Edward Snowden

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 21. Feb 2014, 13:19

Habt Ihr das hier schon gelesen?
http://www.sueddeutsche.de/digital/snow ... -1.1894663

:o :o :o :o

Sweetlemon sagte gestern schon, dass demnächst bestimmt wieder ordentlich Schreibmaschinen verkauft werden.
Ich glaubs auch!

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 21. Feb 2014, 13:22

Hä? Einfach den PC mal vom Netz abstöpseln, dann brauchste auch keine Schreibmaschinen mehr :D ! PCs sind ja in diesem Fall nicht das Problem, sondern die 24/7 Standleitung ins Netz.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 21. Feb 2014, 13:43

Ganz so einfach ist es nicht. Weil wir nicht wissen, wie viele Rechner schon von Haus aus "verwanzt" sind. Da gabs auch schon mal was von Herrn Snowden zu hören …

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 21. Feb 2014, 13:55

Ja, da war von rund 100.000 Maschinen die Rede. Ob das stimmt, sei mal dahingestellt. Aber wenn, gehört dein Rechner (und meiner) mit Sicherheit nicht dazu. Wenn, wurden die modifizierten Rechner doch gezielt an gewisse Stellen geliefert (soweit ich mich erinnere, ging es vorallem um chinesische Militärs dabei). Das die das Geld zufällig verschwenden und diese Überwachungs-Rechner dann auch an den nächstbesten Zocker rausgehen, bezweifle ich stark! Möchte aber mal wissen, wie die das bitte bewerkstelligen - also die Überwachung ohne Netzzugriff.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 21. Feb 2014, 14:01

Wenn ich Guardian-Journalist wäre, würde ich mir auf jeden Fall irgendwo anonym einen Rechner kaufen. Auch für Privatzwecke. Ich würde auch nicht ausschließen, dass man dort jetzt für bestimmte Sachen tatsächlich die gute alte Schreibmaschine entmottet hat. Geheimdienste machen das ja wohl zum Teil bereits so.

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Beitrag von Yuki » Fr 21. Feb 2014, 14:03

Wenn ich ein Journalist wäre, würde ich das vielleicht auch machen. Als Geheimdienstler benutzt man doch hoffentlich eh ganz andere Geräte/Methoden! Aber als Privatperson greift glaube ich so schnell keiner auf die Schreibmaschine zurück.

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 21. Feb 2014, 14:06

Die Privatpersonen sind zum Großteil so doof, die würden die Wanzen noch selber als notwendiges Update installieren wenn sie drum gebeten werden.
:lol: :lol:

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Yuki
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Beitrag von Yuki » Fr 21. Feb 2014, 14:34

Ja. Allerdings muss man den Privatpersonen auch lassen, dass die NSA 'nen Scheißdreck mit deren Nonsense-Informationen anfangen kann! Die meisten Menschen sind von Natur aus schon "gläsern" und haben generell nix von Belang zu verbergen :lol: . Den Großteil isses somit auch schnuppe. Noch jedenfalls :twisted: .

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SvenT
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Beitrag von SvenT » Fr 21. Feb 2014, 15:14

Privatkommunikation ist schon interessant. Du kannst sie z.B. nach Schlagworten durchforsten und so Stimmungen in der Bevölkerung besser einschätzen. Solche Daten sind ja auch für die Industrie interessant. Und die ist ja bekanntlich mit den Geheimdiensten gut verzahnt.
Das ist so ähnlich wie mit den Daten aus den Einwohnermeldeämtern, um die sich im Prinzip alle reißen und die von manchen Gemeinden für gutes Geld verkauft werden. Nur hier eben in viel, viel größerem Maßstab.

Vielleicht gibt es heutzutage keine unwichtigen Informationen mehr, weil letztendlich alles zur Ware geworden ist.

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Beitrag von Yuki » Fr 21. Feb 2014, 15:23

Die ziehen doch nur eine Info aus der durchschnittlichen Privatkommunikation: Die Gesellschaft ist zum größten Teil entpolitisiert und lässt die Politiker machen, was sie wollen. Anstattdessen interessiert man sich eher für persönliche Bedürfnisse/Konsumbefriedigung. Und das wusste man ja schon vorher. So kommt mir das jedenfalls öfters vor.

Für Firmen, die Konsumgüter herstellen, sind diese Infos aber natürlich goldwert. Deswegen ist FB ja auch irgendwie so viel Kohle wert.

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