Prostitution in Deutschland

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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » So 17. Nov 2013, 11:50

Du verstehst mich auch nicht. Ich schließe halt nicht von mir auf den Rest der Welt.

Aber is egal.

Lass uns wieder mehr über Filme reden...
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 17. Nov 2013, 11:54

:roll: :roll: Also gehst du davon aus, dass du ein emotionaler Waschlappen bist, aber der Rest der Welt beinhart im Nehmen?! :mrgreen: Geil auch, du machst das Thema auf und jetzt heißt es "Lass liebe wieder über Filme reden...". Du bist ein Transparent.

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sweetlemon
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Beitrag von sweetlemon » So 17. Nov 2013, 12:13

JA, es gibt Leute, die freiwillig auf'n Strich gehen -
NEIN, die langen einfach nicht, um Prostitution zu rechtfertigen, entschuldigen, legalisieren, was auch immer.
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Thorsten Hanisch
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Beitrag von Thorsten Hanisch » So 17. Nov 2013, 12:17

:D Okay, nach diesen weisen Worten jetzt aber...
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ScheichHabib
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Beitrag von ScheichHabib » So 17. Nov 2013, 13:15

tschööö.gif

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 17. Nov 2013, 13:48

Dass diese entsetzliche Debatte selbst hier unter derart reaktionärem Stern geführt wird, erschreckt schon sehr.

Lesetipp
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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sweetlemon
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Beitrag von sweetlemon » So 17. Nov 2013, 15:51

:roll:
sweetlemon hat geschrieben:JA, es gibt Leute, die freiwillig auf'n Strich gehen - ...
usw.

Kommst aber spät dazu. Der Moralinsauer-Zug ist schon abgefahren.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 17. Nov 2013, 15:58

Moralinsauer ist einzig die verrückte Annahme, Prostitution gehöre verboten, weil sie missbraucht wird.

Und sowohl Deine als auch diverse andere Äußerungen hier zu dem Thema sind an Menschenverachtung kaum zu überbieten.
Prostitution ist keine Sklaverei. Prostitution ist eine berufliche Tätigkeit, bei der sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Ein solches Geschäft beruht auf Freiwilligkeit. Gibt es keine Einwilligung zu sexuellen Handlungen, so handelt es sich nicht um Prostitution. Denn Sex gegen den Willen der Beteiligten ist Vergewaltigung. Das ist auch dann ein Straftatbestand, wenn dabei Geld den Besitzer wechselt. Prostitution ist nicht gleich Menschenhandel.

Nicht nur Deutsche, sondern auch Migrant_innen sind überwiegend freiwillig und selbstbestimmt in der Sexarbeit tätig. Prostituierte, egal welcher Herkunft, pauschal zu Opfern zu erklären, ist ein Akt der Diskriminierung.
Für die Stärkung der Rechte und für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in der Sexarbeit
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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Yuki
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Beitrag von Yuki » So 17. Nov 2013, 16:11

Ich denke übrigens nicht, dass Prostitution verboten werden sollte. Ist ja auch Quatsch. Ich bin nur im Glauben, dass viele Menschen sich nicht freiwillig prostituieren. Der Job ist für viele halt 'ne Notlösung. Die Marlen ist ja gerade eine von den Ausnahmen (und sticht generell heraus). Die wirkt aber auch schon fast mehr wie eine Performance-Künstlerin. Mit der Aussage "Die Vorstellung „Glied in Vagina ist gleich Sex“ ist viel zu kurz gefasst" beweist sie ja, dass mit dem 08/15 Straßenstrich nix zu tun hat. Da ist nämlich "Glied rein, raus, zahlen und vergessen" schon eher angesagt. Edel-Bordelle, in denen Sex als Kunstform und deren Mitarbeiter auch wie Künstler behandelt werden - die Arbeit also durchaus angenehm sein kann, erscheinen mir seltener.

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Mr. Vincent Vega
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Beitrag von Mr. Vincent Vega » So 17. Nov 2013, 16:22

Auf der vollständig imaginisierten, das subjektive moralische Empfinden zum Wegweiser erklärenden Annahme, der überwiegende Teil der Prostitution nachgehenden Menschen würde dies nicht freiwillig tun, ist ja überhaupt erst für diese unsinnige Debatte verantwortlich. Wie nur kommst Du darauf? Beschäftige Dich doch bitte mal ein wenig mit den glücklicherweise laut gewordenen Stimmen der KEINESFALLS nur auf Ausnahmefälle reduzierbaren Sexarbeiter_innen oder auch den Petitionsstatements von Parteien und Verbänden, die sich gegen diesen unfassbaren Schwachsinn von Schwarzer und ihrer Bildzeitungskolonne zur Buch-PR richten.
»Hey, ich kenn das, man hat nen knallvollen Terminplan und es ist 23 Uhr nachts und sonst hat niemand mehr offen und und und...« (Thorsten H.)

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