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Bewitched240
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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Bewitched240 » Mo 3. Aug 2020, 17:42

Thorsten Hanisch hat geschrieben:
Mo 3. Aug 2020, 17:00
Hä?
Covid bei BLM wurde doch zigfach thematisiert.....?
Quatsch mit Soße! Vielleicht mal in 'nem Nebensatz hie und da.

@Bauer: Ja, das mit dem Demonstrieren ist wirklich knifflig. Vor allem bei riesigen Menschenmengen. Mir fällt da auch keine Lösung ein.

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Joachim Bauer
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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Joachim Bauer » Mo 3. Aug 2020, 17:56

Es gab auch ganze Artikel dazu: https://www.tagesspiegel.de/berlin/reak ... 94628.html

Ob der jetzt singulär ist oder nicht, weiß ich nicht, da ich keine Presseschau für mich mache ...
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Bewitched240 » Mo 3. Aug 2020, 18:52

Sicherlich wurde das auch thematisiert. Aber mit einem ganz kleinen Grad an Vehemenz im Vergleich zum Wochenende. Man beachte die sanfte Wortwahl. Als wären die Demonstranten aus Versehen auf eine gesperrte Rasenfläche getreten mit einem Fuß.

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Joachim Bauer
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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Joachim Bauer » Mo 3. Aug 2020, 19:17

Du wirst bei dem neokonservativen Kampfblatt, das Du abonniert hast sicherlich Artikel im schärferen Ton finde, keine Sorge.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Herr Schmidt » Mo 3. Aug 2020, 19:19

Ich musste das erst mal nachgucken. Und tatsächlich: Dieser irrsinnige "Vergleich" zwischen stinknormalen Demos (auf denen es nicht um Corona ging, auf denen Leute Masken tragen und niemand in nennenswertem Ausmaß den Sinn dieser Maßnahmen in Abrede stellt etc.) und dieser asozialen Spreader-Querfront-Veranstaltung vom Wochenende ist echt das neuste Opfer-Narrativ in den güllebraunen Filterblasen. :lol: :lol: :lol:
Was willst du machen, wenn du in der Pisse von so jemanden getränkt bist?

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Thorsten Hanisch » Mo 3. Aug 2020, 19:19

@Bewitched:

Bisschen paranoid bist Du ja schon. :P


Lass uns lieber über die Frage streiten, ob 20.000 da waren oder 1,3 Millionen! :mrgreen:
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Bewitched240 » Mo 3. Aug 2020, 19:46

2,5 Mio.! :D

Eure AfD- und Sonstwas-Vergleiche sind mir so was von egal. Ist aber eine beliebte Methode, um einen Diskussionsgegner (in dem Fall schreibe ich bewusst nicht Diskussionspartner) in eine bestimmte Ecke zustellen, damit man sich mit seinen Argumenten nicht beschäftigen muss. Ich sage ja nicht, dass ich immer Recht habe und manches ist auch relativ, je nach Sichtweise. Ich war früher wie fast alle links. Und links hieß damals immer den Staat kritisch zu beäugen sowie die Bürger vor zu vielen Übergriffen genau dieses Staates zu schützen. Und so ticke ich im Prinzip immer noch ein wenig. Heutzutage ist links ja fast nur noch Identitätspolitk.
Mit Dir, Jo, kann man wenigstens normal diskutieren. Und manchmal sehe ich dann einiges auch anders oder entspannter.
Pöbler Schmidt kann gerne in seiner Antifa-Krabbelgruppe Hakenkreuz-Sandformen zertreten.

Hat übrigens nix mit Paranoia zu tun, einfach mit einem breit gefächerten Angebot an Informationsquellen.
Du , Torti, trittst ja gerne Diskussionen los, da steige ich halt mal gerne drauf ein. Wieso auch nicht? Ich möchte mir Deine bzw. Eure Argumente anhören, eben aufgrund des breit gefächerten Infoangebots. Da zählen Eure Meinungen (außer der von Quietschhirnschmidt) auch dazu. Im Gegensatz zu vielen Linksdrehern kann ich als Mensch mit großteils vielleicht eher konservativen Ansichten die andere Seiten gut akzeptieren. Leben und Leben lassen.

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Bewitched240 » Mo 3. Aug 2020, 20:06

Im Übrigen verteidige ich nicht die Covid-Spinner aller möglichen Couleur, die sich da getummelt haben. Ich habe nur Verständnis für die normalen Leute, denen halt was quer liegt und die auf die Straße gehen. Das hat nicht unbedingt nur mit (angeblichen) Corona-Repressalien zu tun, viele Leute wollen halt einfach Ihrem Unmut gegenüber der Regierung Luft machen. Etwas differenzieren kann man da schon. Und diese Differenzierung fehlte mir einfach in der Berichterstattung.

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Herr Schmidt » Mo 3. Aug 2020, 20:49

Cool. Aber Du postest jetzt schon noch die Quellen zu den irren Anti-Maskenpflicht- BLM-Protesten, die mit dem Zug vom WE vergleichbar sind, oder? Weil wenn es die gar nicht gab, basieren deine sehr differenzierten Beiträge auf schlichten Lügen, oder?
Was willst du machen, wenn du in der Pisse von so jemanden getränkt bist?

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Re: No Time to Die (Corona Edition)

Beitrag von Bewitched240 » Mo 3. Aug 2020, 21:04

Die Demo vom Wochenende wurde wegen Nichteinhaltung der Maskenpflicht von der Polizei abgebrochen. Das ist die offizielle Begründung. Also komm mir nicht mit solchen Taschenspielertricks. Genau darauf bezieht sich doch meine Kritik und auf die fehlende Differenzierung.
Wie ich schon mehrfach schrieb, ist da ein ganzer Haufen :crazygreen: dabei. Die können gerne zuhause bleiben und die Wand vor Wut anschreien. Aber vielleicht stellt man sich auch mal die Frage, ob da nicht auch viele Leute dabei sind, die direkt von den Corona-Beschränkungen betroffen sind, deren wirtschaftliche Grundlage weg ist und die ums Überleben oder ihren Job kämpfen. Um die Leute geht's doch. Die werden hier pauschal alle mit "Covidioten" betitelt.
Wenn die Leute auf den anderen Demos so rücksichtsvolle Zeitgenossen sind, wieso haben die nicht alle auf den Demos eine Maske auf? Wäre ja das Kleinste. Man demonstriert für seine Ansichten und hält die Rahmenbedingungen ein. Dass auf der Covid-Demo am Wochenende natürlich die Wenigsten Masken getragen habe, das ist halt irgendwie logisch. Auch wenn ich das nicht gut heiße. Zumindest die normalen Leute könnten sich dran halten, aber dann gibt's gerade auf so einer Demo natürlich auch den unsichtbaren Gruppenzwang.
Und natürlich sind auf den BLM-Demos mehr Leute mit Masken rumgerannt, aber bei weitem nicht die Mehrzahl, so wie ich das gesehen habe. Und von irgendwelchen Abstandsregeln brauchen wir ja gar nicht reden.

Hier ein Bild von der Silent-Demo aus der taz:

taz.jpeg

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