H. P. Lovecraft

Von Richard Laymon bis zu Tolstoi: Die Abteilung für Leseratten.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 27. Jan 2015, 20:04

In welchen Geschichten manifestiert sich die Angst vor dem Fremden am meisten?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 30. Mär 2015, 22:34

Wie gefällt euch die Geschichte "Herbert West–Reanimator"? Gilt ja offiziell als Lovecrafts Schlechteste - Wahrheit oder mal wieder übertriebener Negativ-Hype?

Welche Lovecraft-Comics lohnen sich denn?
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SvenT
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Beitrag von SvenT » Mo 30. Mär 2015, 22:57

Thorsten Hanisch hat geschrieben:Welche Lovecraft-Comics lohnen sich denn?
Die Corben-Adaptionen, wobei ich die die "Rats in the Walls"-Umsetzung für Last Gasp am gelungensten finde, weil einfach noch extrem wild und hart.
http://capnscomics.blogspot.de/2013/12/ ... orben.html

Bernie Wrightsons "Cool Air"-Adaption für Warren finde ich grafisch nach wie vor atemberaubend. Vor allem die erste Seite haut die Wurst vom Teller, wie Julio sagen würde:
https://stendekk.wordpress.com/atom-age ... usel-13423

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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 31. Mär 2015, 09:41

Super! Danke! Den Wrightson kenn ich sogar, hatte ich ganz vergessen! :cry:
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 31. Mär 2015, 23:51

Kennt jemand die Comicversion von The Case of Charles Dexter Ward?
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Fr 5. Aug 2016, 17:55

Welche Lovecraft-Story findet ihr am atmosphärischsten?
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Beitrag von Bewitched240 » Fr 5. Aug 2016, 17:58

Eis am Stiel.

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Beitrag von diceman » Fr 5. Aug 2016, 19:04

Kurioserweise gefallen mir jene Geschichten am besten, welche nicht direkt mit dem Mythos zu tun haben, oder bestenfalls tangieren. Also abseits von Dagon, Cthulhu und Co. Probier's mal mit den hier:

- The Outsider
- Pickman's Model
- The Rats in Walls
- The Music of Erich Zann

Fortgeschrittene wissen aber, daß es erst in den Werken seiner Epigonen so RICHTIG geil wird. ;)
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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Beitrag von Thorsten Hanisch » Mi 24. Aug 2016, 21:06

Was ist mit SHADOW OVER INNSMOUTH?

Findste eigentlich, dass die Story n positives oder negatives Ende hat?
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Beitrag von diceman » Mi 24. Aug 2016, 21:12

SHADOW OVER INNSMOUTH ist von seinen Mythos-Werken das zugänglichste, imho, da ist alles vertreten, was seine Agenda chararakterisiert - ein Querschnitt seiner Themen, die von ihm immer wieder aufgegriffen und weiter spezifiziert wurden. Wenn jemand einen Einstieg ins Universum sucht, würde ich SHADOW OVER INNSMOUTH jederzeit über CALL OF CTHULHU empfehlen. Ob positives oder negatives Ende, ist 'ne müßige Diskussion, finde ich; es ist stimmig, nicht ungruselig, das ist, was zählt; außerdem hat ein bißchen Ambivalenz noch keinem Abschluss geschadet. Gehöre ja zu der Minderheit, die Stuart Gordons Verfilmung DAGON für ausgesprochen gelungen erachtet - der hat sehr gut Essenz und Atmosphäre der Geschichte eingefangen (findet mein Papa übrigens auch :twisted: ).

Kann folgenden Omnibus empfehlen (wenn man mit einer Übersetzung leben kann): liefert als Einleitung das Original, und anschließend ein gutes Dutzend kompetent erdachter Geschichten nahmhafter Epigonen aus Großbritannien, die sich alle thematisch mit Innsmouth und dem Dagon-Kult beschäftigen. Von Vintage bis Neuzeit, von subtilem Grusel bis full-frontal Horror, ist da für jeden was dabei:
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