American Assassin
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Ich hab den im Gegensatz zu Dir im Kino auf großer Leinwand gesehen und nicht als China-Bootleg auf dem iPhone.
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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Als ob wir n Kino hätten.Sylvio Constabel hat geschrieben:Meine Heimkinoleinwand ist mindestens so groß wie die Deines Pupsdorfer Dorfkinos.
Bei uns gibt's am Wochenende hinterm Stall ein Handpuppentheater, das alle aktuellen Filme nachspielt.
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- Sylvio Constabel
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Gesehen.
Für anderthalb Stunden ist das ja mal völlig enthemmtes Hauruck-Kino mit reaktionären Feindbildern, einem reaktionären Männerbild und reaktionärer Lynchjustiz-Action AKA völlig geil. Dann rüpelt plötzlich ein total überkandidelter Showdown aus dem Marvel-Universum herein und zieht das Ganze mit viehisch miesen Computereffekten den Orkus runter. Was soll das? O'Brien macht das ok, aber Keaton und Kitsch stehlen die Show. Hätte fast n richtig richtig fetter Film sein können.
Für anderthalb Stunden ist das ja mal völlig enthemmtes Hauruck-Kino mit reaktionären Feindbildern, einem reaktionären Männerbild und reaktionärer Lynchjustiz-Action AKA völlig geil. Dann rüpelt plötzlich ein total überkandidelter Showdown aus dem Marvel-Universum herein und zieht das Ganze mit viehisch miesen Computereffekten den Orkus runter. Was soll das? O'Brien macht das ok, aber Keaton und Kitsch stehlen die Show. Hätte fast n richtig richtig fetter Film sein können.
- Malefix
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Auch gesehen.
Und bin nahe bei Julio. Was feiern da ungehemmte Reaktionäre die Lynchjustiz ab. Ist ok die Lunte brennen zu lassen, solange man auf der richtigen Seite steht. Männer sind nur echt im Masochisten-Modus, lieben es, auf die Fresse zu bekommen und damit einen zünftigen Grund für fiese Kills zu haben. Keaton als Psycho Klasse, man glaubt ihm den Soziopathen in jeder Einstellung. Die Action ist cool inszeniert, das Ende hätte man aber ein wenig entzaubern müssen, statt hier bei Feuerball Anleihen zu machen. Von Adkins hätte ich gerne mehr gesehen, seine Sanduhr in A-Filmen ist immer begrenzt. Insgesamt - yeah - Männerkino. Die Guten töten die Bösen und scheren sich nicht um Gesetze. Du ballerst meine Freundin um und ich verwüste dein Land. Als Teenie genau meine Glaubensrichtung - heute bin ich ja eher bei Chans Foreigner (dem Alter geschuldet
Und bin nahe bei Julio. Was feiern da ungehemmte Reaktionäre die Lynchjustiz ab. Ist ok die Lunte brennen zu lassen, solange man auf der richtigen Seite steht. Männer sind nur echt im Masochisten-Modus, lieben es, auf die Fresse zu bekommen und damit einen zünftigen Grund für fiese Kills zu haben. Keaton als Psycho Klasse, man glaubt ihm den Soziopathen in jeder Einstellung. Die Action ist cool inszeniert, das Ende hätte man aber ein wenig entzaubern müssen, statt hier bei Feuerball Anleihen zu machen. Von Adkins hätte ich gerne mehr gesehen, seine Sanduhr in A-Filmen ist immer begrenzt. Insgesamt - yeah - Männerkino. Die Guten töten die Bösen und scheren sich nicht um Gesetze. Du ballerst meine Freundin um und ich verwüste dein Land. Als Teenie genau meine Glaubensrichtung - heute bin ich ja eher bei Chans Foreigner (dem Alter geschuldet
Ich wage alles, was dem Menschen ziemt. Wer mehr wagt, der ist keiner (MacBeth)
- Yuki
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Gesehen. Ist mir fast zu doof gewesen. Ich hab ja nix gegen reaktionär, aber die hanebüchende Story lol?! Wen hat denn ÜBERHAUPT dieser Subplot mit Keatons Ex-Schüler gejuckt? Und das war ja Dreh- und Angelpunkt am Ende?! Film wäre viel besser gewesen, wenn man das Konzept der ersten 20 Minuten gefahren werde (Jüngling räumt auf eigene Faust mit den Terroristen auf, CIA funkt ab und zu dazwischen und ist "slightly annoyed"). Action ist auch nie richtig gut, der Film feuert halt zu Beginn und am Ende was ab, dazwischen ist Ausbildung mit nicht-so-geilen Dialogzeilen manchmal. Mir hat im Prinzip also nur Keaton (Folterszene - lol!) und der Männerkino-Grundton gefallen, Rest fand ich eher enttäuschend. Finale macht auf epic, ist aber letzten Endes "underwhelming". Sowas muss mit 'nem Shoot-Out enden.
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