Diskussionskultur

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Doctor Schnabel
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Doctor Schnabel » Mo 6. Sep 2021, 18:12

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Joachim Bauer
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Joachim Bauer » Mo 6. Sep 2021, 19:04

Hm, mit 'nem 🚢 dazu könnte es am Ende doch ganz schön teuer werden. :think:
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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JimmyPage
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von JimmyPage » Mo 6. Sep 2021, 19:09

:lol: :clap:
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"

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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Bewitched240 » Mo 6. Sep 2021, 20:35

Hmm, von Bern aus über die Aare, den Rhein und den Main zu mir ginge ohne große Umwege. Dürfte also nicht allzu teuer sein.

Ist gekauft. Bitte PN mit Details! :wave:

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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Nahaufnahme » Mo 6. Sep 2021, 21:57

Ich vermisse SvenT und habe vor meiner Pause auch Vega vermisst, der schon früher verschwand. Scheich und Julio stehen bei mir noch immer auf der Ignoliste, Sweetlemon war da auch drauf, obwohl ich kein Teil des Machoclans bin, galt der Vorwurf der Frauenfeindlichkeit damals auch mir und Vega. Dejin habe ich gerne gelesen und die beschriebenen Auswüchse scheine ich nicht mitbekommen zu haben. Mich hat damals ein Kommentar von einem Unverdächtigen zum Thema Untertitel/ Originalton ziemlich verunsichert, da dachte ich, in meinem persönlichem Umfeld würde ich mir das strengstens verbitten, das Entertainment glich es für mich nicht mehr aus und die Mischung aus unterhaltsam ausgeglichenen Schreibern und attackierenden Selbstdarstellern schien mir zu unbalanciert. Seit ich wieder mitlese, kommt mir der Umgangston deutlich gemäßigter vor als 2016.

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Yuki
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Yuki » Mo 6. Sep 2021, 22:52

Das war ja teilweise ich mit den Untertiteln :D . Finde ja auch immer noch, dass ein fehlender O-Ton dem Gesamtkunstwerk oft was abnimmt. Daraus entstand damals dann die Diskussion, das ja nicht jeder jede Sprache kann oder sowas. Und dann kam halt irgendwas "Dann eben mit Untertiteln.". Dir ging es dann - glaube ich - um Leute mit Leseschwäche (oder Anderes?), denen du dann die richtige Rezension von Filmen oder so aberkannt sahst :D ? Das habe ich aber nur vage in Erinnerung, aber sowas war das womöglich - weiß jetzt auch nicht mehr was die endgültige Aussage war (also ob von mir oder wen anderes noch), die dich getroffen hat :lol: ?

Ich weiß jetzt ebensowenig noch, wie das damals formuliert war (wahrscheinlich irgendwie so, das es triggern konnte, aber bestimmt nicht so wie wenn Scheich fies war lol?), tu aber natürlich niemanden dann die Rezension von Filmen aberkennen, nur weil er ausschließlich Synchros guckt. Für die eigene Person sollte es eh keine Rolle spielen, insofern man das geliefert bekommt, was man haben will :mrgreen: . Ich persönlich bevorzuge es nur anders und ja, natürlich ist das auch deshalb so, weil ich es anders kann. Mir ist bewusst, dass Andere das nicht immer ebenso können dann z.B., hab ich ja selber im Umfeld (also Leute, die Legastheniker sind und generell auch schon deutsch nicht so gut beherrschen, von englisch sprechen oder Untertitel schnell lesen ganz zu schweigen). Gut ist, wenn die dann trotzdem Filme gucken können und wollen. Hauptsache mehr Leute gucken Film, am Ende ist mir das auch egal wie (im schlimmsten Fall muss ich ja nicht mitgucken :D ).

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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Thorsten Hanisch » Di 7. Sep 2021, 00:11

Nahaufnahme hat geschrieben:
Mo 6. Sep 2021, 21:57
Seit ich wieder mitlese, kommt mir der Umgangston deutlich gemäßigter vor als 2016.
Isser auch.

Was mir noch eingefallen ist: Die Kritik, dass wir zuwenig Filmthemen haben, gab`s vor ein paar Jahren schonmal.

Ich kann mich da einfach nur wiederholen und wiederholen und wiederholen: Wer über was bestimmtes sprechen möchte, macht einfach einen Thread auf. Dafür ist das Forum da.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)

https://diezukunft.de/users/thorsten-hanisch

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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Nahaufnahme » Di 7. Sep 2021, 00:26

Yuki hat geschrieben:
Mo 6. Sep 2021, 22:52
Das war ja teilweise ich mit den Untertiteln :D .
Ja, ich meinte tatsächlich Dich. Nicht nur teilweise :lol: . Ich glaube, es kam mir so vor, als ob man behindert sei, wenn man einen sauber zu verstehenden Ton vorzieht (was ich mache und das ist dann eher der Synchronton) und Untertitel stören mein ästhetisches Empfinden, aber Deine Argumentation hat mich aus einem persönlichem Grund verunsichert, kann sein, dass es war wie jetzt Deine Antwort, dass Du aus meiner Abneigung gegen Untertitel ein Verständnis für Menschen mit Leseschwäche ableitest, nein, daran habe ich nicht gedacht (da wären mir eher Kinder eingefallen, die noch nicht flüssig lesen). Die weiteren Details erinnere ich allerdings auch nicht, mehr das Gefühl: Bei mir wurde da etwas anderes getriggert, denn ich befand mich damals in der krankheitsbedingten Umstellung in die Erwerbsminderungsrente, also der Schritt in die Frühverrentung. Das macht einen etwas sensibler zum Thema körperliche Schwächen/ Behinderung. Es war von Dir sicher nicht persönlich beleidigend gemeint, aber es erreichte mich in dem Moment so und mir wurde klar, dass es für mich in der Zeit das falsche virtuelle Umfeld war. So wie man draußen auch Cafés, Bars oder Clubs wechselt, wenn etwas gerade nicht passt - oder Beziehungen beendet oder pausiert. Inzwischen habe ich längst akzeptiert, dass ich die abgestürzte Mittelschicht bin, finanziell auf dem Level, wo mich nur die Linkspartei vertritt, dass es bei Rheuma und Herz keine Wunderheilungen gibt und ich sehe die Vorteile. Ihr habt Eure DVD-Expresslieferungen aus Shanghai und dekadente Weinkeller, ich dagegen Zeit und keinen Stress wegen Arbeit, sondern höchstens weil ich nicht alle Ryan-Murphy-Serien schaffe. ;)
Thorsten Hanisch hat geschrieben:
Di 7. Sep 2021, 00:11
Was mir noch eingefallen ist: Die Kritik, dass wir zuwenig Filmthemen haben, gab`s vor ein paar Jahren schonmal.
Es kommt mir auch sehr bekannt vor. Das ist irgendwie Routine, aber es ist schon schade, dass dieses Forum nicht mehr Neulinge anzieht, hier gibt es wirklich unterhaltsame, eigenwillige Autoren, die ich lieber als eine Kritik bei 'Zeit', 'SPON' etc. lese.

Munin
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Munin » Di 7. Sep 2021, 01:58

@Thorsten:

Ich lese ja hier erst wieder seit ein paar Monaten mit, aber man hat das Gefühl, dass Fehden aus den Politikthreads auch gerne mal in die Filmthreads getragen werden. Und warum du in erstere in einem Filmforum so dermaßen viel Energie investierst, verstehe ich nicht, aber ich lass das mal dein Ding sein und ignoriere sie einfach weiter.

Natürlich ist der Umgangston ohne Julio und Scheich weniger abschreckend geworden, und ich kann Nahaufnahmes Anmerkungen gut nachvollziehen, dass man der ständigen Polterprovo je nach eigener Lebenslage auch mal aus dem Weg gehen will. Das traf ja so eigentlich auch auf mich zu. Andererseits sind so früher aber ein paar einmalige und messerscharfe Diskussionen entstanden, die im aktuellen fröhlichen Schunkelklima, bei dem man sich hauptsächlich gegenseitig die neueste Netflix- oder Adkins-Kamelle blumig redet (und das ist nicht mal böse gemeint, weil ich ja nun Mittäter bin) komplett undenkbar wirken.

Aber an die Vergangenheit klammern bringt auch nix und so muss man eben das Beste aus der Gegenwart machen. Zumindest bis zur glorreichen Rückkehr der Poltergang 2022.

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Joachim Bauer
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Re: Diskussionskultur

Beitrag von Joachim Bauer » Di 7. Sep 2021, 02:28

Ein bisschen viel Mit-dem-Finger-auf-andere-zeigen von Euch, wenn man bedenkt, wie häufig und hartnäckig Ihr beide damals vor Euren jeweiligen Abgängen auf Hanisch eingehauen habt.

Obwohl … bin mir bei Nahaufnahme grad nicht so sicher, ob er nicht erst Hanisch leidenschaftlich gedisst und sich dann beharrlich auf seine Seite gestellt hatte. :think:

Und Julio wird sicherlich aus kardiologischen Gründen zu weich für die ADFT-Diskussionskultur geworden sein, weshalb er hier nicht mehr aktiv teilnimmt. :twisted:
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)

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