone]

Bei Wikipedia kann doch jeder schreiben was er will. Das hier ergänzte ich mal über einen mir bekannten Ort und es hat ne ganze Weile gedauert, bis der Quatsch wieder entfernt wurde (wollte ein paar Leute ärgern, was mir durchaus gelungen ist - Wahrheit tut immer weh):

[.. XY] hat als trostlosester aller [..] Stadtteile nicht das Geringste zu bieten. Grünflächen, Infrastruktur, Briefkästen und auch so etwas wie einen Ortskern sucht man vergebens. So torkeln orientierungslose Anwohner meist hilflos über [.. XYs] Strassen, da Gehwege als vermeintliches Teufelswerk schlichtweg ignoriert werden. [..]

[Joachim Bauer]

Hm ... klingt eigentlich wie ein universeller Eintrag für viele Städte und nicht so abenteuerlich wie der Wikipedia-Eintrag, den ich zitiert habe.

[Sylvio Constabel]

Stimmt eigentlich alles, Dscho.

[Julio Sacchi]

Naja. Ghost waren vor n paar Jahren überall, weil die Leute die Ästhetik mega fanden. Jetzt sind sie überall, weil deren Scheißigkeit den Leuten aufgefallen ist.
Was soll ich sagen. Ü-ber-all.

[metalsteak80]

Ja mit Ghost werde ich auch nicht so recht warm. Live schon auf zwei Festivals gesehen und naja waren eher langweilig!

[Youri]

(fehlt nur noch das Saxophon)

Das gibt es auf "Miasma". Der Wikipedia-Eintrag passt auf das erste Album besser, inzwischen muss man Ghost als Musical wahrnehmen, dann funktionieren die auch weiterhin prima. Wer bei besagtem Saxofon-Einsatz (direkt nach Beat-It-Gedächtnisriff) nicht schmunzeln muss, hat kein Herz. Überhit bleibt aber "Year Zero".