Der offizielle Donald-Trump-Thread

[Joachim Bauer]

In dem Fall hab ich zumindest immer ein sauberes, frisch gewaschenes Gesicht.

[Don Kolleone]

Erstmal nach der Seife bücken.

[dejin]

@sweetlemon:

Ah okay. True.
Danke. So tief bin ich da nich drin.
Artikel les ich aber

Ich denke gerade mit Gruseln an den Roman "American War" von Omar el Akkad zurück, den ich vor ein, zwei Jahren las.

Empfehlenswert?

In dem Fall hab ich zumindest immer ein sauberes, frisch gewaschenes Gesicht.

Kriegst Vollpension in Guantanamo.

[Thorsten Hanisch]

Ich hab gerade deine vier (!!!) hintereinander abgelassenen Beiträge zusammengepackt.

In Zukunft: Ein Posting reicht wirklich.

Weiterer Tipp:

Wenn Du dich nicht auf was ganz Bestimmtes beziehen willst, reicht auch einfach, wenn Du die entsprechenden User ansprichst.

In deinem Fall sieht das dann beispielsweise so aus:

@Bewitched240:
@Joachim Bauer:
@Sweetlemon: Danke für den Artikel. Les ich. Lohnt sich der Roman?

[Julio Sacchi]

Digga das machst Du selber ständig!

[Thorsten Hanisch]

Nein.

Du verwechselst mich häufig mit Sylvio (verständlich, wir sind ja auch beide top-durchtrainierte Sportskanonen).

[Julio Sacchi]

Allein gestern im Corona Thread zweimal.

[Thorsten Hanisch]

Seltsam.

Sieht mir gar nicht ähnlich....?

War wohl im Corona/Drosten-Rausch.

Gefixed.

Trotzdem:

Lagen jeweils 30-60min dazwischen und es waren richtige Beiträge.

Und nicht:

11:03:
11:04:
11:06:
11:08: Taugt der Roman?

Sorry, aber wenn das einreißt, werden die Threads begraben.

[dejin]

Stimmt schon.
Ich gelobe Besserung.

[sweetlemon]

"American War" von Omar el Akkad hat mit Martha Washington eine ähnlich angelegte Hauptfigur (Teenager-Soldatin aus traumatischen Verhältnissen) und ein dystopisches Setting gemein.

Im Fall von American War ist es eben, dass Mississippi, Atlanta, Georgia und Florida von den USA sezediert sind, weil sie auf ihr Recht bestehen, fossile Brennstoffe weiterhin zu verwenden.
Wegen der Erderhitzung liegen weite Teile des Flachlandes, auch ganz Florida bis auf wenige Inseln, unter Wasser.
In Teilen der Südostküste wütet eine Krankheit, die The Slow heißt und die Erkrankten total lethargisch macht, weshalb man diese Landesteile durch Grenzmauern abschottet und die Bewohner sich selbst überlässt.
Es gibt Milizen, Warlords, Verteilungskämpfe, Selbstmordattentäter, Naturkatastrophen und reichlich Displaced Persons.

Das ganze ist recht plakativ, die Figuren nicht allzu subtil gezeichnet, und bekommt durch die distanzierte Darstellung einen surrealen Spin. Die Prämisse ist ja nicht so weit hergeholt, und wurde schon oft in Variationen serviert. Beim Lesen verkantete ich mich an der beispielhaften Konversion der Arabischen Welt zu einem technologisch und gesellschaftlich fortschrittlichen Musterländle. Der Autor ist ägypto-kanadischer Journalist, was die Schreibe glatt lesbar, aber auch n büschn flau macht; und dann auch erklärt, warum er die Verhältnisse einfach umkehrt.

Fazit: Ein Kann, kein Muss.