Deswegen auch mein Verweis auf die Artgames, die z.T. gar keine Regeln mehr haben. Es gab vor einiger Zeit auch mal ein schönes Beispiel, dass einzig und allein denn Zweck hatte, die Endlichkeit des Lebens vor Augen zu führen, d.h. Du stirbst immer und ne echte Aufgabe gab's während des Spiels auch nicht.SvenT hat geschrieben:Übrigens dürften schon die "unbedingt bindenden Regeln" dürften nahezu allen Kunstdefinitionen widersprechen.
Na ja, gerade Schule & weiterführenden Institutionen haben einen gelehrt, dass alles (was das angeht) einem steten Wandel unterworfen ist.SvenT hat geschrieben:Zumal ich eigentlich auch davon ausgehe, dass Begriffe wie Kunstformen oder Kunstgattungen in der Schule gelehrt werden.
Nochwas: Wo siehst Du dann den Unterschied zu einer Installation? Letztendlich ist diese Kunstform ja auch von der Partizipation der Rezipienten abhänig, Du latscht da ebenso durch einen Raum und musst in anstrengenderen Fällen auch irgendwas tun (Objekte aus bestimmten Blickwinkeln betrachten u.ä.).
Und: Wenn Du dem Grafikdesign u.U. einen Kunststatus zubilligst (was ist eigentlich mit den Soundrack-Komponisten?) - wieso ist das Endresultat dann keine Kunst? So wirklich schlüssig ist deine Argumentation für mein Empfinden nicht.
Und nein, ich bin KEIN Ebert-Fan, hab aber auch nix gegen ihn.