Borg/McEnroe
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Grad mal den Teaser geschaut. Sieht ordentlich klischeebeladen aus. Mit "Untold Story" kann man natürlich jede Kolportage beschönigen; Euphemismus würde es die fremdwortgeile Bildungselite hier wohl nennen. Die Wahl des Hauptdarstellers bestätigt mal wieder das Vorurteil, dass alle Schweden gleich aussehen.
Die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind, die sollen dann sich angewöhnen, das Deutsch zu lernen. (Mario Basler, rhetorisch geschulter, ehemaliger Fußballprofi)
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Re: Borg/McEnroe
Mein Faible für Sportfilme habt Ihr sicher schon bemerkt. Und endlich hab ich Muse für den Tennisfilm gefunden.
Hatte eigentlich eher was leicht Verdauliches erwartet, das in üblichen Bahnen verläuft. Dann kam es doch etwas anders. Der Film hat einen durchgehend melancholisch-bedrückenden Unterton, da er vornehmlich den Kampf der beiden mit sich selbst beschreibt. Im Prinzip alles, was was die beiden mit sich selber ausmachen müssen. Zuversicht, Zweifel, der Druck, der auf den Schultern lastet und wie jeder damit umgeht, sich selbst und seine engen Vertrauten behandelt. Gefilmt ist das alles hervorragend in gedämpften Farben, dazu gibt's einen ganz feinen Score. Und natürlich gibt's das finale Match als Höhepunkt. Die Besetzung der beiden Hauptrollen ist sehr gelungen. Trotz der ernsten Tonart gibt es genügend wohlige Momente, vor allem auch am Schluss.
8/10
Hatte eigentlich eher was leicht Verdauliches erwartet, das in üblichen Bahnen verläuft. Dann kam es doch etwas anders. Der Film hat einen durchgehend melancholisch-bedrückenden Unterton, da er vornehmlich den Kampf der beiden mit sich selbst beschreibt. Im Prinzip alles, was was die beiden mit sich selber ausmachen müssen. Zuversicht, Zweifel, der Druck, der auf den Schultern lastet und wie jeder damit umgeht, sich selbst und seine engen Vertrauten behandelt. Gefilmt ist das alles hervorragend in gedämpften Farben, dazu gibt's einen ganz feinen Score. Und natürlich gibt's das finale Match als Höhepunkt. Die Besetzung der beiden Hauptrollen ist sehr gelungen. Trotz der ernsten Tonart gibt es genügend wohlige Momente, vor allem auch am Schluss.
8/10
- Joachim Bauer
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Re: Borg/McEnroe
Weil‘s im Fernsehen lief bei der Gelegenheit eingeschaltet und gesehen. Mitreißende Inszenierung, vor allem das Match am Ende und top Darsteller. Bleibt trotzdem ein langweiliges Thema. Deswegen sicherlich auch die Überdramatisierung und die vereinzelte Zeichnung der beiden Tennisspieler als zwanghafte und vom Ehrgeiz getriebene Psychos.
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Re: Borg/McEnroe
Du hattest doch früher bestimmt immer 'ne McEnroe-Perücke auf! Beim Spiel!