USA (The United States of America)
- Atinuviel
- Beiträge: 177
- Registriert: Mo 16. Jul 2012, 13:07
Habe doch nie etwas anderes behauptet?! Natürlich haben die ein extremes Problem mit Übergewicht. Nur ist es eben kein US-spezifisches Problem, das auf deren Desinteresse oder Dummheit zurückzuführen ist, wie es hier suggeriert wird. Unsere Quellen legen zwei unterschiedliche Sachverhalte dar, die parallel existieren und einander doch keinesfalls widersprechen.
Seit den 70ern ist die Fettleibigkeitsrate natürlich angestiegen, schon in dem zitierten Teil steht dann aber auch, dass sie in bestimmten Gruppen sogar wieder sinkt – nichts anderes steht in meinem Link zur NY Times. Versuche nur zu widerlegen, dass die "Burgerfresser" aus purer Dummheit immer weiter verfetten. Wenn man das so sieht, müsste man konsequent sein und die Deutschen auch als solche (und Mexikaner dann bitte als Tacofresser) bezeichnen, schließlich gibt es hier identische Probleme, nur mit einigen Jahren Verspätung.
Seit den 70ern ist die Fettleibigkeitsrate natürlich angestiegen, schon in dem zitierten Teil steht dann aber auch, dass sie in bestimmten Gruppen sogar wieder sinkt – nichts anderes steht in meinem Link zur NY Times. Versuche nur zu widerlegen, dass die "Burgerfresser" aus purer Dummheit immer weiter verfetten. Wenn man das so sieht, müsste man konsequent sein und die Deutschen auch als solche (und Mexikaner dann bitte als Tacofresser) bezeichnen, schließlich gibt es hier identische Probleme, nur mit einigen Jahren Verspätung.
- SvenT
- Beiträge: 7665
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 02:09
Ich bin ja Kartoffelfresser. Burger esse ich aber natürlich auch gerne. Selbstverständlich nicht vom Fast-Food-Unternehmen.
Was Amiland angeht, mache ich mir ja mittlerweile keine Illusionen mehr. Die selber aber auch nicht mehr, an den "amerikanischen Traum" glaubt doch kaum noch wer.
Ein Freund war in den USA zu Besuch, hat sich verliebt, ist da geblieben und hat eine Familie gegründet. Nach ein paar Jahren haben er und seine Frau die USA verlassen und sind lieber nach Deutschland gezogen, weil es da drüben einfach viel schwerer ist, seinen Kindern gute Bildung und Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen. Besser ist das.
Eine Cousine wohnt noch da und darf jetzt ihr Kind neben der Arbeit zuhause unterrichten, weil die Schule wegen Geldmangel geschlossen hat.
Und das sind Beispiele aus dem Mittelstand …
Für ihre Army geben die Amis stattdessen in diesem Jahr 600 Milliarden Dollar aus. Pervers nenne ich das. Und die ganzen Transatlantiker in Politik und Medien unter anderem deshalb einen Haufen Arschlöcher.
Was Amiland angeht, mache ich mir ja mittlerweile keine Illusionen mehr. Die selber aber auch nicht mehr, an den "amerikanischen Traum" glaubt doch kaum noch wer.
Ein Freund war in den USA zu Besuch, hat sich verliebt, ist da geblieben und hat eine Familie gegründet. Nach ein paar Jahren haben er und seine Frau die USA verlassen und sind lieber nach Deutschland gezogen, weil es da drüben einfach viel schwerer ist, seinen Kindern gute Bildung und Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen. Besser ist das.
Eine Cousine wohnt noch da und darf jetzt ihr Kind neben der Arbeit zuhause unterrichten, weil die Schule wegen Geldmangel geschlossen hat.
Und das sind Beispiele aus dem Mittelstand …
Für ihre Army geben die Amis stattdessen in diesem Jahr 600 Milliarden Dollar aus. Pervers nenne ich das. Und die ganzen Transatlantiker in Politik und Medien unter anderem deshalb einen Haufen Arschlöcher.
- Mr. Vincent Vega
- Beiträge: 5587
- Registriert: Do 17. Mai 2012, 19:46
- ScheichHabib
- Beiträge: 6215
- Registriert: Sa 26. Mai 2012, 14:10
Verfettung is immer Doofheit geschuldet. Immer und überall. Natürlich auch bei uns. Der Link zwischen Einkommen und Verfettung wird da btw. angesprochen. Und bei den Cheeseburgerlovern ist Bildung = Geld. Bei denen gibt es nur noch stinkreich, arm und bettelarm. Und Letztere ballern sich in Ihren Projects übern Haufen. Meistens sind die schwarz. Mal so zum Thema Rassismus. Da sind die Cowboys ja ganz groß drin. Hatten wa aber schon in nem anderen Thread. Da wollte Torty das ja auf Stoffwechselstörungen schieben. Hier ein sehr guter Kommentar:Atinuviel hat geschrieben:Versuche nur zu widerlegen, dass die "Burgerfresser" aus purer Dummheit immer weiter verfetten.
Die Wahrheit. Von nem Ami!There is a strong link between education and obesity, the more educated you are the less likely you are to be obese. So take a group of less educated folks and tell them that their obesity is a disease and what is the most likely reaction? “I told you it wasn’t my fault”. These folks often do not understand nutrition and therefore think that they eat “nothing” and still get fat when the truth is they just don’t understand the caloric content of what they are eating. By telling them that they have a disease, many of them wont bother taking the common sense steps that could make them healthy.
Letztlich Reis. Fürchten muss man sich vor denen natürlich aus anderen Gründen.
#Russlandversteher
- Atinuviel
- Beiträge: 177
- Registriert: Mo 16. Jul 2012, 13:07
Vielleicht falsch ausgedrückt. Meine eher "aus ganz besonders großer Dummheit deutlich mehr verfetten". Die Verwendung solcher Attribute wie Burgerfresser impliziert, dass es ein an den USA ganz besonders hervorherbenswertes Merkmal sei (also im Vergleich zu anderen Nationen). Stimmt aber halt nicht. Zwischen Bildungsniveau und Fettleibigkeit besteht natürlich eine Kausalität, ja.
- Nahaufnahme
- Beiträge: 4094
- Registriert: Sa 12. Mai 2012, 19:53
- Wohnort: Berlin
Nö, Du schreibst absolut verständlich und sachlich. Es ist nicht Dein Problem, wenn hier manche nichts verstehen wollen und können. Kann mich dem nur anschließen:Atinuviel hat geschrieben:Vielleicht falsch ausgedrückt.
Mr. Vincent Vega hat geschrieben:Atinuviels Beiträge gefallen mir.
Thorsten Hanisch hat geschrieben:Mir auch!
Nicht nur: in Schwellenländern ist Fettleibigkeit auch ein Zeichen für "uns gehts gut", sieht man verstärkt in Indien und besonders Brasilien in der Mittelschicht, war auch in Deutschland in den 50ern (Wirtschaftswunder) nicht anders und ist da auch psychologisch bedingt, offenbar nicht immer bildungsbedingt - das aber wahrscheinlich nur vorübergehend. Thema Rauchen ähnlich - hängt auch ein bisschen vom Bildungsniveau ab und ist trotz der hohen Kosten offenbar selbst für sozial Schwache unverzichtbar - die essen dann aber sicher weniger.Atinuviel hat geschrieben:Zwischen Bildungsniveau und Fettleibigkeit besteht natürlich eine Kausalität, ja.
- ScheichHabib
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- Registriert: Sa 26. Mai 2012, 14:10
- Julio Sacchi
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