Buchempfehlungen gesucht ...

Von Richard Laymon bis zu Tolstoi: Die Abteilung für Leseratten.
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Youri
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Beitrag von Youri » Mi 3. Sep 2014, 17:50

Ist mein liebster McCarthy. So brutal und verstörend war McCarthy nie wieder, poetischer aber auch nicht.

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diceman
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Beitrag von diceman » Mi 3. Sep 2014, 19:07

Danke.
Der Titel tauchte mal auf so einer Twitch-Liste über unverfilmbare Bücher auf, ist auch egal, aber die Beschreibung hat mich neugierig gemacht. Manchmal nimmt mich so extrem emotional-realistischer Tobak ziemlich mit, werde also meinen ganzen Mut zusammennehmen müssen. Hätte aber schon Lust drauf, ist ja auch eine ernste und wichtige Thematik, die der Geschichte zugrunde liegt.
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
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dejin
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Beitrag von dejin » Do 4. Sep 2014, 11:48

diceman hat geschrieben:dejin, ich glaube das hier ist was für uns: 8-)
Bin ich drüber gestolpert, als ich mich ein bißchen in Richtung Backwood/Hillbilly-Horror schlau machen wollte. Und die beiden einzigen schlechten Reviews auf Amazon.com stammen von Leuten, die zu grossed-out waren, um das Buch überhaupt bis zum Ende zu lesen. :mrgreen:
Kommt mal auf die Liste ...
Hat ich vollkommen überlesen den Beitrag :?
Hast des in Angriff genommen? 8-)
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diceman
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Beitrag von diceman » Sa 6. Sep 2014, 21:01

Nee, leider noch nicht. :(
Hält sich aber beharrlich auf der Liste, wird demnächst mit Priorität angegangen. Hänge momentan noch an Saramagos DER DOPPELGÄNGER, der lohnt, ist aber verdammt anspruchsvoll zu lesen, da musst dich schon sehr konzentrieren.
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diceman
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Beitrag von diceman » Mi 29. Okt 2014, 18:32

Könnte jemand von der Fantasy-Front (dejin?) eventuell was zu den THE WITCHER-Romanen/Geschichten von Andrzej Sapkowski sagen? Wurde mir jetzt schon wiederholt von verschiedenen Seiten empfohlen. Ist das nur random Fantasy-Bla (bin bei dem Genre von Natur aus skeptisch), oder hat's auch Originalität und Identität?
Habe gehört, die Kurzgeschichten seinen alle stand-alone ... gibt's trotzdem einen Tip, man am besten anfängt?
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dejin
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Beitrag von dejin » Do 13. Nov 2014, 13:03

Leider nein.
Les eigentlich auch garnicht mehr soviel Fantasy...
Hab zu RPG-Zeiten die Forgotten Realms Bücher von Salvatore gelesen und Standardmässig halt Song of Fire & Ice n paarmal, mehr aber eigentlich nich... O.o
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diceman
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Beitrag von diceman » Sa 2. Mär 2019, 13:15

Wollte mal kurz auf einen interessanten Blog aufmerksam gemacht haben ...

http://toomuchhorrorfiction.blogspot.com/

"Too Much Horror Fiction" ist zu großen Teilen eine Liebeserklärung des Autors an die Cover Artworks von Horror-Romanen aus den 60er, 70er und 80er Jahren, mit besonderem Fokus auf das Pulp Subgenre. Es finden sich aber auch Buch-Rezensionen und Œuvre-Besprechungen wieder, alles sehr ehrlich, persönlich und unterhaltsam geschrieben.
Habe mir einige Titel auf die Wunschliste gesetzt, finde den Blog allgemein sehr inspirierend.

:thumbup: :thumbup: :wave:
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SvenT
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Re: Buchempfehlungen gesucht ...

Beitrag von SvenT » Sa 2. Mär 2019, 13:35

Topp, Diggie!!

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diceman
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Re: Buchempfehlungen gesucht ...

Beitrag von diceman » Sa 2. Mär 2019, 14:14

Der Blog-Autor ist übrigens nicht gut auf Laymon zu sprechen:
If you're a regular reader of this blog, then you know I'm not of a Richard Laymon fan. The two novels of his that I've read, Resurrection Dreams and The Cellar, struck me as dopey and lame, and in the case of the latter book, boring and stupidly repulsive at once. This puts me at odds with many horror fiction fans, since the late Laymon has become a cult writer with a large (and vocal!) following. Many think he is the ultimate horror writer, one who shocks and goes too far and cares not a whit for taste or restraint. Fine for his fans, sure, but my problem with Laymon is simply that he is, going by what I've read, a terrible writer. When it comes to putting pen to paper he cannot deliver. He writes like a rank amateur and it drives me fucking crazy, reading "prose" so lunkheaded and dull, so square and humorless. [...]

Fans make the argument that Laymon's books need to enjoyed in a sort of B-movie way, that they're fast reads that don't require any brain work, that he's raw and lurid, that he peels his prose to the bone and doesn't get bogged down in unnecessary details. I don't buy that argument, and contend that pulp schlock still needs to be competent and fun. I've read plenty of fast, pulpy, lurid horror novels that still have time to give me a unique character trait, an unsettling scene or three, a fresh writing style, a surprising plot twist. Laymon's lack of all that is what so frustrates me. To continue the movie metaphor: the camera's out of focus, the boom mic is visible, the fake blood is red finger paint, and somebody spilled coffee on the only copy of the script so the actors have to come up with their own dialogue on the spot. [...]
:shifty:
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Re: Buchempfehlungen gesucht ...

Beitrag von SvenT » Sa 2. Mär 2019, 14:20

Die Meinung hat er aber nicht exklusiv.

Ehrlich gesagt kenne ich keinen Genrefan, der den wirklich gut findet.

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