Von Richard Laymon bis zu Tolstoi: Die Abteilung für Leseratten.
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diceman
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von diceman » Sa 6. Jun 2020, 19:05
Von Wikipedia:
[...]
Weiterhin vertreibt der Verlag seit 2007 exklusiv die Produkte des Schweizer Unitall-Verlags (Unitall ist der Name des fiktiven Materials, aus dem das Raumschiff in der Ren Dhark-Serie besteht), dessen Geschäftsführer ebenfalls Hansjoachim Bernt ist.[2] Auch die Pressearbeit und sämtliche Kontakte zu Unitall laufen über die HJB Verlag & Shop KG.
Viele Publikationen des Unitall-Verlags können dem Bereich des Okkultismus, der Military-SF und dem rechten bzw. rechtsextremem Rand der Phantastik zugeordnet werden.[3] Von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien wurden im April 2009 mehrere Bände der "Stahlfront"-Reihe des Unitall-Verlags indiziert, da sie den Nationalsozialismus verherrlichen und verharmlosen, Rassenhass propagieren und die Menschenwürde von Homosexuellen verletzen. Bereits im Februar desselben Jahres hatte der Verlag vor der drohenden Indizierung die Rechte an den Romanen freigegeben, so dass sie frei verbreitet werden konnten.[4] Nach einer Klage des Unitall-Verlags wurde die Rechtmäßigkeit der Indizierung der Romane im Oktober 2011 durch das Verwaltungsgericht Köln bestätigt.[5]
Im Jahr 2012 kündigte der Verlag an, eine deutsche Ausgabe des Buches „Marked for Death“ des umstrittenen niederländischen Politikers Geert Wilders unter dem Label HJB Fakten herauszugeben.[6] Im Januar 2013 wurde das Projekt jedoch noch vor dem Erscheinen des Buches gestoppt, nachdem sich Verlag und Autor nicht auf eine mit deutschem Recht konforme Ausgabe einigen konnten.[7]
Und hier noch ein Artikel aus der ADFT-Konsens-Informationsquelle Spiegel Online:
Wacker an die Stahlfront
Afrikaner werden mit Affen gekreuzt - und in Polen wird wieder einmarschiert: In den haarsträubenden Science-Fiction-Romanen des Unitall-Verlags finden Verschwörungsphantasien und rechtes Gedankengut zusammen. Mit wachsendem Erfolg. [...]
"Ja, Junge, da kann man mal sehen, wie schlecht du denken kannst."
• Jean-Luc Picard
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Thorsten Hanisch
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von Thorsten Hanisch » Sa 6. Jun 2020, 19:07
Ja, HJB-Verlag, und klar, is auch so, siehe Wiki.
Eins hat sich gerade geklärt: Das Vorwort stammt vom allseits geschätzten FRANK Neubauer.
Das Zonfeld von Frank zu HARALD verrutscht und sich da ausgerechnet DER findet..........
Würde jetzt erst recht den ganzen Text gerne lesen!
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Thorsten Hanisch
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von Thorsten Hanisch » Mo 23. Nov 2020, 19:54
Thorsten Hanisch hat geschrieben: ↑Sa 6. Jun 2020, 18:41
Ich bespreche demnächst eine reichlich krude/fragwürdige Publikation und brauch etwas Hilfe bei der Recherche:
HIer gibt sich mal jemand richtig Mühe mir (und meinen Kollegen) einzuschenken.
Nehmt euch n Beispiel dran - man kann auch mit Stil dissen!
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kami
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von kami » Di 24. Nov 2020, 11:15
Viel Geschwurbel, viele Verweise auf passende und und vor allem unpassende Autoritäten, viel zu wenig auf den Punkt gebracht. Und der Autor laut Twitter-Profil ein waschechter kapitalismuskritischer Rechter (Code für faschistoide Populisten), aber immerhin einer, der sich wie ein intelligenter Mensch artikulieren kann.
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kami
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von kami » Di 24. Nov 2020, 17:00
Na ja. Macht den Text jetzt trotzdem nicht unbedingt lesenswert.
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Don Kolleone
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von Don Kolleone » Di 24. Nov 2020, 20:29
Das Geseier in dem Text ließt sich fast so beschissen wie die anstrengenden "Rezessionen" damals vom Trautman
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
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JimmyPage
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von JimmyPage » Mi 25. Nov 2020, 09:18
Don Kolleone hat geschrieben: ↑Di 24. Nov 2020, 20:29
Das Geseier in dem Text ließt sich fast so beschissen wie die anstrengenden "Rezessionen" damals vom Trautman
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
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